MainKind | Ausgabe 68/2024

Wenn alle Filme geguckt, alle Hörspiele gehört und das Zocken am Bildschirm gerade auch keinen Spaß mehr macht, gibt es immer noch tolle Spiel-Alternativen, um die Auto- oder Zugfahrt lustig zu gestalten. Wie wäre es mit diesen Spielideen? Nummernschilder Langeweile oder Stress im Auto auf demWeg in den Urlaub? Da hilft nur eins: Nummernschilder-Spiele. Die kennen wir in vielen Varianten: Wer die Zahlen schon kennt und zusammenzählen kann, darf die Ziffern im Kopf addieren. Wer lesen und schreiben kann, bildet aus den drei, vier oder fünf Buchstaben eines Kennzeichens einen Satz. Beispiel gefällig? PS – MG 738 - Pizza schmeckt mir gut, Ergebnis ist 18. Oder: OF – FS 315 - Opa Fritz fährt schnell, das Ergebnis ist 9. Oder eben einfach erraten oder wissen, woher das Auto mit dem bestimmten Nummernschild kommt. Wort an Wort Da vergeht die Zeit wie im Flug, kann aber auch im Auto gespielt werden. Das Wort-an-Wort-Spiel macht es möglich. Und so geht es: Der oder die Erste denkt sich ein zusammengesetztes Hauptwort aus. Der nächste nimmt den zweiten Teil des Wortes an den Anfang und fügt ein neues Ende an. So geht es reihum weiter. Hier ein Beispiel: Paul sagt Auto-Bahn. Lise hängt an die Bahn einen Damm: Bahn-Damm. Mama setzt die Reihe mit Damm-Bruch fort. Papa beendet die erste Runde mit Bruch-Pilot. Eine Variation dieses Spiels sind Wort-Ketten. Das jeweils nächste Wort muss mit dem letzten Buchstaben des zuvor gesagten beginnen: Esel – Lama – Affe – Ente – Eichhorn – Nilpferd … Koffer packen Wenn nicht auf der Fahrt in den Urlaub, wann dann ist das Spiel „Koffer packen“ passend. Spaß und Gehirntraining inklusive. „Ich packe meinen Koffer und nehme das neue MainKind mit …“ Basteln Mit etwas Vorbereitung lässt sich auch im Zug gut basteln. Die Deutsche Bahn bietet unter www.bahn-kids.de/bastelvorlagenalle-ice zur Reise passende Vorlagen zum Download an. Auf die Spiele, fertig, los Bild: Adobe Stock ANZEIGE Auf dem Spielplan steht „Die Gänsemagd“, ein gefühlvolles Ensemblestück über zwei starke junge Frauen, die Traditionen hinterfragen und ihre Welt auf den Kopf stellen, vom preisgekrönten Autorenduo Franziska Kuropka und Lukas Nimscheck. Zu sehen ist auch das Schauspiel mit Musik „Sterntaler“. In dem poetischen und fantasievollen Stück von Jan Radermacher und Timo Riegelsberger geht es um die Hoffnung auf Wunder, den Glauben an das Fantastische, die Kraft des Schenkens und die Macht des Wünschens. Das dritte Märchen ist „Der gestiefelte Kater“, eine spannende und humorvolle Geschichte vom schlauen Kater und dem verträumten Müllerssohn. Brüder Grimm Festspiele Mehr Infos unter www.festspiele-hanau.de Von Mitte Mai bis Ende Juli bieten die Brüder Grimm Festspiele ein spannendes Programm für kleine und große Märchenfreunde in das überdachte Amphitheater in Hanau. Bild: © Brüder Grimm Festspiele Hanau, Foto: Hendrik Nix 10 | Ab in die Stadt: Städtetrips PS MG 738

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