Heute Kinder wird‘s was geben – damit die Vielzahl der TV- und Streaming- Angebote keinen Überdruss zur Folge hat, haben die Programmberater von Flimmo eine Kiste voller empfehlenswerter Tipps gepackt.
Weihnachtszeit ist Familienzeit. Doch zum zweiten Mal durchkreuzt Corona die Pläne vieler Familien. Wenn auch die Politik angekündigt hat, die Einschränkungen weniger scharf zu handhaben wie im vergangenen Jahr, die neuen Virus-Varianten lassen viele Menschen auf Abstand gehen. Damit folgen Sie dem Rat der Experten und sind den Regierenden einen Schritt voraus, die größere Einschränkungen erst für die Zeit nach Weihnachten beschlossen haben. Folglich dürften Groß und Klein auch in diesem Winter wieder einiges an Zeit vorm Bildschirm verbringen. „Wie immer ist das Angebot im TV und bei
Streaming-Diensten an den Feiertagen unüberschaubar groß“, schreibt Annegret Lassner von Flimmo und kündigt mit diesen Worten ein Weihnachts-Special mit Sehenswertem an, um Eltern die Auswahl zu erleichtern.
Gestaffelt in drei Altersgruppen sowie in der Kategorie „Für die ganze Familie“ hat der gemeinnützige Verein zur Programmberatung von Eltern eine ganze Reihe von Filmen und Angeboten zusammengestellt. Für die Drei- bis Sechsjährigen sind neun Highlights ausgewählt. Jeder Tipp ist versehen mit einer Altersempfehlung und einem Ampel-Signal – durch die Bank allesamt mit grün für empfehlenswert. Gelbe und rote Ampeln für problematische oder gar ungeeignete Inhalte haben in den Tipps ohnehin nichts verloren. Überdies sind einige Filme mit einem grünen Herz samt Okay-Haken versehen, was bedeutet: Flimmo findet’s gut
Zu jedem Beitrag gibt es neben den verschiedenen Signets eine kurze Besprechung. Bei „Die Musifanten – Weihnachten bei den Musifanten “ heißt es beispielsweise: „Der Geschichte können auch schon die Jüngsten gut folgen: Tempo, Sprache und Bildgestaltung sind überschaubar und einfach gehalten. Besonders Spaß machen die Weihnachtslieder, die auch zum Mitsingen anregen. Dass an es Weihnachten vor allem um das Miteinander und Nächstenliebe geht, wird auf charmante Weise vermittelt.“ Der bei Kika.de abzurufende Animationsfilm ist 25 Minuten lang und für Kinder von drei Jahren an geeignet. Gerade bei den jüngeren Kindern verweist Flimmo überwiegend auf Angebote von Kika, ARD und ZDF – doch nicht nur: „Die Eiskönigin – Olaf taut auf“, ist bei Disney+ kostenpflichtig zugänglich.
Breiter gefächert sind die Empfehlungen für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren. Dazu zählen beispielsweise „Löwenzahn, das Weihnachtsabenteuer“ oder „Invisible Sue – plötzlich unsichtbar“. Beide Filme haben das Flimmo-Herz wie auch die meisten anderen Empfehlungen für diese Altersgruppe. Löwenzahn ist über Kika oder ZDF abzurufen und handelt vom abenteuerlichen Weihnachtsfest von Fritz Fuchs, Cousine Charlie und Hund Keks in einer urigen Berghütte. Die unsichtbare Sue kann über Amazon prime erstanden werden und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das nach einem Missgeschick im Chemielabor unsichtbar werden und so ihre entführte Mutter befreien kann.
Bei den zehn Empfehlungen für Elf- bis Dreizehnjährige geben Netflix und Disney+ den Ton an. Der Spielfilm „Stargirl – Anders ist völlig normal“ ist dabei genauso wie der Animationsfilm „Um ein Schnurrhaar“. Mit einer ganzen Reihe von weihnachtlichen YouTube-Videos will das Flimmo-Team zudem Lust machen auf Basteln, Singen oder Plätzchen backen. Da können Kinder von fünf Jahren an mit Jessis Dream Cakes bunte Plätzchenteller backen oder aus Papier Engel und andere weihnachtliche Kunstwerke basteln.
Überdies hat das Team von Flimmo einige Tipps für Eltern zusammengestellt, denn „an den Feiertagen ist viel geboten“, wie Annegret Lassner schreibt. „Die Kinder haben in den Ferien viel Zeit und wollen sich die Highlights bei Streaming-Anbietern, im TV oder bei YouTube nicht entgehen lassen.“ Tipps zum Umgang mit den Wünschen, aber auch zu den Sicherheitseinstellungen von den zuhauf verschenkten Spielkonsolen, Tablets oder Smartphones gibt es auf der Website von Flimmo. www.flimmo.de
www.flimmo.de/special/14/Weihnachten
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Bild: Die Musikfanten © Flimmo