MainKind | Ausgabe 68/2024

Zeitreise für Familien Was sich vor Jahrmillionen im Nordosten Darmstadts abspielte, lässt Groß und Klein staunen. Wetten? Seite 28 Familienmagazin amMain NR. 68 KOSTENFREI 2024 12 8 4 11 7 10 6 2 9 5 1 3 Geburtstagspartys Kinderschutzbund Frankfurt und der Abenteuerspielplatz Riederwald feiern Geburtstag. Tolle Termine stehen an. ab Seite 30 Ab in die Stadt: Städtetrips Topthema:

EUROBIKE FESTIVAL DAYS Die Publikumstage der weltgrößten Fahrrad- und Mobilitätsmesse 6. –7. Juli 2024 Messe Frankfurt bikes | shows | tests | trends inkl. KIDS AREA

Ab in die Stadt: Städtetrips Topthema: Inhalt gehört zum Ab in die Stadt: Städtetrips 4 Eine Stadt hat viele Ankerplätze 6 Wie wäre es mit …? 8 Städte von vielen Seiten Wo kann man schlafen? 9 Gut vorbereitet auf Reisen mit Kindern 10 Auf die Spiele, fertig, los 11 Wie Kinder gerne fliegen würden 12 Amsterdam über London bis Prag 13 Wohin und wie lange wir reisen Nachhaltigkeit auf Reisen 14 Kinderhighlights als Belohnung 16 Reisen trainiert das Gehirn 17 Literaturtipps Wo ist was los 18 Veranstaltungskalender 25 Impressum Das ist neu 26 Literatur- und Spieletipps Nichts wie raus 28 Krokodile, Affen und andere Urtiere Mittendrin 30 70 Jahre für die Kinder 31 50 Jahre Spielen 32 Auf den Sattel und los … Heraus aus der Zwischenwelt Gut zu wissen 33 Badeverbot für vier Schwimmflügel Natur erleben 34 Es summt und brummt … Meine Seite 35 Eis-Traum Liebe MainKinder, Sommerferien = Reisezeit. Doch es muss nicht immer Sonne und Strand sein. Und auch zum Bergurlaub gibt es Alternativen. Denn immer mehr Familien erobern die Städte – in Deutschland, Europa und weltweit. Unsere Autoren und Autorinnen haben mal genauer nachgehakt: Was macht den City-Trip attraktiv? Auf was müssen Eltern achten? Wie wird der Trip auch für die Kids unvergesslich? Was sind die Dos und Don’ts im Großstadtdschungel? Geht Stadt auch umweltfreundlich? Fragen über Fragen, auf die wir in der aktuellen MainKind-Ausgabe Antworten geben möchten. Dazu gibt es viele Tricks und Tipps von echten Travel-Profis. Passende Literaturtipps dürfen natürlich nicht fehlen. Und für diejenigen, die in den Ferien lieber zuhause bleiben – unser Veranstaltungskalender bietet euch in der Rhein-Main-Region jede Menge Abwechslung. Nicht fehlen dürfen tolle Gewinnspiele, Ausflugsideen und Wissenswertes rund um das Familienleben. Noch mehr MainKind gibt es natürlich online, 24 Stunden, 356 Tage im Jahr. Wir freuen wir uns über euren Besuch auf www.mainkindmagazin.de und auf unseren Social-Media-Kanälen! Wir wünschen ganz viel Spaß mit dieser MainKind-Ausgabe. Eure MainKind-Redaktion Herzlich willkommen beim Familienmagazin amMain www.hessen-forst.de „Alte Fasanerie“ Fasaneriestr. 106 63456 Hanau Foto: N. Kappenstein ganzjährig täglich geöffnet Let´s go Wildpark! Willkommen | 3

Abenteuer Stadt – diese Devise ist diesmal ausgegeben für den Familienurlaub. Aber welche Stadt ist die richtige? Welche Strategie empfehlen Sie, damit bei der Wahl des Ziels alle auf ihre Kosten kommen? Barbara Horvatits-Ebner: Prinzipiell hängt die Wahl des Ziels vom Alter der Kinder ab. Bei sehr kleinen Kindern steht der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Dazu zählen sauberes Trinkwasser, die Kriminalitätsrate, aber auch Dinge wie der Zugang zu öffentlichen Wickelmöglichkeiten oder die Beschaffung des Gehsteigs, um mit dem Buggy gut voranzukommen. Je älter die Kinder werden, umso mehr kann man sie einbeziehen, umso mehr verändern sich aber auch ihre Wünsche. Wenn die Kinder absolute Wasserratten sind, ist es toll, wenn eine Stadt zur Wahl steht, die am Meer liegt. Kinder, die sehr an Archäologie interessiert sind, haben bestimmt in Rom eine große Freude. Je älter die Kinder sind, desto wichtiger ist es, sie in die Entscheidung einzubeziehen. Komplex ist gewiss auch die Frage, wo die Familien übernachten möchte. Die Auswahl ist gerade in Städten groß: Es gibt Hotels und Pensionen, Jugendherbergen oder Airbnb-Wohnungen. Wie finden Kinder und Eltern das passende Quartier? Ich erlebe es häufig, dass Eltern da sehr gerne nach Familienhotels mit viel Action, vielen Rutschen und anderem wie Kinderbetreuung schauen. Ist das ein guter Ansatz? Das kann gut passen, aber oftmals vergessen wir, dass es dies Angebote oftmals gar nicht braucht oder dass diese auch überfordernd sein können – sowohl für die Kinder als auch für den Geldbeutel, denn solche Hotels sind häufig superteuer. Viele Kinder stresst aber auch, dass dort sehr viele andere Kinder sind, es sehr laut ist und sie wenig Raum zur eigenen Entfaltung haben. Ein Problem kann auch werden, dass es dort so viel Angebote gibt, dass die Kinder nurmehr im Hotel bleiben wollen. Städte haben eben viel zu bieten, manchmal auch zu viel. Wie sollten Familien ihren Tripp vorbereiten, damit in der Stadt die Mundwinkel entweder der Eltern oder der Kinder nicht gleich nach unten sinken? Das Planen einer solchen Reise ist spannend. Wenn Kinder von Reisen fantasieren, dann zählen sie auf, was sie sehen, erleben möchten – Tiere, Naturerlebnisse, aber auch Begegnungen oder Besuche, die mit Berühmtheiten wie Fußballstars zu tun haben. Beliebt sind aber auch mystische oder magische Beschreibungen. Abenteuer und Fantasie gehören zu Reisewünschen von Kindern. Inzwischen haben darauf etliche Tourismusbetriebe reagiert und bieten entsprechende Routen oder auch Führungen für Kinder an. Für Eltern ist es empfehlenswert, die Reise in eine Geschichte, in Erlebnisse zu packen, die Kinder einfachen mitreißen. Bei unseren Reisen haben wir abwechselnd Kinder-Tage und Mama-Papa-Tage ausgerufen, da durfte abwechselnd ausgesucht werden, was jeweils unternommen wird. Wie sehen Sie das? Eine gute Herangehensweise, denn dabei können Kinder Ankererlebnisse festmaMainKind-Autor Klaus Kühlewind sprach mit Barbara Horvatits- Ebner – Psychologin, Erziehungswissenschaftlerin, Reisebloggerin und Mutter – darüber, wie Familien am besten die nächste (Städte-) Reise angehen. Barbara Horvatits- Ebner Interview mit Bild: Adobe Stock Eine Stadt hat viele Ankerplätze

chen. Das ist gut zu hören, wenn Kinder nach dem Urlaub von ihren Erlebnissen berichten. Das schildern sie sehr narrativ, sagen, dass sie erst im Zoo waren, dann im Museum, dann im Wald und dass sie sich dann weh getan haben. Wenn es solche Ankererlebnisse gibt, haben die Kinder sehr viel davon. Bleiben die Reisen dann besser im Gedächtnis, dass die Kinder Jahre später noch ihrer ersten Freundin oder der Oma davon erzählen? Absolut richtig. Das ist der Unterschied zwischen einer solch gemeinsam geplanten Reise und dem 14-Tage-Club-Urlaub am Strand. Wenn man diese Kinder dann fragt, wie es war, bekommt man häufig als Antwort, dass es schön und lustig war. Die Kinder haben eben wenig Ankerpunkte, an denen sie ihre Erlebnisse festmachen können. Da haben Städtereisen mehr zu bieten. Ein Ankerplatz ist gewiss auch das liebe Essen. In einem Hotel mit Pension ist die Auswahl häufig schon vorgegeben, wie aber sollten Jung und Alt vorgehen, wenn sie in einem Quartier ohne Rundumversorgung wohnen? Da ist natürlich entscheidend, in welchem Land man ist. Als leidenschaftliche Italien-Reisende habe ich noch nie ein Lokal erlebt, wo Kinder nicht willkommen waren. Es kommt auf den Wohlfühlfaktor an, sowohl für Eltern als auch für Kinder. Ich kann mich sehr gut an den Urlaub als Kind in Griechenland erinnern, wo wir fast immer ins gleiche Restaurant gegangenen sind, weil der Besitzer so kinderlieb war, es dort auch einen Spielplatz gab und wir alle zufrieden waren. Wenn ich allein reise oder mit meinem Partner, da probiere ich gerne Neues aus, wenn man sich mit Kindern jedoch wohl und willkommen fühlt, dürfen Wiederholungen gerne sein, da profitieren alle davon. Besuche imMuseum und Zoo, Bummeln durch Ausstellungen und Stopps auf Spielplätzen lassen Beine schon mal schwer werden. Welches Rezept kennen Sie, damit Pausen nicht allzu langweilig werden? Generell gilt: Nach zwei Stunden ist meistens die Luft heraus. Wenn beispielsweise ein Museum besucht wird, dann bitte nur auf einen Teil der Ausstellungen beschränken und nach anderthalb, zwei Stunden eine Pause einlegen, entweder in der Cafeteria mit Spielmöglichkeiten im Haus oder draußen im Park oder anderswo. Wichtig ist, Abwechslung zu schaffen, und da braucht es nach einem Museum etwas zum Bewegen, zum Toben oder sich einfach ins Gras setzen. Gerade in Museen nehmen Kinder unheimlich viel auf, da braucht das Gehirn auch Zeit, um alles zu verarbeiten. ImUrlaub möchten Kinder, abhängig vom Alter, auch mal ganz allein etwas unternehmen. Wie können Eltern demNachwuchs den Freiraum gewähren, ohne dabei ständig Angst haben zu müssen? Gerade in Städten gibt es sehr viele Angebote wie Kinderführungen in Museen. Ich kenne das beispielsweise von Wien, wo Kinder in Kursen im Technischen Museum ihr eigenes Radio bauen können. In einer Stadt, die es nicht kennt, würde ich jedoch nie den Rat geben, dass ein Kind allein umherziehen soll. Geführte Angebote sind da aber eine gute Möglichkeit. Und da gibt es ungeahnte Möglichkeiten, sogar Kochkurse für Kinder. Es kommt also auf das Zusammen und Gemeinsam an, egal ob in der Stadt, in den Bergen oder amMeer? Genau so ist es. Und in der Stadt gibt es ganz viele Möglichkeiten, die Kinder in Entscheidungen einzubeziehen. Das kann ihren Selbstwert stärken. Eine Städtereise kann Kindern einen Schub geben nach der Devise: Ich werde gehört, ich werde gesehen und meine Wünsche werden auch respektiert. Aus Ihrer Erfahrung als Psychologin: Wie wirkt ein Familienurlaub in der Stadt auf Kinder? Eines ist absolut sicher: Ein Familienurlaub stärkt die Bindung zwischen allen Beteiligten. Man verbringt viel Zeit miteinander, erlebt gemeinsam schöne Dinge, spricht darüber. Und durch die vielen Erlebnismöglichkeiten ist eine Städtereise gewiss eine Investition in das Familien-Miteinander. (kakü) Bild: Barbara Horvatits-Ebner Ab in die Stadt: Städtetrips | 5 Barbara Horvatits-Ebner schreibt auf ihrem Blog „Reisepsycho“ über Tipps und Erfahrungen ihrer Reisen. Dabei hat es ihr Europa besonders angetan – allen voran Italien und Portugal. Sie liebt gutes Essen, Abenteuer, das Meer und als Österreicherin natürlich ihre Berge; zu Hause ist sie in der Nähe von Graz, wo sie auch an der Karl-Franzens-Universität studiert hat. Als Psychologin interessiert sie sich auch für alles, was mit dem Planen, Erleben und Wirken von Reisen zu tun hat und schreibt auch darüber. Auch über Reisen mit Kindern, denn seit einigen Monate ist sie auch mit ihrem Töchterchen unterwegs. www.reisepsycho.com

Unsere Autorin Nadine Heinzelmann ist viel unterwegs mit der Familie und ein Ausflugs-Profi. Hier hat sie ein paar ihrer schönsten Trips für uns zusammengestellt. Nachahmenswert! Und wer mehr zu den einzelnen Destinationen erfahren möchte: auf www.mainkindmagazin.de findet ihr ausführliche Reiseberichte. ANZEIGE Für das junge Publikum gibt es auf der Freilichtbühne der mittelalterlichen Wasserburg viel zu sehen. Auf dem Spielplan stehen die Schauspiele ‚Das kleine Gespenst’ nach Otfried Preußler (ab 5 Jahren) und ‚Ronja Räubertochter’ nach Astrid Lindgren (ab 7 Jahren) sowie das Musical ‚Der Zauberer von Oz‘ nach L.F. Baum (ab 5 Jahren). Bei Fragen zum Spielplan und Begleitprogramm berät das Team der Theaterpädagogik ‚Junge Burg‘ gerne: theaterpaedagogik.burgfestspiele@ bad-vilbel.de oder 06101 4076414 Kartenbüro Bad Vilbel Klaus-Havenstein-Weg 1 61118 Bad Vilbel 06101 55 94 55 tickets@bad-vilbel.de Burgfestspiele Bad Vilbel Vom 02.05. bis 08.09.2024 hebt sich täglich der Vorhang in der Spielzeit der Burgfestspiele Bad Vilbel. Ausflugstipp Burgers Zoo Arnheim Wer gerne Zoos besucht, der sollte unbedingt mal nach Arnheim, in die Hauptstadt der niederländischen Provinz Gelderland, fahren. Burgers Zoo setzt seit Jahrzehnten neue Standards und bietet eine einzigartige Reise durch verschiedene Landschaften. Die Ökodisplays sind bestimmten Naturregionen so natürlich und genau wie möglich nachempfunden. Im Busch laden ein anderthalb Hektar großer tropischer Regenwald ein, verschiedenste Vögel und Tiere in der feuchten Hitze des Dschungels zu entdecken. Nebenan fliegen die Geier über die Wüste und Rochen durch das größte lebende Korallenriff in Europa. Besonders bezaubernd ist der überdachte Mangrovenwald, indem man von handtellergroßen Schmetterlingen umschwirrt wird, während man verschiedene Krebsarten, Schlammspringer und eine Seekuhfamilie beobachten kann. Großzügige Spielplätze und schön gestaltete Restaurants ergänzen das Angebot. Wie so oft in den Niederlanden wird immer an Familien gedacht: Fläschchenwärmer, Kinderhochstühle und mehr sind selbstverständlich. www.burgerszoo.nl Nicht nur für Kassel-Besucher: Edersee – auf Entdeckertour in Nordhessen Mitten im Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee (Unesco- Weltnaturerbe) liegt der 27 km lange Edersee, einer der größten Stauseen Europas. Der Edersee ist ein großartiges FamilienUrlaubsgebiet, in dem man von Wasserspaß über Goldwaschen, Fahrradfahren, Geocaching bis hin zu Adventure Golf und Sommerrodelbahn sowie Kletterwald vieles erleben kann. Wie wäre es mit…? Termine unter www.kultur-bad-vilbel.de/burgfestspiele Bilder: nh Auch die Vielfalt der Übernachtungsmöglichkeiten ist riesig, es gibt Ferienhausparks mit Trampolin, schöne Pensionen, Hotels oder auch Campingplätze mit viel Natur. Rund um Waldeck ist viel los, auch dank der Nähe zur Staumauer: Überall können Tretboote und andere Wassergefährte gemietet werden, unzählige Gastronomieangebote locken mit Blick aufs Wasser und es gibt sogar einen Strand mit Badehäuschen und Grillflöße. Besonders toll ist der große Spielplatz mit Klangpfad, der sich am Ufer entlangzieht. Von hier kann man auch den anstrengenden Aufstieg zur Burg mit Foltermuseum wagen oder Richtung Wölfe und Wildtierpark abbiegen. Wer sich die Staumauer 6 | Ab in die Stadt: Städtetrips

06101 55 94 55 2024 2 . MA I – 8. SEPTEMBER anschaut, sollte auch den tollen Wasserspielplatz hinter dem Besucherzentrum einplanen. Stuttgart – ein Ausflug ins Ländle Die meisten Museen in der Stadt sind für Kinder kostenlos, das Junge Schloss in der City ist für seine tollen Mitmachausstellungen bekannt: Wir waren in „Der kleinen Hexe“, ab dem 27. Oktober ist die Zoff-Mitmachausstellung zu sehen, im Eingangsbereich gibt es ein Café mit Spielfläche. Seit Mai ist auch das Freilichtmuseum Lapidarium in einer Parkanlage wieder geöffnet und auch das Haus des Waldes mit Erlebnispfad ist ein wirklich wunderbares Ziel für alle Altersgruppen. Wenn das Wetter mitspielt, solltet ihr auf den Killesberg fahren und ein paar Stunden für den Abenteuerspielplatz mit Tiergehegen einplanen. Wer gerne weit blickt, dem sei noch das Skyland, die Erlebniswelt am Flughafen, empfohlen. Bad Cannstatt ist der älteste Stadtteil von Stuttgart: Dank Gottlieb Daimler gilt er als Geburtsort von Motorrad und Automobil, hier fuhr die erste motorisierte Straßenbahn der Welt, hier findet im Herbst der Cannstatter Wasen statt und es sprudeln 19 Mineralquellen, die drei Bäder und einige Trinkbrunnen versorgen. Mit dem Leuze gibt es direkt am Neckar ein großes Familien-Mineralbad mit Kleinkindbereich, riesigem Familienbecken, Freibadanlage und mehreren Schwimmbereichen. Hier lässt sich entweder ein ganzer Tag verbringen oder zwei Stunden durchs Wasser toben. Und die Wilhelma, den berühmten Zoo, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen: Beim Entdecken der neuen Themenhäuser, beim Umherstreifen in den maurische Parkanlagen, beim Toben auf den vielen tollen Spielplätzen und Picknickwiesen ist ein ganzer Tag schnell vorbei. (nh) Ab in die Stadt: Städtetrips | 7

Wo kann man schlafen? Anreise? Check. Und wo sollen wir mit der Familie in der Stadt wohnen? Hier sind die Möglichkeiten vielfältig. Ein kleiner Überblick. Hotel: Der Klassiker und in jeder Stadt zu finden. Hier finden Gäste oft eine Rundum-Versorgung. Viele Hotels haben sich auf Familien spezialisiert – Familienzimmer, eigene Kinderbuffets, Kinderbetreuung und vieles mehr. Hotel Garni: Eine Kategorie des Hotels, in dem es neben der Beherbergung nur Frühstück gibt. Günstiger und flexibler als ein Hotel mit Vollversorgung. Bed & Breakfast: Auch in einem Bed & Breakfast gibt es – wie der Name schon vermuten lässt – nur die Übernachtungen und das morgendliche Frühstück. Doch es handelt sich nicht um eine Art Hotel, sondern um ein Privathaus, in dem es meist einen privaten Gastgeber gibt. Pension: Eine Pension ist meist privat geführt, kleiner als ein Hotel. Auch das Speisen-Angebot ist kleiner, oft gibt es nur Frühstück. Dafür ist die Atmosphäre familiärer. Ferienwohnung: In einer Ferienwohnung lässt sich flexibel urlauben mit mehr Privatsphäre und Platz. Wie zuhause – inklusive kochen, aufräumen und abwaschen. Jugendherbergen: In Deutschlands Jugendherbergen sind nicht nur Kinder und Teenies willkommen, sondern die ganze Familie. Diese Häuser sind zum Beispiel auf der Seite des Deutschen Jugendherbergewerks (DJH) gekennzeichnet mit dem Zertifikat "besonders geeignet für Familien". Städte von vielen Seiten ImNetz stöbern, Lage, Größe, Ausstattung vergleichen – mitunter wird die Suche nach einemUrlaubsquartier zur Geduldsprobe. Für all jene, denen Aufwand und Auswahl von Privatpensionen, Airbnb- oder Ferien-Direkt-Wohnungen zu groß sind, stellt MainKind drei Anbieter vor, die es einfach machen. Langeweile hat keine Chance bei einer Städtereise in Deutschland. Mit diesem Slogan macht das Team von „kurz-mal-weg“ Appetit auf Besuche in Städten von Bremen bis Weimar. Die Auswahl ist groß: Mehr als 3000 Städtereise-Möglichkeiten und Angebote mit Kindern weist die Website aus. Über Filterfunktionen lassen sich Preis und Dauer ebenso auswählen wie Entfernung und Verpflegungsoptionen. www.kurz-mal.weg.de Jugend und Familien sprechen die JUFAHotels als Zielgruppe an. Neben allerlei Quartieren in idyllischen Regionen von Österreich, Deutschland und der Schweiz hat der Anbieter auch Städtereisen im Programm. Wien und Hamburg sind ebenso vertreten wie Graz und Bregenz. „…und die Stadt gehört Euch“ lautet das Motto des Anbieters, der Familien mit einem Angebot lockt: Kinder bis 14 Jahren übernachten im Zimmer der Eltern kostenlos. www.jufahotels.com Als perfekten Ausgangspunkt für Städtereisen preisen die Jugendherbergen ihre Quartiere in den Städten. Das Angebot ist ebenso breit gefächert wie Lage und Ausstattung der Häuser. Eine PremiumHerberge ist die am Hamburger Hafen, für die es schon ein wenig Geduld braucht, um ein freies Quartier zu erwischen. Wer zu spät kam, muss sich nicht grämen und switcht einfach um, etwa zu den Rittern und Burgen im hautnahen Mittelalter in Regensburg oder gemütlichen Radtouren zum Aasee und durch die Fahrradstadt Münster. (kakü) www.jugendherberge.de Bild: Adobe Stock 8 | Ab in die Stadt: Städtetrips

Urlaubszeit ist Reisezeit. Für Kinder bedeutet verreisen erstmal Abenteuer und Aufregung. Manchmal trübt aber auch der Verzicht auf Routine, Spielsachen und Freunde die Vorfreude. Wetterpark Offenbach 10 JAHRE Besucherzentrum Jubiläumsprogramm für große und kleine Gäste www.wetterpark-offenbach.de 22.6.2024→ 9.3.2025 SPIELMIT! BAUEN KNOBELN ZOCKEN www.technoseum.de Museumsstraße1 | 68165 Mannheim Mehr Infos unter: Große Eröffnung am 22.6.2024 Eintritt frei Wenn die Reise richtig geplant wird, kann man zumindest den Stress bei der An- und Abfahrt geringer halten und versuchen, die Reisezeiten bestmöglich an die familiären Bedürfnisse anzupassen. Für unterwegs sollten ausreichend Essen und Trinken sowie Decken eingepackt werden. Viele Pausen verlangsamen zwar die Reise, aber Auspowern auf dem Spielplatz und frische Luft tut allen gut. Hörspiele, Musik und ein Vorrat an reisetauglichen Spielen sorgen ebenfalls für bessere Laune. Abhängig vom Alter können Kinder schon beim Packen miteinbezogen werden und so mitentscheiden, was in den Koffer soll. Wichtig ist auch, genügend Zeit für alle Abläufe einzuplanen, damit niemand gestresst ist oder gar ein Zug oder Flugzeug verpasst wird. Sind alle wichtigen Dokumente, lebensnotwendigen Dinge (Medikamente, Sonnencreme, Lieblings-Spielzeug, Essen und Trinken) eingepackt, kann es endlich losgehen! Unser erprobter Redaktions-Geheimtipp ist es, den Kindern in die Reiserucksäcke neben dem Lieblingskuscheltier auch ein paar neue Kleinigkeiten extra für die Reise zu packen und so für einen positiven Start zu sorgen. Unsere Vorschläge: Ausmal- oder Kratzbilder, eine neue Sonnenbrille mit Etui, Reisespiele, Minispielfiguren, Jojos, Geduldsspiele oder Bücher. Auch Taschenmesser (altersgerecht), Lupe und Becherglas helfen, alles Neue im Detail zu entdecken. So ein Entdecker-Rucksack macht auch Sinn, wenn man mit der Bahn oder dem Bus verreist. Wer genug Zeit hat, kann im Bahnhof noch nach neuen Comics oder Magazinen suchen oder gucken, wohin all die vielen unterschiedlichen Züge fahren. Wir wünschen euch auf jeden Fall, dass euer Reisegepäck auf der Rücksreise vor allem mit wunderschönen Erinnerungen an entspannte Stunden, magische Momente und unendlichen Spaß gefüllt ist. (nh) Gut vorbereitet auf Reisen mit Kindern Bild: Adobe Stock Ab in die Stadt: Städtetrips | 9

Wenn alle Filme geguckt, alle Hörspiele gehört und das Zocken am Bildschirm gerade auch keinen Spaß mehr macht, gibt es immer noch tolle Spiel-Alternativen, um die Auto- oder Zugfahrt lustig zu gestalten. Wie wäre es mit diesen Spielideen? Nummernschilder Langeweile oder Stress im Auto auf demWeg in den Urlaub? Da hilft nur eins: Nummernschilder-Spiele. Die kennen wir in vielen Varianten: Wer die Zahlen schon kennt und zusammenzählen kann, darf die Ziffern im Kopf addieren. Wer lesen und schreiben kann, bildet aus den drei, vier oder fünf Buchstaben eines Kennzeichens einen Satz. Beispiel gefällig? PS – MG 738 - Pizza schmeckt mir gut, Ergebnis ist 18. Oder: OF – FS 315 - Opa Fritz fährt schnell, das Ergebnis ist 9. Oder eben einfach erraten oder wissen, woher das Auto mit dem bestimmten Nummernschild kommt. Wort an Wort Da vergeht die Zeit wie im Flug, kann aber auch im Auto gespielt werden. Das Wort-an-Wort-Spiel macht es möglich. Und so geht es: Der oder die Erste denkt sich ein zusammengesetztes Hauptwort aus. Der nächste nimmt den zweiten Teil des Wortes an den Anfang und fügt ein neues Ende an. So geht es reihum weiter. Hier ein Beispiel: Paul sagt Auto-Bahn. Lise hängt an die Bahn einen Damm: Bahn-Damm. Mama setzt die Reihe mit Damm-Bruch fort. Papa beendet die erste Runde mit Bruch-Pilot. Eine Variation dieses Spiels sind Wort-Ketten. Das jeweils nächste Wort muss mit dem letzten Buchstaben des zuvor gesagten beginnen: Esel – Lama – Affe – Ente – Eichhorn – Nilpferd … Koffer packen Wenn nicht auf der Fahrt in den Urlaub, wann dann ist das Spiel „Koffer packen“ passend. Spaß und Gehirntraining inklusive. „Ich packe meinen Koffer und nehme das neue MainKind mit …“ Basteln Mit etwas Vorbereitung lässt sich auch im Zug gut basteln. Die Deutsche Bahn bietet unter www.bahn-kids.de/bastelvorlagenalle-ice zur Reise passende Vorlagen zum Download an. Auf die Spiele, fertig, los Bild: Adobe Stock ANZEIGE Auf dem Spielplan steht „Die Gänsemagd“, ein gefühlvolles Ensemblestück über zwei starke junge Frauen, die Traditionen hinterfragen und ihre Welt auf den Kopf stellen, vom preisgekrönten Autorenduo Franziska Kuropka und Lukas Nimscheck. Zu sehen ist auch das Schauspiel mit Musik „Sterntaler“. In dem poetischen und fantasievollen Stück von Jan Radermacher und Timo Riegelsberger geht es um die Hoffnung auf Wunder, den Glauben an das Fantastische, die Kraft des Schenkens und die Macht des Wünschens. Das dritte Märchen ist „Der gestiefelte Kater“, eine spannende und humorvolle Geschichte vom schlauen Kater und dem verträumten Müllerssohn. Brüder Grimm Festspiele Mehr Infos unter www.festspiele-hanau.de Von Mitte Mai bis Ende Juli bieten die Brüder Grimm Festspiele ein spannendes Programm für kleine und große Märchenfreunde in das überdachte Amphitheater in Hanau. Bild: © Brüder Grimm Festspiele Hanau, Foto: Hendrik Nix 10 | Ab in die Stadt: Städtetrips PS MG 738

40. Präsentiert von: www.festspiele-hanau.de Amphitheater Hanau 10.MAI –28. JULI 2024 STERNTALER DIE GÄNSEMAGD DER GESTIEFELTE KATER ROMEO UND JULIA Wie Kinder gerne fliegen würden Nicht alle Reiseziele sind in kurzer Zeit mit dem Zug oder dem Auto zu erreichen. Wer von einer Fernreise träumt, muss ins Flugzeug steigen. Die Reiseplattform Booking.com hat in einer in Auftrag gegebenen Umfrage herausgefunden, wie sich Kinder den idealen Flug vorstellen. Dabei steht eines für die befragten Sechs- bis Elfjährigen im Vordergrund: Spaß. Denn die Kids wünschen sich im Flugzeug: • Eine Nasch-Ecke – mit unbegrenzten Süßigkeiten (61 Prozent der Befragten) • Ein Bereich mit Videospielen (56 %) • Eine Pizza-Ecke, damit ich jede Pizza machen kann, die ich will (45 %) • Dass der gesamte Boden ein Trampolin ist – kein Gehen erlaubt (41 %) • Ein Bereich mit einer Hüpfburg (40 %) • Ein essbarer Schokoladenfluss, der durch das Flugzeug fließt (40 %) • Eine Mal-/Graffitiwand, damit ich im Flugzeug malen kann (37 %) • Ein durchsichtiges Dach, um die Sterne zu sehen (37 %) • Mehr Beinfreiheit bei den Sitzen, damit ich nicht wegen eines Tritts gegen den Vordersitz ermahnt werde (37 %) • Ein Pool, um vor dem Urlaub das Schwimmen zu üben (33 %) • Dass mein Sitz neben den Piloten ist, damit ich ihnen beim Fliegen helfen kann (33 %) • Eine Kletterstation (33 %) Nora Imlau, Autorin und Expertin für Familienthemen, weiß, was diese Antworten bedeuten: „Fliegen kann unglaublich aufregend und vor allem für Kinder ein tolles Abenteuer sein, aber als Erwachsene konzentrieren wir uns oft darauf, so schnell wie möglich am Zielort anzukommen, um an den Strand zu gehen, in den Pool zu springen oder einfach die Reise zu genießen, die wir geplant haben. Viele Eltern kämpfen mit Schuldgefühlen, falls ihre Kinder eventuell die anderen Fluggäste stören (...). Die Umfrage von Booking.com zeigt nicht nur die Kreativität von Kindern, sondern auch, dass die Anreise selbst ein wesentlicher und spannender Teil des gesamten Urlaubserlebnis ist und wie genau sie die Zeit auf dem Flug nutzen würden, wenn sie könnten (…).“ Als liebstes Reiseziel nannte über die Hälfte Kinder übrigens keine Stadt und auch kein Land – sondern gleich den Mond! Ab in die Stadt: Städtetrips | 11

ANZEIGE Fahrradfreunde aufgepasst: Auf dem Messegelände Frankfurt ist Anfang Juli wieder einiges geboten Denn dann findet dort die Eurobike statt, zum 32. Mal (mehr unter www.eurobike.com). „Es ist egal, ob man als Neuling oder Branchenkenner des Fahrrad- und Ecomobility-Kosmos auf die Eurobike kommt. Von umfangreichen Testmöglichkeiten, über fesselnde Shows, Sonderflächen und Vorträge bis hin zu beruflichen Einstiegsmöglichkeiten im Rahmen des Career Center, ist für jede Zielgruppe und Altersklasse etwas dabei“, fasst Dirk Heidrich, Projektleiter Eurobike beim Veranstalter fairnamic GmbH, zusammen. Besonders an den Festival Days (6. und 7. Juli) kommen alle, die sich fürs Radeln begeistern auf ihre Kosten. In der Action Area zeigt unter anderem Bike-Profi Gabriel Wibmer sein Können. Den Zuschauern wird zudem ein Lastenrad-Rennen, eine Flatlandsho mit BMX-Profi Chris Böhm sowie Rennen der beliebten Serie Bembel Crit geboten. Die Veranstalter haben für 2024 die Teststrecke für jede Zielgruppe hinweg verdoppelt – hier können Besucherinnen und Besucher das umfangreiche Testangebot ausprobieren. Kinder und Familien sind in der Kids Area auf dem Messegelände bestens aufgehoben: Bei den BMXWorkshops können erste Sprungversuche über Rampen gewagt werden, auf dem Laufradparcours dürfen die ganz Kleinen Rampen und Wellen befahren und Eltern können sich zu Helmen oder Lastenrädern beraten lassen. Insbesondere Besucherinnen und Besucher aus dem Rhein-Main-Gebiet dürften sich über die Möglichkeit freuen, am Samstag, 6. Juli, den innenstadtnahen Fahrradflohmarkt zu durchstöbern und mit etwas Glück ein Schnäppchen zu finden. Zum ersten Mal präsentiert der Eurobike-Medienpartner fahrstil die Handmade Area in der Messehalle 12.1. Auf dieser Sonderfläche zeigen einzigartige Hersteller Individualanfertigungen und Handwerkskunst. Eurobike Festival Days – Adrenalin und Aktionen für die ganze Familie Die Internationale Fahrradmesse findet wieder vom 6. bis 7. Juli in Frankfurt statt Für Groß und Klein, für Jung und Alt, für Profis und Anfänger bietet die Eurobike 2024 großes Fahrraderlebnis. Amsterdam über London bis Prag MainKind hat sich umgeschaut und stellt einige Seiten zur Vorbereitung der Städtereise vor. Ein klares Ja hält die Redaktion von Elternwissen all jenen entgegen, die einer Städtereise in Metropolen eher skeptisch gegenüberstehen. Ein Großteil der Kinder wachse in Städten oder stadtnah auf, Verkehrsströme, Menschenmengen und Geräuschkulisse seien alles andere als fremd, schreibt das Elternwissen-Team und hat jede Menge Tipps parat von der Anfahrt über die Wahl des Quartiers bis hin zu den Unternehmungen in der Stadt. Zudem gibt die Redaktion einige Tipps, die allerdings nicht gerade handverlesen sind. München, Hamburg und Berlin sind als deutsche Ziele für eine Städtereise alles andere als besonders, dennoch sehr beliebt. Zum Einstimmen auf Städtereisen gibt es gerade für Familien, die erstmals auf Städtetour gehen, einige wertvolle Tipps. www.elternwissen.com Ratschläge für eine kindgerechte Städtereise hat auch der ADAC. Das fängt bei der Anreise an, bei der das Team des Autoclubs Fahrten mit dem Auto, dem Zug, dem Bus oder auch Flüge nach kindgerechtem Umgang beleuchtet. Die Wahl der Unterkunft mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen von Hotel oder Ferienwohnung ist ebenso ein Thema wie die Unternehmungen am Ziel. www.adac.de Zehn deutsche Städte hat das Team von Holidu unter die Lupe genommen und Wertungspunkte vergeben, für all die Dinge, die Familien geboten werden. Spitzenreiter ist München als Großstadt mit Herz. Neben Berlin und Hamburg tauchen in der Liste auch Frankfurt auf Platz 4 sowie Leipzig, Stuttgart und Aachen auf. Praktisch für Suchende und Geschäftsmodell von Holidu sind die Links zu Ferienquartieren in allen Preislagen, die über die Seite gleich gebucht werden können. www.holidu.de Den Blick über Deutschland hinaus auf kinderfreundliche Städte in Europa haben die Reisereporter des Redaktionsnetzwerks Deutschland (rnd) gerichtet. Prag, Rom und London sind mit allerlei Tipps für Familien vorgestellt, jeweils versehen mit Links zu den Attraktionen. Das Team des rnd bezieht sich auf eine Analyse des Onlineveranstalters Weloveholidays, der 183 europäische Städte unter die Lupe genommen hat. (kakü) www.reisereporter.de 12 | Ab in die Stadt: Städtetrips

Nachhaltigkeit auf Reisen Ein paar Tipps, um die Umwelt zu schonen. frankfurt.phorms.de LEARNING TODAY FOR TOMORROW! Besuchen Sie unsere Open Days: Kita • Grundschule mit Eingangsstufe • Gymnasium Phorms Taunus Campus 28.09.2024• 11–14 Uhr Waldstraße 91 61449 Steinbach/Taunus Phorms Frankfurt City 21.09.2024•11–14 Uhr Fürstenbergerstraße 3–9 60322 Frankfurt • Wer statt des Fliegers auf das Auto oder gar die Bahn setzt, hat schon einmal Pluspunkte gesam- melt. Denn: Etwa fünf Pro- zent des weltweiten CO2- Ausstosses entstehen durch den Tourismus – und 75 Prozent davon allein durch die An- und Abreise. • Reiseziel bewusst wählen: Nähere Reiseziele bedeuten kürzere Anreisen. • Je länger die Anreise, desto länger sollte der Urlaub sein. • Reiseanbieter und Unter- künfte mit Umwelt- und Sozialstandards bevorzugen • Im Urlaub an die Umwelt denken: Müll richtig entsor- gen, Wasser sparen, öffent liche Verkehrsmittel oder die eigenen Füße nehmen • Im Reiseland lokale und regionale Kulinarik bevorzugen Wohin und wie lange wir reisen Wenn es um Städtereisen geht, liegt Berlin deutschlandweit vorne. Im vergangenen Jahr besuchten 12,1 Millionen Gäste die Hauptstadt; 3,5 Millionen kamen davon aus dem Ausland. Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgen laut statista.com Hamburg, München, Frankfurt und Köln. In einer Umfrage der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen wollten die Statistiker wissen, welches die geplanten Reiseziele der Deutschen für 2024 sind. Rund 28 Prozent planen demnach eine mindestens fünftägige Urlaubsreise im eigenen Land. Ob nun im Inland- oder Ausland: Rund 66 Prozent der Befragten möchte in diesem Jahr mindestens fünf Tage verreisen. Wenn es nach Destinationen geht, so verbrachten beispielsweise 2022 über 40 Prozent der Deutschen ihren Haupturlaub im eigenen Land – am beliebtesten war hier das Bundesland Bayern. Das häufigste europäische Reiseziel war laut Umfragen Spanien, gefolgt von Italien und der Türkei. Und die meisten deutschen Urlauber, die es 2023 in die Ferne gezogen hat, verbrachten ihren Urlaub in Asien. Bild: Adobe Stock palmengarten.de ROULETTE MIT DER INSEKTENUND PFLANZENWELT 18. Juli bis 6. Oktober 2024 Ab in die Stadt: Städtetrips | 13

Influencerinnen berichten von ihren Erfahrungen mit Städte- reisen und geben Tipps. Sie sind unterwegs und nehmen Menschen mit auf ihre Reisen, schreiben darüber in Blogs, zeigen Filme auf Instagram und sind hilfreiche Ratgeberinnen. MainKind hat angeklopft und drei Influencerinnen befragt nach Motiven, Zielen und Tipps. Sonja Alefi ist eine von ihnen. Sie lebt mit ihren drei Teenager-Töchtern in München, hat nach dem Abitur ein Jahr in Bangladesch gelebt und nach dem Studium der Kulturwissenschaft in Mexiko und Barcelona gearbeitet. Vor knapp zehn Jahren machte sie ihr Hobby zum Beruf und gründete die Seite Little Travel Society. „Inzwischen ist daraus ein Frauenpower-Unternehmen mit neun angestellten Reise-Müttern geworden“, sagt die Münchnerin aus Überzeugung auf Anfrage. Die QuartierTipps versteht Alefi als „handverlesene Sammlung von Ferienhäusern, Familienhotels und kleinen inhabergeführten Hotels mit dem gewissen Etwas, in denen auch Kinder willkommen sind“. Ihre Plattform stellt viele Destinationen und Reiseziele vor, allesamt sind sie „mit einem Augenzwinkern über den Urlaubs-Alltag mit Kindern geschrieben. Wir schreiben außerdem auch über das, was uns nicht so gut gefällt.“ Die Idee für die Seite kam der zuletzt als Investmentmanagerin für einen Social Impact Fonds tätigen Mutter auf Reisen. Die besten Geschäftsideen entstünden meist, wenn man versuche ein eigenes Problem zu lösen. „Und so war es auch bei mir! Nachdem ich mal wieder nächtelang nur schicke Boutique Hotels mit No-Kids-Policy gefunden hatte, dachte ich: Das Problem habe ich doch bestimmt nicht allein!“ Also begann sie zu suchen nach hübschen, coolen, nachhaltigen und stilvollen Quartieren. Sie wurde fündig, musste dafür jedoch einiges an Aufwand betreiben. Am Ende war ihre Geschäftsidee geboren, die sie so beschreibt: „Eine Seite mit ausgesuchten Hotel-Empfehlungen von Eltern für Eltern, die ehrlich sind und wichtige Familienfakten auf einen Blick darstellen.“ Für Städtereisen gibt Sonja Alefi den MainKind-Lesenden folgende Tipps: Wer mit Babys oder Kleinkindern unterwegs ist, sollte eine Trage dabeihaben. Vielerorts seien öffentliche Verkehrsmittel kaummit dem Kinderwagen zu erreichen, seien Kopfsteinpflaster und hohe Bordsteine für Buggys oder Kinderwagen eine weitere Hürde. Bei Städtetrips seien „Kunst und Kultur für Kinder meist ‚gähhhn‘“, sagt Alefi und empfiehlt: „Sucht euch daher auf eurer Sightseeing-Route Kinderhighlights als Belohnung raus“, und sie nennt als Beispiele Kindermuseen, Schwimmbäder, Parks, Eisdielen und Spielplätze. Kinderhighlights als Belohnung Was Quartiere betrifft, seien Familienzimmer in Hotels eher Mangelware. Eine Alternative könnten zwei Doppelzimmer mit Verbindungstür sein. Und da Geschäftsreisende in Urlaubszeiten häufig anderweitig unterwegs sind, hat Alefi einen Vorschlag, der die Kasse schonen kann: „Fragt auf jeden Fall nach einem Familienrabatt.“ Als günstige Alternative empfiehlt sie Jugendherbergen, die gerade in Deutschland inzwischen oft richtig modern und schick seien, häufig auch ein eigenes Bad im Zimmer hätten. www.littletravelsociety.de Weit rumgekommen ist auch Stefanie Thimm, die ihren Familienreiseblog Family Escapes nach ihrer ersten Fernreise mit Kindern ins Leben rief. „Wir waren damals in Thailand, die beiden 3 und 6 Jahre alt und ich kam komplett euphorisch wieder zurück“, berichtet sie MainKind. Sie habe damals gemerkt, dass mit Kindern wunderbar zu reisen ist und es nicht zwingend ein Urlaub im Familienhotel sein müsse. Diese Erfahrungen zu teilen und auszubauen, Bild: Sonja Alefi 14 | Ab in die Stadt: Städtetrips

startete sie ihren Reiseberichte im Netz. Der Blog sei im Lauf der Jahre ebenso gewachsen wir ihre Erfahrungen beim Reisen mit Kids. „Ich kann mich sehr gut an die Jahre erinnern, in denen wir das Auto vollgepackt hatten bis unters Dach. Unser Start in den Urlaub hat sich damals angefühlt wie ein Auszug aus Ägypten“, schildert sie und ergänzt: „Ich glaube, ich würde heute ein paar Dinge anders machen, wäre entspannter.“ Eines jedoch habe sie bei den Reisen auch mit kleinen Kids beherzigt, damit alle Spaß hatten: ein entschleunigtes Tempo. „Bei einem Städtetrip habe ich mir lieber weniger angeschaut – auch wenn es manchmal schwer fiel – und mich dem Tempo der Kinder angepasst oder auch Zeiten auf Spielplätzen eingebaut.“ Zudem habe sie vor der Reise nach kindgerechten Unternehmungen in der Stadt recherchiert. Drei Beispiele: „In Wien waren wir Stammgäste auf einer Rüttelplatte in der Fußgängerzone, in Budapest sind wir mit einem Amphibienbus durch die Stadt und den Fluss gefahren oder haben in Berlin nicht wie sonst in einem Hotel in der City, sondern vor der Stadt auf einem Bauernhof übernachtet.“ Aber auch für Fernzeile hat Thimm ein Beispiel parat: „In Bangkok haben wir damals keine klassische Stadtführung gemacht, sondern eine Entdeckertour. Der Guide trug eine riesige Clowns-Sonnenbrille, die Kinder haben Schildkröten gefüttert und wir haben abseits der Touristenhighlights gesehen, wie thailändische Familien wohnen.“ Für einen Städtetrip mit Kindern hat Sabine Thimm folgende Tipps parat: Weniger ist mehr, vorher nach coolen Attraktionen für die Kinder suchen - und zwar auf Reiseblogs, hier findet ihr echte Erfahrungen und nicht nur die üblichen Kindermuseen. Bei den Unterkünften hilft es, wenn sie zentral liegen, so dass die Kinder-Energie nicht schon durch lange Weg zu den Sehenswürdigkeiten verbraucht wird. Ihren Reiseblog führt Sabine Thimm inzwischen auf Sparflamme, denn die Kinder sind inzwischen 13 und 16 Jahre jung. „Inzwischen schauen meine Kinder aber tatsächlich manchmal selber auf den Blog und schwelgen in Erinnerungen.“ www.familyescapes.de Auch Carina Baldauf und José Coll machten ihre Kinder zu Überzeugungstätern aus Eigenbedarf. 2017 starten sie ihre Plattform The Urban Kids „mit ausgewählten Adressen für moderne Familien, die Eltern zur gemeinsamen Familienzeit inspiriert“, wie Carina Baldauf auf Anfrage schildert. „Was als Herzensprojekt begann, ist zu einer Sammlung von über 500 Lieblingsplätzen geworden, die Eltern und Kindern gefallen.“ Dazu zählten coole Unterkünfte ebenso wie abenteuerliche Erlebnisse und lokale Geheimtipps. Das Besondere an ihrer Seite beschreibt Baldauf mit diesen Worten: „Jeder Ort wurde persönlich besucht und ausgewählt, denn die vierköpfigen Gründerfamilie und ihre Local Mates erkunden laufend neue Städte und Orte.“ Im Mittelpunkt stünden dabei Tipps und Empfehlungen, die Eltern und Kindern gleichermaßen gefielen, ebenso wie bewusstes Reisen und eine bunte Kombination aus Abenteuer und Genuss. Aber noch eines ist den beiden Urban-Kids-Gründern wichtig: „Zu wertvoll ist die wenige Zeit, die man als Familie heutzutage jenseits des fordernden Schul- und Arbeitsalltags verbringt, als dass man in den intensivsten gemeinsamen Wochen des Jahres, den Ferien, weiterhin Ablenkung und Animation vor bewusstem Miteinander wählt.“ Für Städtetrips mit Kindern haben Carina und José drei Tipps: Erstens: Recherchiert vorab nach coolen Orten zum Pause machen von der Stadtbesichtigung, wie tolle Parks oder Spielplätzen in der Stadt. Zweitens: Packt unbedingt eure Tretroller ein, um entspannt voranzukommen. Und zu guter Letzt: Findet den perfekten Mix aus Sightseeing und Spaß, dafür sind die Tipps von The Urban Kids genau richtig. (kakü) www.theurbankids.com Bild: Carina Baldauf, The Urban Kids Bild: Stefanie Thimm Ab in die Stadt: Städtetrips | 15

Reisen trainiert das Gehirn „Reisen bildet“, sagte Goethe. „Liebst du dein Kind, so schicke es auf Reisen“, besagt ein indisches Sprichwort. Auch Wilhelm Busch hinterließ folgende Botschaft: „Drum o Mensch, sei weise, pack die Koffer und verreise.“ Einige Studien haben sich mit diesemThema beschäftigt und schließen sich den weisen Worten an – Reisen ist gut für Kopf und Körper. In den USA hat die Student and Youth Travel Association (SYTA) mehr als 1500 Lehrkräfte befragt. Drei Viertel der Pädagogen waren der Meinung, Reisen habe „einen sehr positiven Einfluss auf die persönliche Entwicklung der Schüler“. Etwas mehr als die Hälfte sagte zudem, dass sich die positiven Auswirkungen des Reisens auf Ausbildung und Karriere auswirkten. Einig waren sich die Lehrer, dass der Kontakt mit anderen Kulturen die Kinder zu mehr Toleranz und Respekt befähigten, zudem die Lernbereitschaft erhöhten und auch die Bereitschaft, neue Dinge auszuprobieren. In Zahlen ausgedrückt, glaubten 42 Prozent der Lehrer, dass gut bereiste Kinder es leichter hätten, einen Studienplatz zu ergattern. Und noch ein Plus: Auch wenn man im Inland reise, aber in eine Stadt, in der die Dinge etwas anders seien, könne man das globale Lernen und Verstehen eines Kindes ankurbeln, gaben die Lehrkräfte an. Einschlägige Sprichwörter wie „Reisen macht glücklich“ belegt eine Studie der Universität Tampere in Finnland. Deren Ergebnisse zufolge erholten sich Menschen an einem Tag im Urlaub besser als einem freien Tag zu Hause. Studien und Berufserfahrung hat die britische Kinderpsychologin Margot Sunderland in einem Gastbeitrag für die britische Tageszeitung „The Telegraph“ zusammengefasst. Sie geht davon aus, dass im Familienurlaub zwei Aktivitäten gefördert werden, die im Schul- und Berufsalltag viel zu kurz kommen – das Spielen und Erkunden. Beide Aktivitäten führten zu einem Gehirnwachstum, das mit „kognitiven Funktionen, sozialer Intelligenz und gut fokussiertem, zielgerichtetem Verhalten“ verbunden sei. In dem Beitrag beruft sich Sunderland auf Jaak Panksepp, einen Neurowissenschaftler an der Washington State University in den USA. Er hatte herausgefunden, dass Familienurlaube die Gehirnentwicklung von Kindern fördern.  (kakü) ANZEIGE Ob im Schatten der Bäume auf der Liegewiese, bei einem der vielen Konzerte im Musikpavillon oder zwischen den herrlichen Blüten des Rosengartens – nirgends lässt sich der Sommer schöner verbringen als im Palmengarten. Wer Frankfurts grüne Oase noch besser kennenlernen will, kann sich einer der regelmäßig am Wochenende stattfindenden öffentlichen Führungen anschließen. Immer donnerstagabends stehen darüber hinaus spannende Themenführungen auf dem Programm – für alle, die den Garten und seine Pflanzenvielfalt entspannt nach Feierabend entdecken wollen. Ab Mitte Juli erwartet die Besucher: innen ein besonderes Highlight: In der Kunstaustellung „Verspielt? Roulette mit der Insekten- und Pflanzenwelt“ widmen sich dreißig Künstler:innen dem Zusammenspiel von Blüten und Bestäubern und beleuchten unsere Abhängigkeit von den Netzwerken der Natur. Entlang einer Kunstroute durch die Schauhäuser und das Freiland stoßen Besucher:innen auf Metallskulpturen, Videoanimationen, Klangkunst, Fotografie, Malerei und andere Medien. Die Kunstwerke zelebrieren die Schönheit von Insekten und Pflanzen und zeigen, was auf dem Spiel steht, wenn das Artensterben ungebremst voranschreiten sollte. Über den gesamten Sommer hinweg wird es auch immer wieder Gelegenheit geben, sich selbst kreativ mit dem Thema der Ausstellung zu beschäftigen, zum Beispiel bei Schreib- oder Malworkshops. Führungen, Artist talks und weitere Veranstaltungen ergänzen das Programm. Vielfältige Flora und einzigartige Kunst – der Sommer im Palmengarten Das gesamte Programm ist auf palmengarten.de zu finden. 16 | Ab in die Stadt: Städtetrips

Das Topthema lässt euch nicht los? Wir haben hier tolle Literatur-Tipps. Literaturtipps Reiseführer füllen Regalreihen in Stadtbibliotheken und Buchhandlungen. Auch für Städtereisen von Amsterdam bis Wien gibt es lange Listen mit Literaturempfehlungen für Kunstliebhaberinnen und ShoppingJede Menge Orte zum Entdecken Kings. Wie aber sieht es aus mit Städtereisen-Ratgeber für Familien? MainKind stellt zwei Verlage mit eigenen Reihen vor. „111 Orte, die man gesehen haben muss“ ist ein Dauerbrenner des Emons-Verlages, der seit einigen Jahren auch Bücher, die Kinder ansprechen, im Programm hat. Von Bamberg über Graz bis nach Sylt und Zürich reicht die Reihe, in denen die Autorinnen Orte erkunden, die junge Menschen interessieren. „Die Motivation für die Reihe ist allgemein, die eigene Stadt oder Region zu entdecken, abgelegene, abseitige Plätze und Ecken abseits der Hot Spots zu erkunden und Neues zu erfahren“, beschreibt es Britta Schmitz von der Presseabteilung des Emonts-Verlages. „Tipps für Ausflüge mit Kindern zu bekommen, die vielleicht nicht jeder kennt und die nicht so bekannt sind“, sind ein Anliegen. Am Beispiel von Mainz lässt sich da auch fast vor der Haustür einiges erleben wie der Stahlvogel, der im Schlosspark Biebrich tagaus, tagein versucht, das Fliegen zu erlernen und dabei auch noch beklettert werden kann. Andere besondere Orte sind die schlafende Riesin am Rande des Lennebergwaldes, das Skelett im Shoppings-Center oder die Eisdiele in Neustadt, die auch Spargel zum süßen Lutschen verarbeitet. Für Britta Schmitz jedenfalls sind das alles „Orte für Abenteuer, Spaß, Spiel und Spannung.“ www.emons-verlag.de Der Emons-Verlag stellt MainKind drei Exemplare von „111 Orte für Kinder in Mainz, die man gesehen haben muss“ für ein Gewinnspiel zur Verfügung. Teilnahme via Mail an Gewinnspiel@mainkind-magazin. de, Stichwort: „111 Orte für Kinder in Mainz“. Einsendeschluss: 30.6.2024 Nach diesem Motto geleiten der Peter Mayer Verlag und seine Autorinnen Familien auf dem Weg in die Natur, aber auch in Städte. Mehr als 30 Titel zählt die Reihe „… mit Kindern“ inzwischen, die vor 28 Jahren an den Start ging. „Familien reisen anders – aus dieser Erfahrung schuf der Peter Meyer Verlag vor 28 Jahren eine Buchreihe, die das Reisen mit Kindern gebührend berücksichtigt“, blickt Pressesprecherin Annette Sievers zurück. Die in den Büchern behandelten Zielen liegen allesamt fast vor der Haustür. „Das ist nicht nur ökologischer als zu fliegen, sondern auch viel bequemer“, sagt Sievers. Gemein ist allen Titel, dass sie Entdeckenswertes für Kinder bis zu etwa 13 Jahren am jeweiligen Ort und Region vorstellen. In „Hamburg mit Kindern“ verraten die Autorinnen Kirsten Wagner und Stefanie Wölfing, wohin überall man mit dem Boot kommt, sie stellen Abenteuermöglichkeiten vom Drachenlaby- „Raus aus dem Kinderzimmer, rein ins Vergnügen“ rinth bis zum Heuckenlock vor und präsentieren überaus spannende Wanderungen von der Düne bis zum Moor. Dass „Köln Bonn & Umgebung mit Kindern“ abenteuerlich, jeck und auch nachhaltig sein kann, zeigt Ingrid Retterath an 333 Beispielen. Dazu zählen ein Wassererlebnispark ebenso wie ein Besuch bei den Wander-Lamas, das Mischen von eigenen Parfüm im Museum für Badekultur und natürlich das Museum mit der Maus. Der pmv-Verlag stellt Mainkind jeweils drei Exemplare von „Köln, Bonn & Umgebung mit Kindern“ sowie „Hamburg mit Kindern“ für ein Gewinnspiel zur Verfügung. Teilnahme via Mail an Gewinnspiel@mainkindmagazin.de, Stichwort: „Köln Bonn & Umgebung mit Kindern“ oder „Hamburg mit Kindern“. Einsendeschluss: 30.6.2024 Macht mit! Ab in die Stadt: Städtetrips | 17

1.6.2024 BAD VILBEL - Das kleine Gespenst. Burgfestspiele Bad Vilbel, 11,40 €, ab 5 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Dornröschen. Galli Theater Frankfurt, 9 €, ab 5 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Familienkonzert Karneval der Tiere. Hessischer Rundfunk, 8 €, ab 6 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT -DieBieneMaja. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 15,55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr. WIESBADEN - Die kleine Theaterschule. Galli Theater Wiesbaden, 25 €, ab 3 J., 10 Uhr. WIESBADEN - Die kleine Seejungfrau. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, ab 3 J., 11 Uhr. WIESBADEN - Rumpelstilzchen. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 16 Uhr. WIESBADEN - Die Zauberflöte. Velvets Theater, 20,70 €, ab 8 J., 20 Uhr. FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Mitmach-Werkstatt. Junges Museum Frankfurt, ab 8 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 16 Uhr. WIESBADEN - Vorlesen für Kids. Stadt- und Musikbibliothek in der MauritiusMediathek, ab 3 J., 10:30 Uhr. FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichten. Stadtbücherei Frankfurt, kostenfrei, ab 4 J., 15 Uhr. KRONBERG - Forschung im Zoo. Kronberg, Opel-Zoo, 9,50 €, für die ganze Familie, 15 Uhr. MAINZ - Naturspürnasen Minis. Naturhistorisches Museum, 3,50 €, ab 3 J., 10 Uhr. MAINZ - Naturspürnasen Maxis. Naturhistorisches Museum, 6 €, ab 5 J., 11 Uhr. 2.6.2024 FRANKFURT - Familienkonzert Karneval der Tiere. Hessischer Rundfunk, 8 €, ab 6 J., 11:30 Uhr. FRANKFURT - Dornröschen. Galli Theater Frankfurt, 9 €, ab 5 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Der Räuber Hotzenplotz. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18,55 €, ab 5 J., 16 Uhr. WIESBADEN - Rotkäppchen. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. WIESBADEN - Rumpelstilzchen. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. WIESBADEN - Momo. Velvets Theater, 20,70 €, ab 8 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Mitmach-Werkstatt. Junges Museum Frankfurt, ab 8 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 16 Uhr. HANAU - Führung zu den Wildpferden. Campo Pond, 7,50 €, für die ganze Familie, 14 Uhr. 3.6.2024 DREIEICH - Pouring für Anfänger, Und was machst Du? „Hexenhaus“, 19 €, ab 10 J., für die ganze Familie, 18 Uhr. ELTVILLE am Rhein - Drop In(klusive). Mehrgenerationenhaus Eltville, ab 0 J., 9:30 Uhr. FRANKFURT - Eltern-Baby-Café. Nachbarschaftszentrum Ostend, ab 0 J., 9:30 Uhr. MAINZ - Mathemagie – Klasse 1 und 2. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 16:45 Uhr. FRANKFURT - Lesefreund:innen. Stadtteilbibliothek Sossenheim, ab 6 J., 16 Uhr. 4.6.2024 FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 10 Uhr und 12 Uhr. HANAU - Kalligrafisches Schreibtraining für Kinder. vhs Hanau, 74 €, ab 8 J., 14:30 Uhr. MAINZ - Faltfabrik – Origami by Z Quadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 16:45 Uhr. 5.6.2024 FRANKFURT - Lesefreund:innen. Stadtteilbibliothek Sossenheim, ab 6 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Kindertanzen II. Ev, Wartburggemeinde, ab 7 J., 17 Uhr. FRANKFURT - Kindertanzen I. Ev, Wartburggemeinde, ab 3 J., 16 Uhr. MAINZ - Kreativwerkstatt. Jugendzentrum Bretzenheim, 1 €, ab 8 J., 16:30 Uhr. 6.6.2024 DARMSTADT - Der digitale Familientalk. Online, für Eltern, 19 Uhr. FRANKFURT - Warum hörst Du immer erst, wenn ich schreie?. Evangelisches Familienzentrum Am Weißen Stein, 10 €, für Eltern 19 Uhr. FRANKFURT - Naseweissrot. Theaterhaus Frankfurt, 7,60 €, ab 3 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Sieben Geißlein (… und der Wolf). Kinderhaus Nied, ab 4 J., 15 Uhr. ELTVILLE AM RHEIN - Mini-Kids. Mehrgenerationenhaus Eltville, ab 1 Jahr 9:30 Uhr. FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 10 Uhr und 12 Uhr. FRANKFURT - Babyclub. KiFaZ Sonnenwind, ab 0 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Zwergen-Liedertreff. Nachbarschaftszentrum Ostend, ab 0 J., 15:30 Uhr. MAINZ - Offene Werkstatt inklusiv. Kunsthalle Mainz, ab 6 J., 16:30 Uhr. WIESBADEN - ZeichenZeit. Museum Wiesbaden, 25 €, ab 8 J., 16:30 Uhr. MAINZ - Mathemagie – Klasse 3 und 4. Z Quadrat, 12 €, ab 8 J., 16:45 Uhr. MAINZ - Mathemagie – Klasse 5 und 6. Z Quadrat, 12 €, ab 10 J., 18 Uhr. FRANKFURT - Kinderyoga I. Ev, Wartburggemeinde, ab 5 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Kinderyoga II. Ev, Wartburggemeinde, ab 8 J., 16:30 Uhr. 7.6.2024 FRANKFURT - Willkommen Baby. Evangelisches Familienzentrum Höchst, ab 0 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Naseweissrot. Theaterhaus Frankfurt, 7,60 €, ab 3 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Robin Hoon. Kinder- und Jugendclub Nieder-Erlenbach, ab 6 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Willi und die Wunderkröte. Kinder- und Jugendhaus KalbachRiedberg, ab 7 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Der Räuber Hotzenplotz. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18,55 €, ab 5 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Knallenergiereaktion. Löwenhof TheaterGrueneSosse, ab 8 J., 19 Uhr. FRANKFURT - Eltern-Baby-Café. Nachbarschaftszentrum Ostend, ab 0 J., 9:30 Uhr. FRANKFURT - Offener Kleinkindtreff. Evangelische Familienbildung Sachsenhausen, ab 1 Jahr 10 Uhr. MAINZ - Faltfabrik – Origami by Z Quadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 14:30 Uhr. MAINZ - Raum für kreative Experimente. Kunsthalle Mainz, 10 €, ab 4 J., 15 Uhr. OBER-OLM - Waldfüchse. Wald-Naturschutzzentrum, 15 €, ab 6 J., 15 Uhr. 8.6.2024 BAD Vilbel - Ronja Räubertochter. Burgfestspiele Bad Vilbel, 11,40 €, für die ganze Familie, 14 Uhr. FRANKFURT - Naseweissrot. Theaterhaus Frankfurt, 7,60 €, ab 3 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Wo ist Feenland?, Theaterhaus Frankfurt, 7,60 €, ab 2 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Hänsel & Gretel. Galli Theater Frankfurt, 11 €, ab 5 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Der Räuber Hotzenplotz. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18,55 €, ab 5 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Knallenergiereaktion. Löwenhof TheaterGrueneSosse, ab 8 J., 19 Uhr. RÜSSELSHEIM - Konzert für Kinder. Theater Rüsselheim, 17 Uhr. WIESBADEN - Die kleine Theaterschule. Galli Theater Wiesbaden, 25 €, ab 3 J., 10 Uhr. WIESBADEN - Die Prinzessin auf der Erbse. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 16 Uhr. DREIEICH - Turnbeutel nähen, Und was machst Du? „Hexenhaus“, 29 €, ab 8 J., für die ganze Familie, 14 Uhr. DREIEICH - Journal für alles – Notizbuch – Kalender – ToDo’s – Erinnerungen, Und was machst Du? „Hexenhaus“, 39 €, ab 9 J., für die ganze Familie, 15 Uhr. FRANKFURT - Filzwerkstatt. Evangelische Familienbildung Sachsenhausen, 18 €, ab 6 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Papa-Kind-Café. Evangelisches Familienzentrum Am Weißen Stein, für die ganze Familie, 10 Uhr. FRANKFURT - Die große Wörterfabrik. Neue Kaiser, 6 €, ab 6 J., 14 Uhr und 16 Uhr. FRANKFURT - Speckstein mit Papa. Evangelische Familienbildung Sachsenhausen, 30 €, ab 6 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Mitmach-Werkstatt. Junges Museum Frankfurt, ab 8 J., 14 Uhr. OFFENBACH - Die Landschaft vor unserer Tür. Haus der Stadtgeschichte, ab 6 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichten. Stadtbücherei Frankfurt, kostenfrei, ab 4 J., 15 Uhr. BAD HOMBURG - Wäldermobil. Museum Sinclair-Haus, für die ganze Familie, 11 Uhr. BAD VILBEL - Hofführung. Landbauschule Dottenfelderhof e,V,, 5 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. FRANKFURT - Was summt denn da?. MainÄppelHaus Lohrberg, 12 €, ab 5 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Wäldermobil. Senckenberg Museum, für die ganze Familie, 11 Uhr. 18 | Wo ist was los Liebe MainKind Freunde, bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Angaben ohne Gewähr Veranstaltungskalender  Eltern & Mehr  Märkte & Feste  Kino & Theater  Natur & Wissen  Kultur & Kurse  Spiel & Sport

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