MainKind | Ausgabe 71/2025

Familienmagazin amMain NR. 71 KOSTENFREI 2025 12 8 4 11 7 10 6 2 9 5 1 3 Wie lernen wir? Topthema: Ein kichernder Wald Den findet ihr im Arboretum und bei uns hier im Heft. Wir haben den perfekten Früh- lingsausflug für euch. ab Seite 30 Wir haben da etwas Einen vollen Veranstaltungs- kalender. Was passiert in der Region, wo ist was los? Thea- ter, Workshops, Ausstellungen und mehr gibt es ab Seite 18

Wie lernen wir? Topthema: Inhalt gehört zum Wie lernen wir? 3 Fakten zur Schule 4 Ein Kind muss wissen, dass es als Person angenommen wird 6 Wie lernen wir und was brauchen wir? 7 Gehirnjogging mit Wörtern 8 Schulpflicht, Schularten und mehr 9 Checkliste für gute Schulen 10 Um die Ecke lernen 12 Lernen mit Strategie 14 Eine App namens Anton 15 Spielerisch lernen mit Puzzleteilen und im Kreis 16 Literaturtipps Wo ist was los 18 Veranstaltungskalender 27 Impressum Das ist neu 28 Literatur- und Spieletipps Nichts wie raus 30 Wenn der Baum kichert Mittendrin 32 Osterpicknick 33 Ein Festival rund ums Kinderbuch 33 Ein Fest für die ganze Familie 33 Kitas filmen fürs Festival 34 Viele Wege zum Klimaschutz Gut zu wissen 35 Neuer Beauftragter zum Schutz der Kinder 35 Kinderrechte interaktiv im Jungen Museum Liebe MainKinder, endlich steht der Frühling wieder vor der Tür. Und mit ihm die gute Laune. Die wird bei manchen etwas schlechter, wenn sie ans Lernen und die Schule denken. Doch das muss nicht sein! Unsere Autorinnen und Autoren haben sich mit Experten unterhalten und sind der Dinge auf den Grund gegangen. Wie lernen wir? Was brauchen wir zum Lernen? Wer und was kann uns beim Lernen helfen? Anlaufstellen, tolle Tipps, Spiele und Bücher rund um unser Topthema Lernen dürfen im MainKind natürlich nicht fehlen. Unser Veranstaltungskalender ist jetzt im Frühling wieder vollgepackt. Ob Theater, Workshops, Outdoor-Veranstaltung – schnappt euch das Magazin und stöbert. Wir haben für euch wieder fantastische Gewinnspiele im Heft und online. Ausflugsideen, Rätselspaß, Osterideen und Wissenswertes rund um das Familienleben findet ihr ebenfalls in dieser Ausgabe. Noch mehr MainKind gibt es natürlich online, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Wir freuen uns über euren Besuch auf www.mainkind-magazin.de und auf unseren Social-MediaKanälen! Wir wünschen ganz viel Spaß mit dieser MainKind-Ausgabe! Eure MainKind-Redaktion Herzlich willkommen beim Familienmagazin amMain Infos unter vhs.frankfurt.de/jun Ferien mit d gevhs er Hier ist für alle was dabei! Zirkus und Jonglage, Mangas zeichnen, HipHop und Streedance, Nähworkshops, Sprach- und Computerkurse u.v.m.

Der Deutsche Schulpreis ging 2024 an die Siebengebirgsschule Bonn. Das ist eine Förderschule im Verbund, die den klassischen Unterricht weitgehend abgeschaffthat. Es gibt keine Klassenräume, die Schüler lernen eigenverantwortlich in Lernateliers, Kreativwerkstätten, in der Studyhall oder auf demMarktplatz. 827 500 Kinder wurden zum Schuljahresbeginn 2024/2025 eingeschult. Die „City Montessori School“ im indischen Lucknow ist mit circa 58.000 Schülern die größte Schule der Welt. Die Halligschule Nordstrandischmoor ist eine der kleinsten Schulen Deutschlands und deshalb etwas ganz Besonderes. Erreichbar ist die Hallig Nordstrandischmoor nur vom Festland aus über einen Damm mit der Lore, einem Transportwagen auf Schienen. Fakten zur Schule Außergewöhnliche Fächer: In einigen Schulen in Deutschland stehen Schach, Weinbau oder auch Glück auf dem Stundenplan. Bild: Adobe Stock So ist es | 3 In 14 Bundesländern beträgt die Grundschulzeit vier Jahre. Nur in Berlin und Brandenburg gehen die Kids sechs Jahre in die Grundschule. 1 In Deutschland gab es im Schuljahr 2023/2024 insgesamt 739.460 Lehrer und Lehrerinnen an allgemeinbildenden Schulen. Rechnet man auch stundenweise beschäftigte Lehrkräfte zu dieser Zahl, lag die Gesamtzahl der Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland bei 837.247. 2 3 Im Schuljahr 2023/24 besuchten in Deutschland insgesamt circa 8,8 Millionen Schülerinnen und Schüler eine allgemeinbildende Schule. 4 Im Schuljahr 2023/24 gab es in Deutschland 15.531 Grundschulen, 3156 Gymnasien, 2.795 Förderschulen, 1710 Realschulen und 1717 Hauptschulen. Dazu 2.210 Integrierte Gesamtschulen und unter anderem 240 Freie Waldorfschulen. 7 6 8 9 5

Frau Professorin Hardy, Lernen ist ein weites Feld. Gibt es unterschiedliche Lerntypen, vielleicht auch abhängig vom Alter? Professorin Dr. Ilonca Hardy: Sowohl der Begriff der Lerntypen als auch altersbedingte Lernstufen gelten inzwischen als überholt. Wir gehen vielmehr davon aus, dass alle Kinder unterschiedliche Zugänge zu Lernmaterial und Lerngelegenheiten benötigen, um gut zu lernen. Wenn beispielsweise etwas aufgemalt oder eine Grafik verwendet wird, kann man das als visuellen Zugang bezeichnen. Wenn etwas zusätzlich mit Worten erklärt wird, ermöglicht es einen auditiven Zugang. Dieses Zusammenspiel ist für alle Kinder wichtig, weil sie dadurch Wissen vernetzen können. Dringt dann Wissen über verschiedene Sinne in die unterschiedlichen Ebenen des Gehirns vor? Wir sprechen von der Vernetzung von Wissen. Ein einzelnes Wissenselement bringt wenig, wenn die Person nicht in der Lage ist, zu benennen, womit das Einzelelement zusammenhängt, eine Verknüpfung herstellen kann, und damit weitere Lernschritte ermöglicht werden. Versuchen wir das mit einem Beispiel: Wenn ein Kind etwas über Pflanzen lernt, muss es nicht nur den Namen wissen, sondern auch, wie werden sie gegossen, was kann ich mit den Pflanzen anfangen, wo wachsen sie… Genau. Dieses Wissen wird eingebettet. Wir unterscheiden verschiedene Wissensarten. Die niederschwelligste Art ist das Faktenwissen. Wenn wir bei dem Beispiel bleiben, können Kinder die Pflanzenart erkennen. Wichtiger jedoch ist zu erkennen, warum dies eine Pflanze ist. Was sind Merkmale von Pflanzen im Vergleich zu Lebewesen oder Sachgegenständen wie Autos? Dann bewegen wir uns auf der Merkmalsebene. Mit diesem wichtigen Wissen bilden Kinder Kategorien. Sie gewinnen zudem die Erkenntnis, dass sie in diese Kategorien neue Elemente einordnen können. Nicht alle Kinder sind gleich beim Lernen. Dem einen fällt es leichter, andere tun sich schwerer. Welche Unterschiede gibt es? Kinder kommen mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in die Kita, aber auch später in die Schule. Wichtig sind dabei beispielsweise die sprachlichen Voraussetzungen, also unter anderem der Wortschatz, auf den ein Kind zurückgreifen kann. Unterschiede gibt es aber auch in der Selbstregulation. Diese betrifft die Art und Weise, wie gut Kinder in der Lage sind, in Situationen selbstgesteuert ihren eigenen Lernprozess voranzubringen. Dazu zählt, sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren, Umgebungsimpulse auszusortieren, Lernstrategien anzuwenden, um dann wirklich beim Lernprozess zu bleiben. Mit dem Lernen beschäftigt sich Professorin Dr. Ilonca Hardy von Berufswegen. Die Erziehungswissenschaftlerin spricht über das Zusammenspiel der Zugänge, selbstgesteuerte Lernprozesse und die Rolle von Eltern, Erziehern und Erzieherinnen und Lehrkräften. Das ausführliche Interview findet ihr auf www.mainkind-magazin.de. Professorin Dr. Ilonca Hardy Interview mit Bild: Adobe Stock Ein Kind muss wissen, dass es als Person angenommen wird

Welche Umgebung ist denn optimal für Kinder zum Lernen? An sich kommt es überall auf die Interaktion mit den Kindern an, also das, was wir unter Prozessqualität verstehen. Es ist wichtig, sich mit den Kindern aktiv auseinanderzusetzen, ihnen Impulse zu geben, sie dort abzuholen, wo sie gerade stehen in ihrer Entwicklung. Für Eltern wie für Fachkräfte ist es wichtig, die Zone der nächsten Entwicklung zu kennen, um diese Prozesse zu gestalten, also die Zone, in der ein Kind mit Hilfe einen weiteren Lernschritt machen kann. Die Wohlfühlumgebung im Kinderzimmer ist ein Geschäftsmodell. Ist es nicht wichtiger, wenn Eltern oder Lehrer ein offenes Ohr und Auge haben, was das Kind tut, wo es steht und wo es abgeholt werden kann? Ganz genau. Wir unterscheiden zwischen einer Qualität der Beziehungsgestaltung und einer Qualität, die zum kognitiven Weiterdenken anregt. Beides ist wichtig. In der Beziehungsgestaltung geht es auch um den Aufbau von Vertrauen. In der Schule geht es beispielsweise auch darum, Fehler machen zu dürfen, sich zu trauen, etwas beizutragen zu einem Gespräch und zu wissen, die Lehrkraft gibt mir konstruktives, förderliches Feedback zu dem, was ich gesagt habe. Aber es geht natürlich auch darum, die Kinder zum Denken anzuregen. Dazu braucht es geeignete Impulse, um beispielsweise an einer Sache dranzubleiben, sich neues Wissen selbstständig anzueignen, nicht aufzugeben und die Kinder auch herauszufordern in ihrem Denken. Das ist möglich auch mit einfachen, alltäglichen Aspekten, die die kindliche Neugier aufnehmen. Fragen, die Kinder selbst stellen, wie kommt es, dass ein Regenbogen entsteht, oder wieso verschwindet eigentlich eine Pfütze, eignen sich gut, um mit dem Kind gemeinsam weiter zu denken. Also all die Fragen, die ein Kind aufwirft, aufnehmen und dann versuchen, gemeinsam eine Lösung, eine Erklärung zu finden? Genau, das kann imGespräch sein, oder aber auch auf Grundlage eines Bilderbuchs oder einer alltäglichen Beobachtung geschehen. Das gemeinsame Betrachten eines Buches ergibt Gesprächsanlässe, bei denen das Kind selber etwas beitragen kann, selber weiter überlegt und sein Wissen, sein Verständnis zeigt. Kinder verstehen schon sehr vieles, auch wenn sie es nicht immer sprachlich ausdrücken. Es gilt, an diesen Punkt heranzukommen und gemeinsammit dem Kind weiter zu denken, den Kontext zu erweitern. Was wird anders mit dem Eintritt in die Schule? Der Eintritt in die Schule ist eine Übergangssituation. Es ist wichtig, dass dieser Übergang gestaltet wird von den beteiligten Institutionen, von Kita und Grundschule gemeinsam mit den Eltern. Für das Kind verändert sich vieles, beispielsweise auch, dass manche sozialen Kontakte sich erweitern, dass es in eine neue Lerngruppe kommt. Neu ist aber auch, dass das Lernen stärker als bisher in Gruppen stattfindet. Dafür gibt es gerade im Anfangsunterricht Möglichkeiten, wie Lehrkräfte diese Neuerungen gemeinsam mit den Kindern gestalten, auch, was die Regeln betrifft: Worauf einigen wir uns, damit alle gut lernen können? Wozu brauchen wir Gesprächsregeln? Warum ist es sinnvoll zu warten, wenn ich ein Bedürfnis habe, und auf welche Art kann ich das signalisieren? Solche Gruppenprozesse und Prozesse der Lernorganisation werden in der Grundschule deutlich wichtiger und fördern zugleich die Entwicklung von Selbstregulation bei den Kindern. Was braucht es dazu, dass ein Kind sich wohlfühlt in der Schule? Da spielt die Beziehungsgestaltung eine wesentliche Rolle. Ein Kind muss wissen, dass es als Person in seiner Individualität angenommen wird, dass sein Lernprozess individuell unterstützt wird, dass es sich etwas trauen kann, auch Fehler machen darf. Aus Fehlern zu lernen, ist ja ein ganz wichtiger Schritt. Und Lehrkräfte, die dieses individuelle Eingehen auf die Lernschritte der Kinder auch ausführen, schaffen eine konstruktive Lernumgebung. Zum Lernen gehören auch Hausaufgaben. Was empfehlen Sie? Die Hausaufgaben sind ein vieldiskutiertes Thema – wie sinnvoll ist es überhaupt, sie zu geben? Sinnvoll daran kann sein, dass letztlich darüber auch Selbstregulation gefördert werden kann, aber nur, wenn dieser Prozess begleitet wird. Auch da sind Kinder unterschiedlich, manche Kinder tun sich leichter, sich auf diesen Lernprozess zu konzentrieren und auch die verführerischen Außenwahrnehmungen auszuschalten. Andere Kinder brauchen mehr Begleitung. Es ist zudem wichtig, die Zielsetzungen mit dem Kind zu formulieren und auch mal gemeinsam zurückzublicken und festzustellen, womit hat sich das Kind besonders schwergetan, was könnte nächstes Mal anders sein. Dazu gibt es auch gute Hilfsmittel wie beispielsweise im Grundschulunterricht das Lerntagebuch. Damit wird nicht nur festgehalten, welche Inhalte und Problemstellungen die Kinder beispielsweise in einem Thema bearbeiten, sie werden auch über Impulse und Rückmeldungen mehr und mehr in die Lage versetzt, ihren eigenen Lernprozess zu reflektieren, also über ihren Lernprozess nachzudenken. (kakü) Wie lernen wir? | 5 Professorin Dr. Ilonca Hardy habilitierte 2007 an der FU Berlin im Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie. Zudem schloss sie das Studium der Grundschulpädagogik an der Freien Universität Berlin im Jahr 2006 ab. Seit 2008 ist sie Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik und Empirische Bildungsforschung an der Frankfurter GoetheUniversität Frankfurt. Sie gehört zudem dem Leitungsteam der Didaktischen Werkstatt / Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften an. Ilonca Hardy stammt aus Bayern und wohnt seit 2008 mit ihrer Familie in Frankfurt. Sie hat drei Kinder und einen Hund, singt in einem Chor und genießt Spaziergänge im Naturschutzgebiet des Frankfurter Osten.

Lernen ist individuell und doch eine Aufgabe für alle. Auch Eltern tragen ihren Teil dazu bei. In der Wissenschaft gibt es dazu allerlei Ansätze. Wir haben uns mal umgehört. Die Techtide-Messe in Hannover nutzten der Hirnforscher und Neurobiologe Gerald Hüther und die Geschäftsführerin von Schule im Aufbruch, Margret Rasfeld, für einen eindringlichen Appell nach mehr Freiräumen für Kinder, um selbst gestalten und reale Probleme lösen zu können. Schule brauche Freiräume, projektbasiertes und fächerübergreifendes Lernen, Rücksicht auf die Interessen der Kinder und Mitgestaltung, zählt die ehemalige Schulleiterin Rasfeld auf. „Im Prinzip müssen wir alles radikal umkrempeln und von einer Belehrungskultur auf eine Begleiter-Kultur wechseln.“ Gerald Hüther sieht in der Schule einen Ort, an dem vielfach Lernfreude und der Tatendrang der Kinder auf der Strecke blieben. Gefördert werde dies unter anderem durch Eltern, die ihren Kindern die Entdecker- und Gestaltungsfreude abtrainierten. Hüther: „Wir haben also kein Schulproblem, sondern ein Elternproblem, was gewissermaßen gesellschaftlich verankert ist.“ (Das Interview: startup.nds.de/ rasfeld-huether-techtide-potenzialentfaltung/) Die Rolle der Eltern beim Lernen hat ein Team der Technischen Universität München als unabdingbar beschrieben. Dafür wertete das Team 18 Metastudien aus, die sich wiederum aus 1700 einzelnen Studien speisten. „Kinder entwickeln eine positivere Einstellung zum Lernen, wenn sie ermutigt werden, selbstständig zu arbeiten, zum Beispiel eigene Lösungswege auszuprobieren“, schlussfolgert das TUM-Team. Eltern könnten gute Leistungen fördern, wenn sie zu Hause eine Umgebung schaffen, die zum Lernen geeignet ist. Die Wissenschaftlerinnen sehen aber auch eine Gefahr, dass Hilfe bei den Hausaufgaben sich auch negativ auswirken kann: Dies sei dann der Fall, wenn sie sich darin erschöpft, die Kinder und Jugendlichen zu kontrollieren. www.tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/wie-eltern-den-schulerfolg-ihrer-kinder-beeinflussen Erwachsene unterschätzen ihre Kinder oft. Bereits Sechsjährige können mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umgehen. Zu diesem Schluss kam ein Team der Universität Vechta. In ihrer Studie fanden Christopher Osterhaus, Juniorprofessor für Entwicklungspsychologie, und Susanne Koerber, Professorin für Frühe Bildung, heraus, dass es vor allem vom Elternhaus abhängt, wie Kinder mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umgehen. „Kinder, deren Eltern 6 | Wie lernen wir? Wie lernen wir und was brauchen wir? Bild: Adobe Stock

ANZEIGE Junge Theaterfans können sich auf „Der Räuber Hotzenplotz“ (ab 5 J.), „Das doppelte Lottchen“ (ab 7 J.) und das Musical „Peter Pan“ (ab 5 J.) freuen. Ein weiteres Highlight: Vom 13. bis 22. Juni findet in Bad Vilbel der Hessentag 2025 statt – ein Fest für die ganze Familie! Spieltermine: www.kultur-bad-vilbel.de/burgfestspiele Tickets: tickets@bad-vilbel.de | 06101 55 94 55 Burgfestspiele Bad Vilbel – Theaterzauber für die ganze Familie! Vom 16. April bis 7. September 2025 verwandelt sich die mittelalterliche Wasserburg in Bad Vilbel in eine Bühne voller Fantasie und Abenteuer! Info & Beratung: theaterpaedagogik.burgfestspiele@bad-vilbel.de | 06101 4076414 ein Verständnis davon hatten, dass sich Wissen ändern kann und dass es abhängig ist von sozialen und kulturellen Bedingungen, waren nicht nur vor Eintritt in die Schule besser, sondern zeigten über den gesamten Zeitraum der Studie eine bessere Entwicklung beim wissenschaftlichen Denken im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus Familien mit weniger unterstützenden Einstellungen“, fasst Osterhaus das Ergebnis zusammen. (kakü) https://srcd.onlinelibrary. wiley.com/doi/10.1111/ cdev.13860 Zum Lernen braucht es Kopf. Was aber passiert im kindlichen Gehirn, wenn es mit Wörtern übt. Ein Team für Kognition- und Neurowissenschaften des MaxPlack-Institutes Leipzig hat untersucht, was im Gehirn passiert, wenn Kinder neue Wörter lernen. Das Team um die Wissenschaftler Ulrike Barth und Michael Vollmann sieht in dem Training einen direkten Einfluss auf die kortikale Dicke des Gehirns. „Unsere Ergebnisse konnten nachweisen, dass bei Kin- dern bereits über den sehr kurzen Zeitraum von drei Wochen die entwicklungstypische Abnahme der kortikalen Dicke im Gehirn zu beobachten ist. Ein Wortschatztraining wirkte dieser entwicklungstypischen Abnahme entgegen“, schreiben sie in ihrem Forschungsbericht. Das Beispiel zeige, wie plastische unser Gehirn ist und wie es sich den täglichen Anforderungen anpasse. (kakü) Gehirnjogging mit Wörtern Bildungspaket fördert auch das Lernen Der Besuch mit der Schule imMuseum, der Ausflug mit der Klasse – vielen Familien fällt es schwer, das Geld für solche Angebote aufzubringn. Viele Betroffene wissen nicht, dass sie dafür eine Unterstützung bekommen können. Das Bildungspaket des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hatte für das Jahr 2025 einen stattlichen Millionenbetrag zur Verfügung stellt. Damit kann zudem die Lernförderung für Kinder unterstützt werden, auch wenn sie nicht versetzungsgefährdet sind. Wie es mit dem Paket unter der neuen Regierung weitergeht, war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht abzusehen. ACH, ÜBRIGENS! Wie lernen wir? | 7 Bild: Adobe Stock

„Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss.“ Als Wilhelm Busch 1865 erstmals seinen Lehrer Lämpel in „Max und Moritz“ diese Worte sagen ließ, war die Schulpflicht in Deutschland bereits ein alter Hut. Schulpflicht, Schularten und mehr Im September 1717 hatte Friedrich Wilhelm I. als König von Preußen die allgemeine Schulpflicht erlassen. Seither sind die Regeln zwar immer wieder verändert worden, der gesetzlich vorgeschrieben Gang zur Schule seit einigen Jahrzehnten bis mindestens zur neunten Klasse ist Pflicht, in einigen Bundesländern auch bis zur zehnten Klasse. In Deutschland sind die Schulen Aufgaben der Länder. Während Eltern über den weiteren Schulbesuch ihres Kindes nach der 4. Klasse in der Regel frei entscheiden können, gilt das nicht für den Bereich der Grundschule und der Berufsschule. Hier ist der Schulbezirk entscheidend für die Wahl der Schule. Wie die anderen Bundesländer auch ist Hessen nach Bezirken unterteilt, in denen sich jeweils ein Schulamt um eine oder mehrere Städte sowie Landkreise kümmert. Im Bereich von MainKind sind dies die staatlichen Schulämter der Stadt Frankfurt, des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Hanau sowie die Stadt und des Landkreises Offenbach. Wer sich für Privatschulen in Hessen interessiert, sollte hier vorbeischauen. „Zukunft schaffen“ haben sich die MINT-Schulen auf die Fahne geschrieben. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Im Rhein-Main-Gebiet sind 30 Schulen dem Verein angeschlossen. Laut Satzung ist das Ziel, „mehr junge Menschen für MINT-Berufe zu begeistern und die MINTKompetenzen in der Gesellschaft zu fördern.“ Dazu werde eng beispielsweise mit Unternehmen, Organisationen und Verbänden zusammengearbeitet. Ein Schwerpunkt seien zudem Aktivitäten und Projekte beispielsweise zu Robotik oder Physik, um Bildung in den vier Fachbereichen zu fördern. (kakü) ANZEIGE Wir laden Sie dazu ein, langsam zu werden. Zu lauschen. Pflanzen zu begegnen. Wie oft gehen wir an ihnen vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen? Wie selten erinnern wir uns daran, dass unser Atem, unsere Ernährung und Kleidung uns mit ihnen verbinden? Wir sind ständig unter Pflanzen – lernen wir unsere Nachbarn kennen. Entwickeln wir ein Pflanzengespür. Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung „Unter Pflanzen“ zeigen uns Pflanzen als lebendige, wahrnehmende Wesen, die unzählige Verbindungen eingehen. Ihre Arbeiten bewegen uns dazu, Pflanzen mit allen Sinnen wahrzunehmen und uns von ihrer jeweiligen Gestalt, ihren Fähigkeiten und ihren Weisen, die Welt zu bevölkern, faszinieren zu lassen. Einige Kunstwerke erforschen, wie Pflanzen seit Jahrhunderten menschliche Kulturen prägen, sowohl in Europa als auch in indigenen Gemeinschaften in Südamerika. Andere entwerfen Pflanzen-Menschen-Hybride und loten damit aus, wie nah oder fern wir uns Pflanzen fühlen. Pflanzen geben uns Rätsel auf, denn wir sehen wenig von dem, was sie tun: Wie sie sich ernähren, wie sie Sauerstoff „ausatmen“, miteinander kommunizieren – einander etwa vor Schädlingen warnen – oder sich mit Pilzen zusammentun. Sie sind auf ihre Weise intelligent und bewältigen ihr Leben mit einer anderen Geschwindigkeit als wir Menschen. Um sie zu begreifen, müssen wir uns verlangsamen, beobachten und herausfinden, welche Fragen wir ihnen stellen können, ummehr über sie zu erfahren. Unter Pflanzen Museum Sinclair Haus, Programm vom 16. März 2025 - 17. August 2025 Tickets & Informationen zu „Pflanzen“ unter: tickets.museum-sinclair-haus.de Bild: Adobe Stock 8 | Wie lernen wir?

Steht in Familien erstmals das Thema Schule an, tauchen Fragen über Fragen auf. Damit Eltern und Kinder nicht übereilt eine Entscheidung treffen, hat die Bertelsmann Stiftung einen Leitfaden samt Checkliste erstellt. Darin sind eine Reihe von Fragen aufgeworfen, mit deren Antworten Eltern die Wahl eingrenzen können. Gemeinsam mit dem Kind können wichtige, grundsätzliche Entscheidungen schon getroffen werden. Zum Beispiel: Wie soll das Kind zur Schule kommen – mit dem Rad, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Wie sieht die Betreuung außerhalb des Unterrichts aus? Da werden die Art des Lernens ebenso hinterfragt wie das Zusammenarbeiten an der Schule und mit den Eltern. Sämtliche Gesichtspunkte der Checkliste ziehen sich einer roten Schnur gleich durch den Leitfaden, der als pdf-Datei schnell heruntergeladen und an andere Eltern weitergeleitet ist. (kakü) Checkliste für gute Schulen Bild: BertelsmannStiftung Wie lernen wir? | 9 Kindertheater und Kinderfilme in 25 Frankfurter Stadtteilen borriesdesign SCHIFFSAUSFLÜGE MIT DER GANZEN FAMILIE ! BESUCHEN SIE UNS ZUM BEISPIEL BEI FOLGENDEN FAHRTEN: PRIMUS-LINIE Frankfurter Personenschiffahrt Anton Nauheimer GmbH Telefon 069-13 38 370 | www.primus-linie.de FAMILIENFRÜHSTÜCK FRÜHSTÜCK UND THEATER AB 2 JAHRE TÄGLICH RUNDFAHRTEN IN FRANKFURT 50 ODER 100 MINUTEN TAGESFAHRTEN NACH RÜDESHEIM, ASCHAFFENBURG SELIGENSTADT Alle Fahrten ab / an Frankfurt am Main Termine und Preise für alle Fahrten unter www.primus-linie.de

Wenn es mit dem Lernen nicht so recht klappen will, suchen viele Eltern nach Hilfe. Das Angebot im Rhein-Main-Gebiet ist groß. Teils sind es lokale Initiativen, teils überregionale Netzwerke und auch kommerzielle Anbieter. FRANKFURT Gut beraten ist, wer einen vertraulichen Wegweiser nutzt. Unter dem Titel „Ihr Kind braucht Hilfe beim Lernen“ hat das Amt für multikulturelle Arbeit eine Reihe von Anlaufstellen aufgelistet. Dazu zählen die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung, die Tipps zu Lerntechniken anbietet und zudem eine Online-Plattform unterhält. Informationen gibt es auf dem Wegweiser auch über Hilfen beim Unterricht und finanzielle Lernförderung. www.amka.de/ihr-kind-braucht-hilfebeim-lernen Ebenfalls ein ganze Reihe von Orten, an denen Kinder Unterstützung erfahren, listet das Kinderbüro auf. Das reicht von Nachbarschaftszentren in verschiedenen Stadtteilen über das Haus der Volksarbeit bis zur Lehrerkooperative und der Jungen Volkshochschule. www.kinderbuero-frankfurt.de/index. php/170-lernen-und-kreativitaet Diese wiederum wirbt mit den drei Vokabeln „Lernen, entdecken, wachsen“ um ein junges Publikum von sechs bis 18 Jahren. Kurse und Workshops gibt es unter anderem zu Sprachen, Lerntipps, Social Media oder ChatGPT. Frankfurter Schülerinnen gewährt die VHS einen Rabatt. Eine eigene Seite widmet die VHS einem neuen, offenen Angebot, dem Raum 74. Anlass dafür ist die Tatsache, dass auch in Frankfurt jeder Achte nicht richtig lesen und schreiben könne. In diesem „Raum für mehr Grundbildung“ können Menschen Themen ansprechen, die ihnen wichtig sind. www.vhs.frankfurt.de/de/ jungevhs?page=1 Um die Ecke lernen Einen Überblick übers Sprachenlernen bietet die Stadt Frankfurt auf ihrer Webseite. In der Datenbank kann aus dem stetig wachsenden Angebot ausgewählt werden. Über Alters- und Zielgruppen sowie Stadtteile und Kosten lässt sich die Auswahl eingrenzen. www.frankfurt.de/themen/ arbeit-bildung-und-wissenschaft/ bildung/fachinformationen-zusprachbildungsangeboten?page=1 Lernen im Alltag bei gemeinsamen Einkäufen, Museumsbesuchen oder auch Sport – das Frankfurter Entwicklungswerk setzt auf Erfahrungen mit Lernfaktor. Neben der Sozialpädagogischen Lernhilfe reicht das Spektrum von der stationären Jugendhilfe über Lerntherapie, Inklusion sowie Schulbegleitung und ambulanten Erziehungshilfen. www.entwicklungs-werk.de Als Chancengestalter versteht sich die ASB-Bildung. Mit Stärkung des Selbstbewusstseins und Verbesserung der Lernbedingungen stellt sich nach Erfahrung des Teams auch ein schulischer Erfolg ein. www.asb-bildung.de Bild: Adobe Stock 10 | Wie lernen wir?

Lerntechniken aber auch Bewegung, Stressbewältigung, Computerwissen, Naturerlebnis und Fremdsprachen gehören zum Repertoire der jungen vhs Offenbach. Im Angebot sind Themen und Kurse, „die das individuelle Bildungsprogramm über die Schule hinaus bereichern“. bit.ly/3CKLzw3 „Durch individuelle Förderung und innovative Methoden das Beste in jedem Kind hervorzubringen“, nennt Selbstbewusst Lernen (SBL) das Ziel seiner Angebote. Als Institution für Lernförderung und Lerntherapie beruft sich SBL nach eigenen Angaben auf die Ergebnisse „jahrzehntelanger Forschung, Entwicklung und einer tiefen Leidenschaft für Pädagogik“. Dieses Wissen vermittelt das Team Menschen, die mit Kindern zu tun haben, ob nun Eltern, Lehr- oder Erziehungskräfte. Dazu gibt es Workshops, Seminare, Integrationshilfen aber auch Klassenfahrten. www.selbst-bewusst-lernen.de Für sein Projekt Lernen Plus sucht der Kreis Offenbach noch freiwillige Helfer. Devise des Programms, das in vielen Städten des Kreises angeboten wird: Schülerinnen und Schülern wird exklusive Zeit geschenkt, um ihre Bedürfnisse zu erkennen. Diese helfe Kindern, „ihre Lernmotivation durch eigene Lern- und Erfolgserlebnisse zurückzugewinnen oder zu erhalten, ihr Selbstvertrauen positiv zu stärken und ihr eigenständiges Lernverhalten zu verbessern.“ Der Aufwand für die Ehrenamtlichen sei überschaubar, sagt Ricarda Lange und nennt eine Zeit von wöchentlich etwa zwei Stunden. Vom Programm selbst erfahren Eltern und Kinder über die Schulleitungen. www.kreis-offenbach.de/Themen/ Schule-Bildung-Arbeit/Schule/LernenPlus HANAU Als Bildungshaus für alle Generationen versteht sich die Familienakademie der Kathinka-Platzhof-Stiftung in Hanau. Ein Ziel der Arbeit sei, Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Dazu gibt es eine Reihe von Angeboten, die das eigene Handeln, Entdecken und Erfahren stets in den Vordergrund rückten. www.kp-stiftung.de/was-wir-tun/ bildungsangebot-fuer-alle-generationen/ familienakademie „Der richtige Ort zum Lernen mit Gleichgesinnten, um Freunde zu finden und Spaß zu haben“ – mit diesem Slogan wirbt die junge vhs Hanau. Das Angebot ist breit gefächert, reicht von der Reihe "Talentcampus" über „Lernen leicht gemacht“ bis zu Kursen aus dem Bereich Nachhilfe. www.vhs-hanau.de/juks-junge-vhs/ junge-vhs Ein breites Portal mit online-Lernangebote hat das Kulturforum Hanau. Da finden sich digitale Angebote zum Vorlesen wie Tigerbooks oder Onilo ebenso wie Lernplattformen wie Sofatutor oder Phase6. Aber auch Bibliotheken wie die des MainKinzig-Kreises oder der Onleihe-Verbund Hessen sind verlinkt. bit.ly/4hFNoJv (kakü) Wichtigen Lernstoff vermitteln, Wissenslücken schließen und optimal vorbereiten auf die nächste Prüfung, mit dieser Losung tritt die Lernhilfe an. Das Team mit Sitz in Griesheim bei Darmstadt bietet in nahezu allen Fächern Nachhilfe an. www.dielernhilfe.de „Kinder brauchen Menschen, die ihnen zuhören, Anregungen geben, sie ermutigen und mit Freude unterstützen“, umschreiben die Kinderhelden ihr Ansinnen. Zu den Förderschwerpunkten zählen Deutsch inklusive Lesen, Mathematik, Lern- und Arbeitsverhalten sowie Stärkung des Selbstbewusstseins. www.kinderhelden.info Nach dem Motto „Jedes Kind kann lesen, schreiben und rechnen lernen“ fördern die bundesweit tätigen Duden-Institute an drei Standorten in Frankfurt junge Menschen mit besonderen Problemen beim Lesen, Schreiben oder Rechnen. Für jedes Kind werde ein Konzept der integrativen Lerntherapie erstellt. www.duden-institute.de/Standorte/ Frankfurt-am-Main STADT UND KREIS OFFENBACH Ums Lernen und die Startbedingungen von Kindern kümmert sich „ECHO – ElternChancen Offenbach“. Das Projekt für Eltern von Vorschulkindern wird vom Bund und der EU gefördert, zumindest bis zum Sommer ist die Finanzierung gesichert. www.offenbach.de/ECHO OFFENBACH MACHT MUSIK ALLE MACHEN MIT! WWW.OFFENBACH-MACHT-MUSIK.DE 069 - 98 55 76 0 Wie lernen wir? | 11

Tipps fürs richtige Lernen gibt es viele. Wir von MainKind haben mal ein paar herausgesucht, die uns und/oder unseren Kindern helfen. • Kleine Portionen. Sie sind nicht nur besser zu merken, sondern schaffen auch Erfolgserlebnisse. • Pausen einlegen. Nach 40 bis 45 Minuten geht die Konzentration in den Keller und im Kopf bleibt danach wenig hängen. • Eselsbrücken. Diese Brücken sind gute Gedächtnisstützen. Beispiel: Die Reihenfolge der Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun lässt sich über die Anfangsbuchstaben folgenden Satzes gut merken: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. Oder "Nie ohne Seife waschen" die Himmelsrichtungen Norden, Osten, Süden und Westen im Uhrzeigersinn. • Wiederholungen. Wer neue Worte und Rechenformeln einige Male abschreibt, merkt sie sich deutlich besser. • Überblick. Ist der Arbeitsplatz oder Schreibtisch frei von Spielzeug und anderen verlockenden Dingen, lassen sich Lernende nicht so leicht ablenken. • Belohnungen, aber mit Augenmaß. Ein Zoobesuch für die täglichen Hausaufgaben ist inflationär. • Farben verwenden. Wer beispielsweise eine schwierige Rechenformel einige Male in grün aufschreibt, kann sie besser abrufen, wenn sie im Unterricht drankommt. Lernen mit Strategie • Notizzettel. Wenn sich etwas partout nicht merken lässt, einige Post-it-Klebezettel mit dem Begriff aufhängen. Dann begegnet der Begriff zu Hause mehrfach und prägt sich ein. • Laut vorsagen. Neue Wörter, gerade später bei Fremdsprachen, lassen sich leichter behalten, wenn sie einige Male laut gesagt werden. Gilt auch für andere Aufgaben. • Satz statt Wort. Neue Vokabeln und Begrifflichkeiten merken sich leichter im ganz Satz leichter: Beispiel Arktis. Die Arktis ist der Nordpol und dort leben Eisbären. • Nachschauen statt grübeln. Wer auch im dritten Anlauf der Lösung nicht nahe kommt, zieht besser das Buch, die Notizen oder auch das Netz zu Rate. Soweit unsere Lerntipp-Favoriten. Es gibt noch einige mehr vom gesunden Pausensnack über Bewegungseinheiten zwischendrin oder Entspannungsübungen. Recht wertvoll fanden wir die Lerntipps des Familienportals Nordrhein-Westfalen für Grundschulkinder www.familienportal. nrw/de/6-bis-10-jahre/betreuung-bildung/ lerntipps-fuer-grundschulkinder sowie die Linksammlung auf dem Deutschen Bildungsserver. www.bildungsserver.de/kinder-beim-lernen-unterstuetzen-13116-de. html. Bild:und Illustrationen Adobe Stock 12 | Wie lernen wir?

Da Lernen oft individuell ist, haben wir her noch mehr Expertenmeinungen und vielleicht ist der ein oder andere goldrichtige Tipp für euch dabei! Professor Stachel, die Figur aus dem Verlag „Schule & Familie“ führt junge Lesende und natürlich auch Eltern kostenlos zu einer ganzen Reihe von Tipps. Da sind Eselsbrücken ebenso ein Thema wie die passende Umgebung oder die bewährte Technik, den Lernstoff laut zu lesen. Dass dabei auch das Handy eine bedeutende Rolle spielen kann, verrät der Igel im Netz. Kein Patentrezept, sondern viele Schritte zum Lernen lernen hat der Bayerische Erziehungsratgeber zusammengestellt. Getreu der Devise, dass geeignete Lernstrategien kein Geld kosten, sondern Zeit und Nerven sparen, agiert das Landesjugendamt des Freistaates. Ihm geht es darum, unter dem Stichwort „lebenslanges Lernen“ Kindern nicht nur in der Schulzeit zu helfen, sondern sie auch für ihr Erwachsenenleben zu wappnen. Die Tipps drehen sich beispielsweise um Lernstrategien, empfehlen das Ausprobieren von Mindmaps, um Zusammenhänge zu verstehen, raten dazu, möglichst viele Sinne und Kanäle zu nutzen, und haben natürlich auch den richtigen Platz zum Lernen zum Thema. Ähnlich strukturiert aber deutlich kürzer gefasst sind die „Top-10-Elterntipps“ auf der österreichischen Seite „Der Pauker“. Birgit Bauer als Gründerin der Seite hat neben Tipps zum Loben und Belohnen oder zur Gestaltung des Lernplatzes einen ganz dringenden Rat an alle Eltern: Es gelte die Begeisterung und Wissbegier der Kinder zu fördern und zu erhalten und sie nicht etwa abzuwürgen, in dem Lernen als Strafmaßnahme entwürdigt werde. Eine kostenlose Sammlung von Tipps zum Lernen hält auch die Krankenkasse AOK im Netz präsent. Neben einem kurzen Exkurs über die Arbeit unserer Gehirne geht es in der Sammlung ums Organisieren des Lernens, das Einplanen von festen Pausen, den Umgang mit Medien und ums Futter fürs Gehirn. Dass Obst, Gemüse und Nüsse die menschliche Datenverarbeitung in Schwung bringen, ist ein Aspekt, ein anderer ist das Anzapfen von Informationen. Spezielle Tipps zum Lesenlernen hat Malin Loheide auf Lernen. net zusammengetragen. Sie empfiehlt Eltern dabei, viel Geduld zu haben und den Mut nicht zu verlieren. Ihren zwölf Tipps stellt Loheide voran, das Lesetempo des Kindes und auch die beste Zeit fürs Lesen zu ergründen. Bei den Tipps geht es unter anderem ums optimale Vorlesen, die kindgerechte Aussprache, die Zeitfenster und um Leseübungen. Lernen leicht gemacht ist auch das Motto einiger Clips von Logo. Die Nachrichtensendung des ZDF für Kinder berichtet von Forschern, die herausgefunden haben, dass Rosenduft beim Lernen hilft. Und nicht nur Düfte helfen... (kakü) Wie lernen wir? | 13 Eine Kooperation mit dem vomSNF unterstützten Forschungsprojekt Plants_Intelligence HGK Basel FHNW Medienpartner: museum-sinclair-haus.de

Spätesten seit Corona sind Lernapps auf den digitalen Endgeräten nicht mehr wegzudenken. Ob und wieviel sie für einen Lernerfolg bringen, hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen von der Machart der App, aber auch von den Themen und den Nutzern. Sprachen lernen mit einer App erleichtert mit Sicherheit den Umgang mit der Fremdsprache, ein Selbstläufer wird es dennoch nicht. Auch was Lernangebote für Kinder angeht, sind die App-Stores gut gefüllt. Eine App sticht heraus, und das nicht nur, weil sie in der BasisVersion für Kinder kostenfrei ist: Anton, anton.app/de. Viele Schulen, vor allem Grundschulen, haben die 2016 entwickelte App in ihren Alltag integriert. Sie ist ein von der Europäischen Union gefördertes Bildungsprojekt. Beginnend bei Grundschülern mit einfachen Spielen wie dem Erkennen von Zahlen bietet die App verschiedene Aufgabentypen, Lernspiele und interaktive Erklärungen für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht von der ersten Klasse an und weitere Fächer sogar bis zum Abitur. (kakü) Mehr Lernhilfe-Apps findet ihr unter www.mainkind-magazin.de. Eine App namens Anton 14 | Wie lernen wir? WWW.SOCCERBEAT.DE FEIER DEINEN KINDERGEBURTSTAG BEI UNS! DIE ERSTE FUSSBALL ERLEBNIS WELT DEUTSCHLANDS! FUSSBALLSPASSAUF 1.000M2 IMHERZEN FRANKFURTS TÄGLICHGEÖFFNET soccerbeat.official WEB SCAN Entdecken Sie die Bühne mit Stagecoach! Regelmäßige Kurse und aufregende Ferienworkshops. Buchen Sie jetzt eine Probestunde für ihr Kind und lassen Sie es die Magie des Theaters erleben. Frankfurt Nord +49 (0) 176 61162909 frankfurtnord@stagecoach.de Frankfurt Süd/Ost +49 (0) 40 22898523 frankfurtsuedost@stagecoach.de Frankfurt West +49 (0) 40 22898523 frankfurtwest@stagecoach.de Freizeitschulen der darstellenden Künste für Kinder und Jugendliche Stagecoach Frankfurt

Spielend lernen – dieses Motto tragen eine ganze Reihe von Verlagen im Programm. Egal, ob nun traditionsreiches Haus oder Newcomer, junge Menschen zumDenken und Lernen anzuregen ist den meisten ein wesentlicher Anlass. MainKind stellt einige vor und verlost weiter Spiele und Exemplare ab April – einfach auf www.mainkind-magazin.de vorbeischauen! Spielerisch lernen mit Puzzleteilen und im Kreis Jahreszeiten, den Körper und Gefühle. Unter Strich eine gute Spielidee ganz ohne Elektronik und Bildschirm. Das „Bussy Board“ von Lions Collection ist erhältlich im Online-Handel oder direkt beim Hersteller zum Preis von 39,99 Euro. Klein, aber oho – so lässt sich die Wirkung des „IQ Puzzlers Pro“ auf Mitspielende beschreiben. Während die Jüngeren meist im Handumdrehen die Kugel-Puzzleteile auf dem Spielfeld sortiert haben, tun sich Erwachsene da deutlich schwerer. Selbst das Einsortieren der zwölf Elemente in die handliche, handygroße Verpackungs-Box bekommen sie oft nur dank der Anleitung hin. Ein handliches, pfiffiges Spiel, das neben Feinmotorik Müll begegnet Kindern schon früh im Leben und sie werden es spätestens nach dem LaufenLernen erleben, wie ihre Mitmenschen leere Flaschen in große Metallboxen werfen, alte Zeitschriften und Kataloge in Tonnen mit einem blauen Deckel werfen und die leeren Joghurtbecher in einen gelben Sack tüten. Die Jumbo-Group hat diese alltäglichen Vorgänge in ein Spiel der Reihe „Ich lerne“ gepackt. „Recycling“ ist der Titel. Kinder von etwa drei Jahren an können die 46 Plättchen mit verschiedenen Abfall-Bildern zuordnen und in die Richtige „Tonne“ im Spielkarton werfen. „Ich Lerne – Recycling“, Jumbo, für Kinder ab drei Jahren, 18 Euro. Von Eltern für Eltern wirbt Ali Aydin und meint es ernst, wenn es um das Busy Board geht. Als „endlosen Spiel- und Lernspaß für Jungen und Mädchen“ beschreibt sein Unternehmen namens Lions Collection die Mappe mit den zehn Spielseiten. In der Tat, bieten sie viele Möglichkeiten der Beschäftigung. Praktisch: Das Board als Activity Lernspiel ist flugs zusammengeklappt und so leicht, dass es als Reisebegleiter dient. Auf den Spielseiten geht es unter anderem um Buchstaben, Zahlen, Formen, Gefühle, auch das räumliche Denken und die Konzentrationsfähigkeit schult. Und wer es sportlich mag, kann mit zwei Spielen oder einer Stoppuhr einen Wettbewerb starten. Geeignet ist das vom belgischen Unternehmen Smart Games entwickelte Spiel für Menschen vom Vorschulalter an und kostet bei Betzold, 12,99 Euro. Kaum größer als zwei Päckchen Tempotaschentücher ist das Starterset von Edurino. Ein Kunststoff-Fuchs und ein Stift sind darin, zum überaus vielseitigen digitalen Lernspiel fehlt dann nur noch die Edurino-App. Ist die App gestartet, gilt es die Figur aufs Tablet zu setzen und schon beginnt das Spiel. Die App ist frei von Werbung und verzichtet auf In-App-Käufe. Bei der Lernreise schaltet sich eine nach der anderen Ebene frei, es geht um Reime, Wörter, Silben und Buchstaben. Mit 49,99 Euro ist Mika kein Schnäppchen, aber mit den insgesamt 20 Lernspielen via App bietet es eine gute Vielfalt. „Mika – Erstes Lesen & Schreiben Stufe 1“, 44,99 Euro, erhältlich u.a. bei Edurino Bild: Adobe Stock Wie lernen wir? | 15

Das Topthema lässt euch nicht los? Wir haben hier tolle Literatur-Tipps. Das Beste: Ihr könnt sogar etwas gewinnen: Macht mit auf www.mainkind-magazin.de. Literaturtipps „Erstes Lernen“ Loslassen und dennoch ein sicherer Hafen sein – vor diesem Spagat stehen Eltern wenn die Schule beginnt. Saskia Niechzial, Grundschullehrerin und Mutter, hat mit „Hallo Schulanfang!“ einen Lotsen verfasst, der es Eltern leichter machen kann, ohne Sorgenfalten auf der Stirn in der Schulzeit anzukommen. Sie gibt Tipps, wie Kinder sich gut auf die neue Situationen vorbereiten können. Aus dem geteilten Blickwinkel als Pädagogin und Erziehende schildert sie in dem Spiegel-Bestseller auch sehr nachvollziehbar, wie Noten und Zeugnis zu bewerten sind und wie Hausaufgaben keine nachmittag- oder abendfüllende Pflichtprogramme werden. „Hallo Schulanfang“ von Saskia Niechzial, Beltz, 272 Seiten, 18 Euro. „Erstes Lernen“ hat der Dorling-Kindersley-Verlag eine Reihe mit Büchern und bisher einem Spiel genannt. Die stabilen Pappbilderbücher sind ein handlicher Begleiter für Kinder vom ersten Lebensjahr an, um die Welt zu entdecken. Für den Verlag sind sie zudem eine Erfolgsgeschichte: „Erstes Lernen. Wörter“ war 2008 der erste Titel und ist laut DK mit fast 400 000 verkauften Exemplaren auch der erfolgreichste. Insgesamt sind von der Reihe nahezu eine Million Exemplare verkauft. Als Baumeister austoben und dabei die Welt der Wörter entdecken nennt der DKVerlag die Intention des bisher einzigen Spieles der Reihe. Der Titel „Stapelwürfel“ verrät, worum es geht: Die zehn KartonWürfel sind mit Alltags-Gegenständen und den Zahlen eins bis zehn versehen und sind auch ein gutes Mitnehmspiel für den Besuch bei Oma und Opa. Einen Überblick über alle Angebote der Reihe „Erstes Lernen“ hat der DK-Verlag auf einer Seite seines WebAuftritts zusammengestellt. „Hallo Schulanfang“ Kaum geboren geht es los: Lernen. Vom ersten Wort über das Greifen nach Dingen bis zu Rechenaufgaben, die über das schlichte Einmaleins hinausgehen – Lernen begleitet Menschen ein Leben lang. Was aber passiert im Kopf von Jungen und Mädchen, wie verändert sich das Gehirn zwischen dem ersten und 12. Lebensjahr und was unterscheidet den menschlichen Höchstleistungsrechner eines Sechsjährigen von einem Zehnjährigen. Die Gehirnforscher Manfred Spitzer und Norbert Herschkowitz schildern in „Wie Kinder denken lernen“ sehr anschaulich und gut verständlich, was in Köpfen abhängig vom Alter vor sich geht. Und sie geben auch Tipps, wie Eltern ihre Kinder stützen können vom MemorySpiel bis zum richtigen Benennen von Dingen wie einem Hund. Sagen Mama und Papa da besser Hund oder lieber doch Wau-Wau. „Wie Kinder denken lernen“ von Manfred Spitzer und Norbert Herschkowitz, mvgVerlag, 160 Seiten, 16,99 Euro. „Wie Kinder denken lernen“ 16 | Wie lernen wir?

Spielerisch lernen klingt einfach, ist in der Tat für Kinder wunderbar, aber in der Praxis „Kinder spielerisch auf die Schule vorbereiten“ Keine Schule ohne Hausaufgaben. Manch einer hudelt drüber oder erledigt sie erst vor kurz vor Schulbeginn, andere gehen es mit Muße an und verinnerlichen den Stoff. Lisa Flack, Andreas Wildgruber, Manja Plehn und Melanie Reiche haben sich für den Herder-Verlag zusammengetan und geben unter dem Titel „Hausaufgaben - Lern- und Übungszeiten pädagogisch gestalten“ einen fundierten Überblick über Funktion und Wirkung von Hausaufgaben. „Hausaufgaben - Lern- und Übungszeiten pädagogisch gestalten“ Viele praktische Beispiele sind Anregungen für Fachkräfte in Hort, Schulkindbetreuung oder Ganztagsschule, aber auch für Eltern. „Hausaufgaben - Lern- und Übungszeiten pädagogisch gestalten“ von Lisa Flack, Andreas Wildgruber, Manja Plehn und Melanie, Herder, 96 Seiten, 20 Euro. tun sich Groß und Klein damit häufig gleichermaßen schwer. Astrid Wirth, Efsun Birtwistle, Anna Mues und Frank Niklas haben ein Buch verfasst, das Eltern wie Fachkräften die Last nehmen soll, wenn es umWissensvermittlung an Kinder geht. Die vier Expertinnen auf dem Gebiet der pädagogischen Psychologie entführen Lesende in die spannendeWelt der psychologischen und pädagogischen Wissenschaft. Ein gute Chance, um mit reichlich neuen Einblicken in die ganzheitliche kindliche Kompetenzentwicklung einerseits und einer ganzen Palette an praktischen Tipps andererseits, das Lernen zum echten Spiel zu machen. (kakü) „Kinder spielerisch auf die Schule vorbereiten“ von Astrid Wirth, Efsun Birtwistle, Anna Mues und Frank Niklas, Hofgrefe, 152 Seiten, 25 Euro. ANZEIGE Die Eingangsstufe an der Phorms-Schule in und um Frankfurt bietet den idealen Einstieg in die Welt des Lernens. Sie stellt den sanften Übergang vom Kindergarten in die Grundschule dar und legt den Grundstein für eine erfolgreiche schulische Laufbahn. In der Eingangsstufe werden die Kinder in einer altersgerechten Umgebung optimal auf die kommenden Jahre vorbereitet. Der Fokus liegt auf der spielerischen Förderung der sozialen und kognitiven Fähigkeiten. Dabei profitieren die Kinder schon jetzt von einem bilingualen Alltag, der sie sowohl in der deutschen als auch in der englischen Sprache stärkt. Auf diese Weise erwerben sie nicht nur sprachliche, sondern auch interkulturelle Kompetenzen, die ihnen in einer global vernetzten Welt von Nutzen sein werden. Für Eltern bietet die Eingangsstufe ein Konzept, das auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt ist. Altersgerechtes Lernen und Spielen sowie der interdisziplinäre Ansatz garantieren, dass sich die Kinder in einem sicheren und unterstützenden Umfeld entfalten können. So ist der Übergang von der Eingangsstufe in die 1. Klasse nicht nur problemlos, sondern auch voller neuer und aufregender Möglichkeiten. Der sanfte Übergang in die 1. Klasse mit unserer Eingangsstufe Mehr Informationen und Tage der offenen Tür unter: frankfurt.phorms.de Wie lernen wir? | 17

1.3.2025 FRANKFURT - Simsala – Verrückte Zaubershow für Kinder in Frankfurt. Kinder- und Jugendtheater Frankfurt im Titusforum, 14 €, ab 5 J., 12 Uhr und 16 Uhr. FRANKFURT - Schneewittchen. Galli Theater Frankfurt, 11 €, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Pippi Langstrumpf. Papageno Musiktheater am Palmengarten, ab 5 J., für die ganze Familie, 16 Uhr. FRANKFURT - Early Stages 2. Academia de Tango Frankfurt, 234 €, ab 6 J., 9 Uhr. FRANKFURT - Early Stages 1. Academia de Tango Frankfurt, 234 €, ab 4 J., 9 Uhr. FRANKFURT - Early Stages. Freie Waldorfschule Frankfurt am Main, 234 €, ab 4 J., ab 9:30 Uhr. FRANKFURT - Early Stages. Metropolitan School Frankfurt, 234 €, ab 4 J., 9:45 Uhr. FRANKFURT - Main Stages. Freie Waldorfschule Frankfurt am Main, 468 €, ab 6 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Main Stages. Metropolitan School Frankfurt, 468 €, ab 6 J., 10 Uhr und 14:30 Uhr. FRANKFURT - Junior Stages. Metropolitan School Frankfurt, 312 €, ab 6 J., 10:15 Uhr. FRANKFURT - Main Stages. Academia de Tango Frankfurt, 468 €, ab 6 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Junior Stages. Freie Waldorfschule Frankfurt am Main, 312 €, ab 6 J., 11:15 Uhr. FRANKFURT - Early Stages. Metropolitan School Frankfurt, 234 €, ab 4 J., 11:30 Uhr. FRANKFURT - Deutsch-Polnischer Vorlesetreff – mit Frau Manc. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 11:30 Uhr. FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichten. ab 4 J., 12 Uhr. FRANKFURT - BuchStapler. Stadtbücherei Frankfurt - Rödelheim, ab 8 J., Ganztags. HANAU - Faschingsumzug HanauInnenstadt. Hanau Innenstadt, für die ganze Familie, 14:10 Uhr. FRANKFURT - Programmieren lernen mit Scratch Junior. ExperiMINTa Frankfurt e.V., 65 €, ab 5 J., 10 Uhr. 2.3.2025 DARMSTADT - Inklusive Deutsch // Ein Heimatenabend Theaterlabor INC Darmstadt. Theater Moller Haus, 23 €, ab 12 J., 15 Uhr und 18 Uhr. FRANKFURT - Märchenkarussell. Galli Theater Frankfurt, 11 €, ab 3 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Schneewittchen. Galli Theater Frankfurt, 11 €, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Pippi Langstrumpf. Papageno Musiktheater am Palmengarten, ab 5 J., für die ganze Familie, 16 Uhr. DARMSTADT - Pauken und Planeten. Centralstation, 8.90 €, 15 Uhr. HANAU - Faschingsumzug Steinheim. für die ganze Familie, 13:30 Uhr. HANAU - Klanaamer Laafparad 2025. Flurkreuz, für die ganze Familie, 14:30 Uhr. HANAU - Kinder- und Seniorensitzung. Mehrzweckhalle Mittelbuchen, für die ganze Familie, 15 Uhr. HEPPENHEIM - Heppenheimer Fastnachtsumzug. Innenstadt Heppenheim, für die ganze Familie, 14:10 Uhr. FRANKFURT - Programmieren lernen mit Scratch Junior. ExperiMINTa Frankfurt e.V., 65 €, ab 5 J., 10 Uhr. 3.3.2025 DARMSTADT - Der kleine Prinz. Staatstheater Darmstadt, ab 5 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Lunch Gaming. Bibliothekszentrum Höchst, ab 13 J., 13 Uhr. FRANKFURT - Main Stages. Evangelische Dornbuschgemeinde, 468 €, ab 6 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Lesefreunde. Stadtteilbibliothek Sossenheim, ab 6 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Early Stages. Evangelische Dornbuschgemeinde, 234 €, ab 4 J., 16:15 Uhr. BENSHEIM - Kinderfastnachtsparty. für die ganze Familie, 14:30 Uhr. DARMSTADT - Rosenmontagsumzug der selbstorganisierten Kindereinrichtungen Darmstadts. Centralstation, kostenfrei, ab 1 Jahr 10 Uhr. DARMSTADT - Rosenmontags-Jump up! – Die Disco für Jugendliche von 12 bis 16 J., . Centralstation, 5.90 €, ab 12 J., 18:30 Uhr. 4.3.2025 FRANKFURT - WLAN-Treff. Stadtteilbibliothek Sindlingen, ab 4 J., 13 Uhr. FRANKFURT - #Robo-Club mit Dash. Stadtteilbibliothek Sindlingen, ab 7 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichten. Stadtbücherei Frankfurt - BockenheimBibliothek, ab 4 J., 17 Uhr. HANAU - Faschingsumzug Großauheim. Schulsporthalle Lindenauschule, für die ganze Familie, 14:10 Uhr. 5.3.2025 FRANKFURT - Lernhilfe. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 15 Uhr. FRANKFURT - #Robo-Club mit denOzobots. Stadtteilbibliothek Sossenheim, ab 7 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Lesefreunde. Stadtteilbibliothek Sossenheim, ab 6 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Was macht das Schwein auf dem Ei? – von Regina Ehlbeck. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Der Gesang des Wals – Karen Swann. Stadtbücherei Frankfurt - Sachsenhausen, ab 4 J., 16:30 Uhr. 6.3.2025 DARMSTADT - Der kleine Prinz. Staatstheater Darmstadt, ab 5 J., 11 Uhr. DARMSTADT - Interviews mit Bäumen (UA). Staatstheater Darmstadt, ab 12 J., 19:30 Uhr. DREIEICH - Touche – Spielplatz der Sinne. Bürgerhäuser Dreieich, 7 €, ab 2 J., 10 Uhr und 15 Uhr. ESCHBORN - Pop up, Pirat!. ab 6 J., 9 Uhr und 11 Uhr. FRANKFURT - Luft. 7 €, ab 4 J., 9:30 Uhr. FRIEDBERG - Dies ist keine Übung. Theater Altes Hallenbad, ab 5 J., 11 Uhr. DARMSTADT - Reiseziel: Theater!. Staatstheater Darmstadt, ab 6 J., 15:30Uhr. 18 | Wo ist was los Liebe MainKind Freunde, bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Angaben ohne Gewähr Veranstaltungskalender www.hessen-forst.de „Alte Fasanerie“ Fasaneriestr. 106 63456 Hanau Foto: M. Joest ganzjährig täglich geöffnet Frühlingserwachen  Eltern & Mehr  Märkte & Feste  Kino & Theater  Natur & Wissen  Kultur & Kurse  Spiel & Sport

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