Wer möchte mitmachen? Studie zum Familienleben nach künstlicher Befruchtung
In Deutschland kommen jährlich mehr als 20000 Kinder infolge einer künstlichen Befruchtung zur Welt. Aus der Forschung ist bekannt, dass Unfruchtbarkeit wie auch deren Behandlung für die betroffenen Paare sehr belastend sein können. Unklar ist aber, wie es den Familien nach der Geburt des Kindes geht. An der Universität Zürich wird deshalb eine Studie zum Einfluss künstlicher Befruchtung auf die Familie durchgeführt. Dazu werden vierköpfige Familien gesucht, die eins ihrer beiden Kinder mithilfe künstlicher Befruchtung und das andere Kind auf natürlichem Weg bekommen haben.
Die Teilnahme erfolgt bequem von zu Hause aus. Die Eltern füllen dabei psychologische Fragebögen aus und die ganze Familie sammelt einmal selbstständig Fingernagel- und Speichelproben. Als Dankeschön für Mitmachen gibt es ein Geschenkset im Wert von 150 Euro und eine Zusammenfassung der Studienresultate. Nach dem Ausfüllen einer 10-minütigen Vorbefragung kann der Studienstart flexibel auch für einen späteren Zeitpunkt abgemacht werden. Alle Daten werden vertraulich behandelt und verschlüsselt. Informationen zur Teilnahme unter www.start-familie.ch