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Eine der häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern ist Asthma Bronchiale, eine obstruktive Lungenerkrankung. Besonders in der Zeit von Oktober bis April gehört Husten und Atemnot zum Alltag dazu. Anfangs fühlt man sich hilflos, wenn der Husten gar nicht aufhören will, die Kinder einfach nicht zur Ruhe kommen und man hört, wie schwer sich die Atmung anfühlt. Der Pariboy, Kochsalzlösung und Medikamente zum Inhalieren werden zum ständigen Begleiter. Und besonders mit kleineren Kindern macht das nicht unbedingt Spaß.

Erholsam sind Urlaube am Meer, z.B. an der Nordsee, wo das Meersalz mit dem Wind an die Küste getragen wird. Aber da wir nun mal nicht an der Küste leben, sondern im Rhein-Main-Gebiet, brauchen wir eine Alternative: regelmäßige Besuche von Salzräumen, Salzgrotten oder insbesondere für Familien auch Salzspielplätzen können hier zur Linderung von Symptomen beitragen.

Die Salzinhalation wirkt entzündungshemmend und lässt die Schleimhäute abschwellen. Das Sekret verflüssigt sich, kann besser abgehustet werden, und der Hustenreiz wird gelindert.

Gerade, wenn jetzt im Herbst und Winter die „Rotznasensaison“ wieder losgeht und häufig bei Kita-Kindern ein Infekt den nächsten jagt, sind Salzinhalationen wohltuend und können auch die Ansteckungsgefahr durch Viren deutlich senken (Quelle: lungenaerzte-im-netz).

Besuche in Salzgrotten oder Spaziergänge durch Salinen, wie man sie in einigen Kurorten findet, sind aber nicht nur bei Atemwegserkrankungen besonders wohltuend. Auch bei Hautproblemen wie z.B. Neurodermitis, kann ein Besuch in unseren Salzräumen eine lindernde Wirkung haben: der Juckreiz lässt nach, Wunden trocknen aus und klingen ab.

Ein Besuch auf dem Salzspielplatz ist also Erholung und Entspannung für die ganze Familie!

Yvonne Heike Rau, Mutter von 3 Kindern, Inhaberin „nasefrei“ in Dreieich

Nasefrei Dreieich

nasefrei – spielraum für meer luft
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