Der Sommer ist angesprungen, Sonne, Hitze – und Abkühlung? Bedingt durch Corona haben Schwimmbäder und Badeseen im Rhein-Main-Gebiet ihren Betrieb neu geregelt und der Pandemie angepasst. Die meisten Betriebe lassen nur eine bestimmte Anzahl von Gästen und teilweise nur für eine bestimmte Zeit ins Wasser. Nachfolgend ein Überblick über Bademöglichkeiten in Frankfurt, Hanau sowie in Stadt und Kreis Offenbach (Stand Juli).

Seen und Freibäder in Frankfurt

Wer schwimmen und sich erfrischen möchte, muss seine Kontaktdaten hinterlassen. Grundsätzlich gibt es drei Varianten, um ins Bad zu kommen: Badegäste ohne Vorteilskarte buchen online ein E-Ticket; Kinder unter 15 Jahren mit Junior-Bäder-Karte benötigen keine E-Ticket-Buchung und erhalten schnellen Einlass über die Drehkreuze; Vorteilskarteninhaber lassen einmalig ihre Karte an der Freibadkasse personalisieren und erhalten danach schnellen Einlass über die Drehkreuze ohne E-Ticket-Buchung.

Geöffnet sind folgende Einrichtungen:

  • Freibad Hausen
  • Freibad Silobad
  • Freibad Stadionbad
  • Freibad Brentanobad
  • Freibad Eschersheim
  • Freibad Riedbad
  • Freibad Nieder-Eschbach
  • Erlebnisbad Rebstockbad (ohne Saunalandschaft)
  • Panoramabad Bornheim (mit Saunalandschaft).

www.frankfurter-baeder.de

Seen und Freibäder in Offenbach

Am Schultheisweiher in Offenbach-Bürgel gilt dieses Jahr ein Badeverbot, allerdings nicht wegen Corona. Am Weiher dort werden technische Anlagen eingebaut, um die Wasserqualität zu sichern. Eine Abkühlung ist nach Angaben der Stadtverwaltung dennoch möglich: Die Duschen sind dort seit einigen Wochen in Betrieb, so dass Abkühlung möglich ist. Auch die Toiletten sind geöffnet. In Betrieb ist das Waldschwimmbad auf der Rosenhöhe, natürlich unter Corona-Bedingungen. Wegen permanenter Verstöße von Besucherinnen und Besuchern gegen das Maskengebot wurden dort allerdings die Duschen geschlossen.
www.offenbach.de
www.eosc.de

Seen und Freibäder in Babenhausen

Ebenfalls in Zeitstaffeln läuft der Betrieb im Freibad in Babenhausen. Von Montag bis Mittwoch sowie Freitag und Samstag gibt es Zwei-Stunden-Tickets, Donnerstag und Sonntag sind Familientage mit einer etwas längeren Aufenthaltsmöglichkeit vor allem für Familien mit kleinen Kindern von 11.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die Anzahl der Gäste und somit der Tickets ist begrenzt, gekauft werden können sie ausschließlich online.
www.babenhausen.de

Seen und Freibäder in Dreieich

Fünf Zeitfenster mit jeweils zwei Stunden stehen Schwimmern im Dreieicher Parkschwimmbades zur Wahl. Die Tickets sind dafür reduziert und kosten 2 Euro für jeden Besucher. Über die Internetseite können Tickets gebucht und auch gleich bezahlt werden.
tickets.schwimmbaeder-dreieich.de

Seen und Freibäder in Egelsbach

Auf der Webseite der Gemeinde ist die aktuelle Besucherzahl zu sehen, denn mehr als 600 Gäste gleichzeitig sind nicht zugelassen. Aus Hygiene- und Abstandsgründen sind der Sprungturm, die Rutschen, das Planschbecken, die Warmduschen, die Wärmehalle und jeweils die Hälfte der Kabinen und Toiletten geschlossen.
www.egelsbach.de/gv_egelsbach

Seen und Freibäder in Hainburg

600 Gäste sind die Obergrenze für den Hainburger Badessee in Klein-Krotzenburg. Nach Angaben der Gemeinde werden in dieser Saison ausschließlich Tageskarten verkauft. Erwachsene zahlen 3 Euro, ermäßigt kostet das Ticket 1,50 Euro. Am gesamten Badesee gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.

www.hainburg.de

Seen und Freibäder in Hanau

Sowohl das Lindenau- wie auch das Heinrich-Fischer-Freibad haben ihren Betrieb auf die Corona-Auflagen angepasst. Abstandsregeln und Hygienevorgaben gelten in beiden Bädern. Zudem gibt es in den Becken Zugangsbeschränkungen, über die das Personal informiert. Und, wie in allen anderen Bädern auch, ist der Mund-Nasen-Schutz jenseits der Becken Pflicht.
www.hanau-baeder.de

Seen und Freibäder in Heusenstamm

Das Familien- und Sportbad hat seinen Betrieb ebenfalls auf Corona ausgerichtet. Über die Webseite können dort Tickets für ein festes, zweistündiges Zeitfenster gebucht werden.
www.bad-heusenstamm.de/bad/familien-und-sportbad

Seen und Freibäder in Langen

“So viel Normalität wie möglich, so viel Sicherheit wie nötig.” Unter dieser Maxime haben in Langen das Freizeit- und Familienbad sowie der Waldsee geöffnet. Für beide Bäder gibt es jedoch keine Zeitkontingente. Der Kartenverkauf läuft zum gewohnten Preis über die Kassen, allerdings werde um kontaktloses Bezahlen mit der EC-Karte gebeten. Namen und Adressen werden nicht abgefragt.
www.langen.de/de/aktuelles-baeder/baeder-starten-in-den-sommer.html

Seen und Freibäder in Mainhausen

Nur an den Kassen gibt es die Tickets für die Badeseen in Mainflingen und Zellhausen. Für beide gilt jeweils eine Höchstgrenze von 800 Gästen. Auf der Webseite können Interessierte erkennen, wie viel Platz noch ist und ob sich die Anfahrt lohnt, gerade an Wochenenden sind die Plätze schnell vergeben.
www.seecamping-mainflingen.de

Seen und Freibäder in Mühlheim

Das Hallenbad ist zu, doch das Freibad im Lämmerspiel hat geöffnet. Auch dort gelten die strengen Hygiene- und Abstandsregeln, zudem sind Öffnungszeiten und Eintrittspreise geändert: Tickets für vorgegebene Drei-Stunden-Slots können auf der Webseite der Stadt gebucht und an der Schwimmbadkasse bezahlt werden.
www.stadtwerke-muehlheim.de/ticketreservierung

Seen und Freibäder in Neu-Isenburg

Das Waldschwimmbad hat zu den Sommerferien seine Öffnungszeiten coronabedingt geändert. „Um vor allem Familien während der Sommerferien die Möglichkeit für einen entspannten Schwimmbadaufenthalt geben zu können, bieten wir anstatt fünf kurze Schwimmzeiten nun zwei lange Schwimmzeiten an“, heißt es auf der Webseite. Von 7 bis 13 sowie von 14 bis 20 Uhr können Gäste kommen. Das Springerbecken bleibt geschlossen, aber das Babybecken ist wieder offen.
www.waldschwimmbad-neu-isenburg.de

Seen und Freibäder in Obertshausen

Das Montemare in Obertshausen will seinen Gästen trotz Corona einen „Urlaub vom Alltag“ gönnen. Zwar sind die Dampfbäder geschlossen, doch Sauna und Aufgüsse sind mit Vorgaben möglich. Das Bad verweist zudem auf das Buchen eines Online-Tickets, bei dem zugleich ein Kontaktformular heruntergeladen und ausgefüllt werden könne.
www.monte-mare.de/obertshausen/

Seen und Freibäder in Rodgau

Ausschließlich online gibt es die Tageskarten für das Strandbad Rodgau. Aufgrund der Corona-Auflagen werden keine Liegestühle verliehen, sind die Schließfächer gesperrt und ist der FKK-Bereich ausschließlich in Bikini oder Badehose zu betreten. Outdoor-Sportgeräte sind nach der Nutzung mit dem zur Verfügung stehenden Desinfektionsmitteln zu reinigen.
www.rodgau.de

Seen und Freibäder in Seligenstadt

Auf Drei-Stunden-Fenster hat das Freischwimmbad in Seligenstadt seinen Betrieb verteilt. Geregelt ist auch die Zahl der Gäste: Mehr als 400 dürfen nicht gleichzeitig ins Bad. Die Tickets können ausschließlich online gebucht und auch vorab bezahlt werden. Verändert sind auch die Preise: 3 Euro für Erwachsene, 1,50 Euro ermäßigt.
www.seligenstadt.de

Viel Spaß im Freibad und am See – doch Vorsicht ist bei kleinen Kindern geboten. Was Eltern tun können, um ihre Kleinen vor dem Ertrinken zu schützen, erfahrt ihr hier.