MainKind | Ausgabe 71/2025

Das Topthema lässt euch nicht los? Wir haben hier tolle Literatur-Tipps. Das Beste: Ihr könnt sogar etwas gewinnen: Macht mit auf www.mainkind-magazin.de. Literaturtipps „Erstes Lernen“ Loslassen und dennoch ein sicherer Hafen sein – vor diesem Spagat stehen Eltern wenn die Schule beginnt. Saskia Niechzial, Grundschullehrerin und Mutter, hat mit „Hallo Schulanfang!“ einen Lotsen verfasst, der es Eltern leichter machen kann, ohne Sorgenfalten auf der Stirn in der Schulzeit anzukommen. Sie gibt Tipps, wie Kinder sich gut auf die neue Situationen vorbereiten können. Aus dem geteilten Blickwinkel als Pädagogin und Erziehende schildert sie in dem Spiegel-Bestseller auch sehr nachvollziehbar, wie Noten und Zeugnis zu bewerten sind und wie Hausaufgaben keine nachmittag- oder abendfüllende Pflichtprogramme werden. „Hallo Schulanfang“ von Saskia Niechzial, Beltz, 272 Seiten, 18 Euro. „Erstes Lernen“ hat der Dorling-Kindersley-Verlag eine Reihe mit Büchern und bisher einem Spiel genannt. Die stabilen Pappbilderbücher sind ein handlicher Begleiter für Kinder vom ersten Lebensjahr an, um die Welt zu entdecken. Für den Verlag sind sie zudem eine Erfolgsgeschichte: „Erstes Lernen. Wörter“ war 2008 der erste Titel und ist laut DK mit fast 400 000 verkauften Exemplaren auch der erfolgreichste. Insgesamt sind von der Reihe nahezu eine Million Exemplare verkauft. Als Baumeister austoben und dabei die Welt der Wörter entdecken nennt der DKVerlag die Intention des bisher einzigen Spieles der Reihe. Der Titel „Stapelwürfel“ verrät, worum es geht: Die zehn KartonWürfel sind mit Alltags-Gegenständen und den Zahlen eins bis zehn versehen und sind auch ein gutes Mitnehmspiel für den Besuch bei Oma und Opa. Einen Überblick über alle Angebote der Reihe „Erstes Lernen“ hat der DK-Verlag auf einer Seite seines WebAuftritts zusammengestellt. „Hallo Schulanfang“ Kaum geboren geht es los: Lernen. Vom ersten Wort über das Greifen nach Dingen bis zu Rechenaufgaben, die über das schlichte Einmaleins hinausgehen – Lernen begleitet Menschen ein Leben lang. Was aber passiert im Kopf von Jungen und Mädchen, wie verändert sich das Gehirn zwischen dem ersten und 12. Lebensjahr und was unterscheidet den menschlichen Höchstleistungsrechner eines Sechsjährigen von einem Zehnjährigen. Die Gehirnforscher Manfred Spitzer und Norbert Herschkowitz schildern in „Wie Kinder denken lernen“ sehr anschaulich und gut verständlich, was in Köpfen abhängig vom Alter vor sich geht. Und sie geben auch Tipps, wie Eltern ihre Kinder stützen können vom MemorySpiel bis zum richtigen Benennen von Dingen wie einem Hund. Sagen Mama und Papa da besser Hund oder lieber doch Wau-Wau. „Wie Kinder denken lernen“ von Manfred Spitzer und Norbert Herschkowitz, mvgVerlag, 160 Seiten, 16,99 Euro. „Wie Kinder denken lernen“ 16 | Wie lernen wir?

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