MainKind | Ausgabe 67/2024

Keine Langeweile Im Frühling ist im Rhein-MainGebiet wieder viel los. Für jeden Geschmack ist etwas in unserem Veranstaltungs- kalender dabei. Seite 18 Familienmagazin amMain NR. 67 KOSTENFREI 2024 12 8 4 11 7 10 6 2 9 5 1 3 Ab in die Dünen … … und zwar nach Darmstadt. Ja, richtig gelesen. Hier gibt es Strandfeeling und vieles mehr. Schaut mal rein. Seite 30 Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten Topthema:

Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten Topthema: Inhalt gehört zum Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten 3 Grün wirkt auf den Menschen 4 Ein Garten ist für Kinder ein großes Universum 6 Tag des Schulgartens 7 Grüne Zusammenhänge im kleinen Beet 8 Der Garten als Betreuungs-Ort 9 Preiswürdige Pflanzberater 10 Die Apotheke im Garten 11 Ein Dschungel mitten in der Stadt 12 Imkern in der Stadt 13 Mit einer Kräuterspirale zum Insektenglück 14 Vom Nachrichtenstudio ins Gemüsebeet 15 In die Erde, pflegen, essen … 16 Literaturtipps Wo ist was los 18 Veranstaltungskalender 28 Impressum Das ist neu 29 Literatur- und Spieletipps Nichts wie raus 30 Toben vis-a-vis von Wattvögeln Mittendrin 32 Guter Start mit Frühstück Zufluchtsort vor Gewalt 33 Ein Handball mit Geheimformel Natur erleben 34 Natur-Entdecker-Tour Meine Seite 35 Ein Klassiker – der Salzteig Dieser Ausgabe liegt folgende Beilage bei: Mayer family – Familux Resorts Liebe MainKinder, der Frühling ist da und wir wollen wieder raus. Raus in den Garten, auf den Balkon, ab in die Natur. Denn dort gibt es so viel zu tun – lasst uns Gemüse und Obst anpflanzen. Gartenarbeit macht Spaß und Groß und Klein können einiges lernen. Wir haben Experten gefragt, wie Kinder profitieren, wenn sie im Garten wühlen und sehen, wie Pflanzen wachsen und gedeihen. Unsere Autoren haben sich mal umgehört, was Schulen, Kitas und Co. alles tun, um den Heranwachsenden den Lernort Garten näherzubringen. Und wir haben tolle DIY-Tipps zum Ausprobieren. Dazu gepackt haben wir Literaturempfehlungen und mehr. Prall gefüllt ist auch unser Veranstaltungskalender, der euch jede Menge Abwechslung bis in den Mai hinein bietet. Viel Spaß beim Schmökern und Entdecken. Nicht fehlen dürfen tolle Gewinnspiele, Ausflugsideen und Wissenswertes rund um das Familienleben. Noch mehr MainKind gibt es natürlich online, 24 Stunden, 356 Tage im Jahr. Wir freuen wir uns über euren Besuch auf www.mainkind-magazin.de und auf unseren Social-Media-Kanälen! Wir wünschen ganz viel Spaß mit dieser MainKind-Ausgabe. Eure MainKind-Redaktion Infos unter vhs.frankfurt.de/jun Ferien mit d gevhs er Hier ist für alle was dabei! Zirkus und Jonglage, Mangas zeichnen, HipHop und Streedance, Nähworkshops, Sprach- und Computerkurse u.v.m. Herzlich willkommen beim Familienmagazin amMain 2 | Willkommen

Das Ergebnis: Wer sich regelmäßig um Pflanzen kümmert, sie aussät, hegt und pflegt, hat eine bessere Stimmung, weniger Stress und eine als höher empfundene Lebensqualität im Vergleich zu Menschen, denen Grünzeug schnuppe ist. Auch Symptome wie Angst- und Belastungsstörungen oder Depressionen traten bei den Hobbygärtnern jedweden Alters deutlich schwächer und seltener auf. Das subjektive Empfinden untermauerten andere Studien dieser Meta-Analyse mit Fakten: Menschen, die im Grünen sind und sich auch gärtnerisch betätigen, haben einen niedrigeren Blutdruck, zudem sinkt ihre Herzfrequenz bereits dann, wenn sie nur ins Grüne treten. Erkenntnisse, die in einigen Ländern schon lange Konsequenzen im Gesundheitswesen haben. So gilt im Vereinigten Königreich das Gärtnern als probates Mittel gegen leichte bis mittelschwere Depressionen, wie auch eine Studie des University College London mit 8800 Probanden bestätigte. Wer anfangs keinerlei Freizeitbeschäftigung wie Gärtnern hatte und für die Studie eine aufnahm, hatte in deren Verlauf ein um 32 Prozent geringeres Risiko an einer Depression zu erkranken als jene, die ohne grünes Hobby blieben. Und wer bereits an einer Depression erkrankt war, hatte durch eine regelmäßige Freizeitaktivität mildere Symptome und konnte seine Chancen auf Genesung um das Dreifache erhöhen. Gärtnern auf Rezept ist auch in den USA, Australien und den Niederladen weit verbreitet. Dass auch Kindern das Gärtnern mehr als gut bekommt, untermauerte ein Team von Wissenschaftler um Jaimie N. Davis vom naturwissenschaftlichen Kolleg der Universität von Texas in einer im vergangenen Jahr vorgestellten Studie. Im Vergleich zu Kindern, die nicht an dem Gartenprojekt teilnahmen, waren am Ende des Projekts sowohl der Langzeitblutzuckerwert als auch das LDL-Cholesterin der gärtnernden Jungs und Mädchen messbar gesunken. (kakü) Gärtnern ist gut für Kopf und Körper und wirkt sich vor allem auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Zu diesem Ergebnis kam eine Metastudie der Universität Tokyo, die vor fünf Jahren eine Vielzahl bis dahin erschienener Untersuchungen ausgewertet hat. Grün wirkt auf den Menschen Bild: Adobe Stock

Bild: Adobe Stock Wenn Kresse auf einem feuchten Tuch keimt, bekommen Kinder große Augen und verfolgen das Wachstum gebannt. Mit welch anderen praktischen Ansätzen lässt sich das Interesse von Kindern am Gärtnern wecken? Karola Braun-Wanke: Prinzipiell kann man das Interesse von Kindern doch immer wecken, denn Kinder sind offen und neugierig. Und beim Gärtnern auf dem Balkon oder draußen im Garten lassen sich einzigartige Entdeckungsmöglichkeiten schaffen. Und wenn Eltern selbst gerne gärtnern, dabei mit Freude in der Erde wühlen, dann ahmen Kinder das gerne nach. Die wollen dann einfach mitmachen. Spricht das Mitwühlen in der Erde Kinder jeden Alters an? Oder gibt es Altersgrenzen, von denen an sie frühestens im Garten loslegen sollten? Kinder können schon im frühen Alter für Gartenarbeiten motiviert werden. Unabhängig vom Alter ist es wichtig, dass die Arbeiten Spaß und die Kinder positive Erfahrungen machen können. Es hängt aber auch vom Kind ab, wofür es sich besonders begeistern lässt. Doch beim Draußensein haben schon die Kleinsten große Freude, ihre Umgebung zu erkunden. Gärtnern ermöglicht den Kontakt mit Erde, Wasser, Pflanzen, Insekten, Vögeln, mit Wind und Wetter. Ein Garten ist aber auch Arbeit und schon kleinere Kinder können in leichte Gartenarbeiten eingebunden werden. Das fängt beim Planen eines Beetes an und geht bis zu Pflegearbeiten, wobei die Geräte wie Schaufel oder Rechen dann kindgerecht und sicher sein sollten. Wenn Kinder das Gefühl haben, sie sind Teil der Aktion, machen sie bei allem mit. Und dafür kann man nach meiner Erfahrung Kinder im jedem Alter abholen. Sie haben gerade ein gutes Stichwort gegeben – planen. Wie wichtig ist es, ein Beet im Garten oder die ein, zwei Kästen auf dem Balkon zu planen? Grundsätzlich ist Planung total wichtig. Zunächst muss ich überlegen, welchen Standort habe ich, wie sind der Sonnenstand und die Lichtverhältnisse, hat der Balkon eine Süd-Ausrichtung oder zeigt er nach Norden. Im Garten muss ich mir zudem überlegen, ob ich ein Hoch- oder ein Bodenbeet haben möchte und wie groß das Beet werden soll. Eine andere Frage betrifft die Pflanzen. Möchte ich Blühpflanzen oder konzentriere ich mich auf Gemüse und Obst. Welche Pflanzen sollten denn Ihrer Erfahrung nach in einem Garten mit Kindern unbedingt gedeihen? Gärten sind mehr als Obst und Gemüse. Ein Garten sollte vielfältig und naturnah gestaltet sein. Mit wilden, einheimischen Blumen, Stauden und Strukturelementen wie Totholzecken, Beerensträuchern, Kräutern, einem Teich oder kleineren Wassertränken, Nisthilfen für Vögel und Insekten kann man vielseitige Lebensräume für Tiere aber auch tolle Entdeckungsräume für Kinder schaffen. Was noch ist beimGärtnern zu bedenken? Man sollte torf- und giftfrei gärtnern. Und das sollte auch mit den Kindern besprochen werden. Zu planen ist aber auch, wie die Pflanzen angeordnet werden und wie Wege geschaffen werden, um die Pflanzen gut zu versorgen und ernten zu können. Ein Garten ist für Kinder ein großes Universum Ob im eigenen Beet oder im Balkonkasten, beim Gärtnern lernen Kinder Zusammenhänge kennen. Karola Braun-Wanke von der FU Berlin kombiniert Gartenarbeit mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Karola Braun-Wanke Interview mit Bild: Adobe Stock

Was ist bei der Auswahl beispielsweise von Gemüsesorten zu beachten? Für Kinder ist es motivierend, dass die Pflanzen schnell und verlässlich wachsen und sie ihr Lieblingsgemüse und Früchte schnell ernten können. Hier eignen sich Zucchini, Spinat, Mangold, Blattsalate, Erdbeeren. Bei Mischkulturen, also der Kombination verschiedener Gemüse- und Blühpflanzen, sollte man auf „gute“ und „schlechte“ Nachbarpflanzen achten. So kann man das Wachstum der Pflanzen fördern und den Boden verbessern. Radieschen vertragen sich nicht mit Gurken, aber mit Möhren fühlen sie sich wohl. Tomaten passen nicht gut zu Erbsen oder Kartoffeln. Sie harmonieren aber mit Knoblauch oder Kohlrabi. Ringelblumen und Basilikum können durch ihren Geruch Schädlinge fernhalten. In einem naturnahen Garten fühlen sich Nützlinge wie Marienkäfer, Ohrwürmer, Feuerwanzen und Igel wohl und haben einen positiven Einfluss auf Wachstum und Gesundheit der Pflanzen. Es gibt aber auch vermeintliche Schädlinge wie Schnecken, Blattläuse oder Wühlmäuse, die Pflanzen stark schädigen können. Diese sind aber auch oft Beutetiere für die Nützlinge, wie den Igel, der die Nacktschnecken gerne als Leckerbissen verspeist. Sie alle leben in einer wechselseitigen Beziehung und sind Teil eines gesunden Gartenökosystems. Und wie sieht es mit stacheligen Gewächsen aus? Da fallen mir Brombeeren ein, die ziemlich spitze Stacheln haben. Eltern können ihre Kinder aber sensibilisieren und durch vorsichtiges Anfassen zeigen, dass die ein oder andere Pflanze ziemlich weh tun kann. Die Brennnessel ist da ein gutes Beispiel. Sie kann beim Anfassen ziemlich schmerzhaft sein. Aber für Schmetterlinge und viele andere Insekten ist sie eine wichtige Nahrungsquelle. Zudem kann man aus den Pflanzen eine Jauche herstellen, die ein wunderbarer Dünger ist. Ich bin da hin und hergerissen: Man sollte Kinder sehr wohl vermitteln, dass es giftige und stachelige Dinge gibt, aber das alles gehört eben auch zur Balance im Garten. Sollten Kinder diese Erfahrungen in eigener Regie machen? Gut finde ich, imGarten ein kleines, überschaubares Beet oder auf dem Balkon ein Blumenkasten mit den Blüh- oder Gemüsepflanzen für die Kinder anzulegen, das von den Kindern betreut und gepflegt wird. Da gehört dann alles dazu: Nicht zu viel und nicht zu wenig gießen, die Erde auflockern, bekommt die Pflanze gelbe Blätter oder fängt sie irgendwo zu faulen an. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen, zu beobachten und sie müssen auch überlegen, warum die Pflanze nicht so gut wächst. Lässt sich aus diesen ersten Versuchen eine dauerhafte Freude am Gärtnern generieren? Ich denke schon. Da sind einmal die Wertschätzung für die Arbeit und das Engagement der Kinder wichtig, aber auch das Vorleben. Wenn die Familie gemeinsam imGarten ackert und sich danach mit einem gemeinsamen Essen belohnt, dabei über die Pflanzen und die Fortschritte spricht, dann fühlen sich die Kinder ernst genommen. Wenn dann noch Spiele oder Experimente damit verbunden sind, wenn der Komposthaufen mit Springschwänzen, Kompostwürmern und Asseln zum Entdeckungsraummit Becherlupen wird, sind Kinder schnell begeistert. Ein gutes Rezept ist auch, ein Gartentagebuch zu führen, in das die Kinder ihre Beobachtungen eintragen. Da eignen sich Bohnen sehr gut, die nach dem Keimen schnell emporranken und auch als Zelt genutzt werden könnte. Ein Garten ist für Kinder ein großes Universum, in dem sie mit all ihren Sinnen Entdeckungen machen können. Ein Garten ist aber auch die Chance, den Bogen zum Klimawandel zu schlagen. Welche Ansätze haben Sie dafür, Kindern am Beet oder Blumenkasten zu zeigen, was auf unserer Erde passiert? Kinder erleben im Garten, wie Lebensmittel natürlich wachsen und wie viel Zeit, Arbeit und wertvolle Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser im Gemüse letztlich stecken. So entsteht eine Wertschätzung für das selbstgezogene Obst und Gemüse. Bei der Gartenarbeit erwerben Kinder aber ganz praktisch ein Grundverständnis für Natur und Ökosysteme. Wenn man genau beobachtet, ist schnell zu erkennen: Natur verschwendet nicht. Alles wird verwertet. Das ist dieser Kreislaufgedanke, dass alles mit allem zusammenhängt, dass Nützlinge, Schädlinge und Pflanzen einander fördern und bedingen, dass ein guter Boden Kompost aus Gartenabfällen und Pflanzenresten benötigt. Gartenarbeit vermittelt aber auch, dass der Gemüseanbau Geduld und Verantwortung erfordert. Wenn die Kohlrabis nichts werden, haben wir vielleicht vergessen den Kompost hinzuzufügen oder es mit dem Gießen zu gut gemeint. Wenn man sieht, wie viel Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden, wie viel Wasser damit unnötig verbraucht wird – da ist es wichtig, dass Kinder Verständnis fürs Gärtnern, für die Lebensmittelproduktion und unser oft verschwenderisches Konsumverhalten entwickeln. Es schafft aber auch ein Bewusstsein, dass man mit dem eigenen Handeln und nachhaltigem Gärtnern einen Unterschied machen kann. (kakü) Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 5 Karola Braun-Wanke arbeitet als Projektleiterin, Koordinatorin und Dozentin an der Freien Universität Berlin. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit ist sie Mutter von zwei Töchtern und eine leidenschaftliche Naturgärtnerin. Gemeinsammit ihrer Familie hat sie einen eigenen kleinen Garten, engagiert sich aber auch ehrenamtlich in Gemeinschaftsgärten. Als Teil der Nachhaltigkeitsinitiative „SUSTAIN IT!“ hat sie an der FU Berlin die Gemeinschaftsgärten "Blätterlaube" und "UniGardening" ins Leben gerufen. Im Rahmen ihres Bildungsformats „Schüler:innenUni Nachhaltigkeit+ Klimaschutz“ organisiert sie in den Gärten Kunst- und Mitmachworkshops für Kinder sowie Fortbildungen für Erwachsene. Zusammen mit Studierenden hat sie zudem einen „Fair-Teiler“ an der Universität etabliert, an dem gerettete Lebensmittel abgegeben und von allen kostenfrei mitgenommen werden können. Wenn sie nicht in Sachen Bildung unterwegs ist, wandert und liest sie gerne oder singt im Chor. www.fu-berlin.de, www.fu-berlin.de/schueleruni, www.fu-berlin.de/sustain-it

ANZEIGE Wälder sind heute für viele Menschen Orte, an denen sie Erholung suchen und Kraft schöpfen können. Ohne die Epoche der Romantik wäre dieses besondere Verhältnis zu Wäldern kaum denkbar. Die Ausstellung lädt dazu ein, Verbindungen zwischen romantischen und zeitgenössischen Vorstellungen vom Wald zu erkunden – auch und gerade vor dem Hintergrund aktueller ökologischer Krisen. Gemeinsam veranstaltet von drei Museen – dem Deutschen Romantik-Museum, dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und dem Museum SinclairHaus –, bietet die Ausstellung eine interdisziplinäre Entdeckungsreise durch die Wälder der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Museum Sinclair-Haus bietet begleitend ein vielfältiges Programm für Kinder und Erwachsene. Von der Führung bis zumWorkshop, vom Ferienkurs bis zum Waldtag- - die Ausstellung lädt ein zum sinnlichen Erleben von Kunst und Natur. Wälder. Von der Romantik in die Zukunft 16.3.-11.8.2024 Mehr Infos: www.kunst-und-natur.de/museum-sinclair-haus Er habe in der modernen Gesellschaft eine ganz neue zentrale Bedeutung, schließlich seien die Menschen durch den Klimawandel, durch Digitalisierung und Globalisierung, Inklusion und Integration vor große Herausforderungen gestellt. Mitmachen kann jede Schule, aber auch andere Institutionen wie Kitas oder Betreuungseinrichtungen. Wer am 12. Juni dabei ist, seinen Garten zeigt und überdies vielleicht ein Konzert, einen Spieleparcours, einen Basar oder eine Diskussionsrunde anbietet, kann sich zudem um einen Geldpreis bewerben. Die BAG unterstützt zudem Schulen, die einen Garten anlegen möchten mit praktischen Tipps, bietet Lehrgänge an und hat überdies auf ihrer Webseite eine Link-Sammlung zu allerlei Ratgebern. (kakü) www.bag-schulgarten.de Tag des Schulgartens Licht aus, Spot an für die Schulgärten. AmMittwoch, 12. Juni, ist der bundesweite Tag des Schulgartens. Ausgelobt hat ihn die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Schulgarten erstmals im Jahr 2017 mit dem Ziel, die Gärten in die Öffentlichkeit zu rücken. Sieben Jahre später ist für die Arbeitsgemeinschaft der „Schulgarten heute so wichtig wie nie zuvor“. 6 | Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten Bild: Adobe Stock

Das Land Hessen, aber auch Städte und Kreise bieten imNetz allerlei Informationen, die Kitas wie auch Schulen den Start zum eigenen Gartenbeet erleichtern oder helfen, vorhandene Hochbeete oder andere Areale nicht verkümmern zu lassen. Schulgärten sind spannende „Reallabore“ und bilden manchen globalen Zusammenhang im Kleinen verständlich ab. Schülerinnen und Schüler erleben imGarten direkt, was aus ihrem Planen und Handeln für die Zukunft „erwächst““, heißt es bei Klimabildung Hessen. Die Webseite des Hessischen Umweltministeriums zeigt, wie ein Schulgarten als grünes Klassenzimmer genutzt und wie zudem der Garten in den Unterricht in nahezu allen Fächern einbezogen werden kann. Zudem ist ein Schulgarten ein Live-Labor für die BNE, die Bildung für nachhaltige Entwicklung. Schulen in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis können sich im Hanauer Umweltzentrum informieren und beraten lassen, aber auch Unterstützung anfordern. Eine Initiative, die Früchte trägt, denn inzwischen sind mehr als 20 Schulen in Hanau und Umgebung als Umweltschulen zertifiziert. In Frankfurt haben Kitas und Schule die Möglichkeit, sich mit dem Verein Umweltlernen Frankfurt kompetente Ratgeber zur Seite zu ziehen. Er bietet als außerschulischer Bildungsträger nach eigenen Angaben „innovative, praxisbezogene Bildungsprogramme an, berät Institutionen und Initiativen bei partizipativen Projekten und vernetzt diese in der Stadtgesellschaft.“ Auch die Stadt Frankfurt steht Schulen und Kitas zur Seite. „Wir vom Grünflächenamt unterstützen die Frankfurter Schulen und Kitas bei der nutzungsgerechten Gestaltung und dem Erhalt der Freiflächen“, teilt Amtssprecherin Lena Berneburg auf Anfrage mit. Neben Pflegemaßnahmen und Kontrolle von Spielgeräten und Baumbestand fördere das Amt Freiflächenprojekte von Schulgemeinden, in dem diesen Werkzeugcontainer mit Spaten, Schaufeln, Schubkarren und anderen Gerätschaften in die Schule gebracht und auch wieder abgeholt würden. Bestellungen dafür liefen über den Verein Umweltlernen. Projekte des Urban Gardening von Schulen würden von der Stadt lediglich logistisch beispielsweise mit dem Transport von Materialen unterstützt. Finanzielle gefördert würden solche Projekte nur, wenn sie von Privatpersonen und Vereinen initiiert seien. Keine einheitliche Zuständigkeit für Gärten in Kitas und Schulen gibt es in Offenbach. Wie Fabian El Cheikh, Leiter der städtischen Öffentlichkeitsarbeit, auf Anfrage sagt, müssten die Kitas der freien Träger jeweils ihren Träger anfragen, für Kitas in städtischer Trägerschaft sei der Eigenbetrieb Kindertagesstätten zuständig. Schulen wendeten sich in der Regel direkt oder über den Hausmeister an das Gebäudemanagement der Stadtwerke. „Das Stadtschulamt befürwortet in der Regel solche Anfragen, bittet jedoch die Schulen immer auch darum zu klären, wer sich in den Ferienzeiten um Schulgärten kümmert oder wenn betreuende Lehrkräfte ihre Aktivitäten einstellen“, nennt El Cheikh eine der Spielregeln. (kakü) www.klimabildung-hessen.de www.umweltlernen-frankfurt.de www.hanau.de Schulen ohne Garten sind inzwischen eher die Ausnahme als die Regel. In vielen Grund-, aber auch weiterführenden Schulen gibt es Hochbeete oder eine Fläche, wo Essbares gedeiht. Häufig hängt das Gedeihen der Gärten an Eltern oder einzelnen Jahrgängen. Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 7 Grüne Zusammenhänge im kleinen Beet Bild: Adobe Stock

Nachdem der Garten lange verwaist war, erweckte ihn der Ernährungsrat zu neuem Leben mit dem Ziel, „nicht nur die Wertschätzung von Lebensmitteln und das Verständnis für den Nahrungsmittelanbau bei Kindern zu steigern, sondern auch die Kompetenzen im Bereich Ernährung zu erweitern“. Drei Schulen und ein Familienzentrum nehmen laut Bärbel Praetorius vom Ernährungsrat an den gärtnerischen Aktionen teil, für weitere Gruppen gibt es noch Kapazitäten. Doch dabei will es das Team um Praetorius nicht bewenden lassen. „Mit umliegenden Grundschulen gehen wir dieses Jahr in Gespräche, um gemeinsam Modelle für den „Pakt für den Ganztag“ im Schulgarten zu entwickeln“, kündigt sie an. Zudem sollen weitere Schulen auf die Möglichkeit von Nachmittags-Betreuungen angesprochen werden. Die Altersstruktur liege bei den bisherigen Gruppen zwischen einem Jahr wie die Kinder aus dem Familienzentrum bis zu zwölf Jahren, was Jungs und Mädchen der fünften und sechsten Klassen einschließe. Für alle offen sollen die Mitmachtermine im Sommer sein. In den Ferien können Mädchen und Jungs zweimal pro Woche im Ostpark-Garten gärtnern. Damit dies auch alles reibungslos läuft, sucht der Ernährungsrat eine Honorarkraft, die Spaß und Ahnung vom Gärtnern hat und gerne Wissen weitergibt. Perspektivisch besteht laut Praetorius der Wunsch, „das Angebot auch in andere Stadtteile zu tragen“. (kakü) www.ernaehrungsrat-frankfurt.de Bild: ©Ernaehrungsrat Frankfurt - Kristina Kuharic Ein tolles Beispiel: Gärtnern und ernten mit einem fachkundigen Menschen an der Seite, im Schulgarten im Frankfurter Ostpark ist Realität, wovon viele Klassen, Eltern und Lehrkräfte träumen. Seit inzwischen fünf Jahren setzt der Ernährungsrat Frankfurt fort, was dort vor mehr als 100 Jahren unter dem damaligen Gartenbaudirektor Karl Heicke als Hauptschulgarten begann. 8 | Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten ANZEIGE Für das junge Publikum gibt es auf der Freilichtbühne der mittelalterlichen Wasserburg viel zu sehen. Auf dem Spielplan stehen die Schauspiele ‚Das kleine Gespenst’ nach Otfried Preußler (ab 5 Jahren) und ‚Ronja Räubertochter’ nach Astrid Lindgren (ab 7 Jahren) sowie das Musical ‚Der Zauberer von Oz‘ nach L.F. Baum (ab 5 Jahren). Bei Fragen zum Spielplan und Begleitprogramm berät das Team der Theaterpädagogik ‚Junge Burg‘ gerne: theaterpaedagogik.burgfestspiele@bad-vilbel.de oder 06101 4076414 Kartenbüro Bad Vilbel Klaus-Havenstein-Weg 1, 61118 Bad Vilbel 06101 55 94 55, tickets@bad-vilbel.de Burgfestspiele Bad Vilbel Vom 02.05. bis 08.09.2024 hebt sich täglich der Vorhang in der Spielzeit der Burgfestspiele Bad Vilbel. Die Termine findet man unter www.kultur-bad-vilbel.de/burgfestspiele Der Garten als Betreuungs-Ort

Das Prinzip für beide indes ist identisch. Kitas und Schulen, denen fachliche Unterstützung fehlt, können diese über die beiden Programme des Acker-Vereins einkaufen. Diese allerdings zu subventionierten Preisen. „Wir selbst arbeiten gemeinnützig und können durch starke Partner wie Ministerien, Stiftungen oder Unternehmen einen Großteil der Programmkosten übernehmen und den Eigenanteil der Schulen stark reduzieren“, heißt es auf der Homepage der GemüseAckerdemie. Die liefert den Schulen und Kitas nach eigener Darstellung eine Anbauplanung und Beratung zur Ackereinrichtung sowie von Saat- und Pflanzgut für bis zu drei begleiteten Pflanzungen pro Jahr. Zudem vermittelt der Verein den jungen Gartenneulingen kundige Ansprechpartner und liefert gerade für Schulen eine ganze Reihe von Materialien. Gestartet hat der Agrarwissenschaftler und Volkswirt Christoph Schmitz seine Initiative vor zehn Jahren und hat mit der bahnbrechenden Idee inzwischen eine Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen eingeheimst, zuletzt Ende vergangenen Jahres den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Seinen Einfluss nutzt der Verein inzwischen vermehrt, um zu politischen Entscheidungen, wie der Ernährungsstrategie der Bundesregierung oder den Empfehlungen des Bürgerrates zum Thema „Ernährung im Wandel“, Stellung zu beziehen. (kakü) www.acker.co www.gemueseackerdemie.de www.ackerracker.de www.hessen-forst.de „Alte Fasanerie“ Fasaneriestr. 106 63456 Hanau Foto: N. Kappenstein ganzjährig täglich geöffnet Let´s go Wildpark! Nachhaltigkeit haben sich eine Reihe von Initiativen auf die Fahnen geschrieben. Mit Worten und Taten mischt die GemüseAckerdemie mit, die vom gemeinnützigen Verein Acker e.V. getragen wird. Während die GemüseAckerdemie inzwischen ausschließlich mit Schulen arbeitet, ist das Bildungsprogramm „AckerRacker“ seit 2021 als eigenständiges Angebot für Kindergärten und -tagesstätten ausgegliedert. Preiswürdige Pflanzberater Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 9 Bild: AckerRacker_Nadine Stenzel

Eine Vielzahl von Helferinnen ging 2016 ans Werk und richtete die Parzelle her an den Baierhansenwiesen im Westen des Stadtteils Sprendlingen. Seiher erfreut sich der Garten immer größerer Beliebtheit und ist mittlerweile weit über die Grenzen von Dreieich hinaus bekannt. Für den Vorsitzenden Klaus Rehwald hat dies einen einfachen Grund: Im ganzen Rhein-Main-Gebiet gebe es nichts Vergleichbares. Sowohl der Wildbienenlehrpfad wie auch der Naturlehrpfad und der Familiengarten locken fast durchs ganze Jahr hinweg Besucher an. Magnetische Wirkungen haben auch die Kinderworkshops, die der Verein regelmäßig anbietet. Zwei zumindest standen bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe schon fest: Am Donnerstag, 23. Mai, etwa zeigt Naturpädagogin und Kräuterfrau Alexandra Fritzsche Kindern zwischen sechs und elf Jahren, was es mit der Naturapotheke auf sich hat und verrät, was zu tun ist bei Insekten- oder Brennnesselstichen oder wenn die Füße schmerzen. Bei einem Spaziergang erfahren die Teilnehmenden, welche Pflanzen helfen können, wenn unterwegs etwas passiert. Außerdem rühren die Kursteilnehmer eine „Sieben auf einen Streich-Salbe“ an, die in keinem Rucksack fehlen darf. Um Naturkosmetik geht es in einem weiteren Kinderworkshop von Alexandra Fritzsche. Am Donnerstag, 27. Juni, zeigt sie, wie ein Pflegestift für die Lippen und gut riechendes Badesalz aus Naturprodukten fabriziert wird. Außerdem erfahren die Teilnehmenden, welches Kraut, welche Blüten welche Wirkung auf Menschen haben und einfach guttun. Für beide Kurse sind Anmeldungen erforderlich, die Teilnahme kostet jeweils 20 Euro und ist über die Webseite des Vereins möglich. Auf YouTube hat Klaus Rehwald zudem ein Video (via QR-Code) platziert, in dem er den Kräutergarten vorstellt. (kakü) www.kraeutergarten- dreieich.de Bilder: Kräutergarten Dreieich Was aus einem Garten an Nützlichem zu gewinnen ist, zeigt das Team des Kräutergartens Dreieich regelmäßig mit Führungen, Workshops und Seminaren auch für Kinder. Die Apotheke imGarten

Das Prinzip ist denkbar einfach: Action-Bound App herunterladen, Tour auswählen und sich von dem Programmmit dem Handy durch den Garten navigieren lassen. Bei Redaktionsschluss dieses MainKinds hatte der Palmengarten drei Touren im Angebot: Neben der für Familien auch eine Zukunftswerkstatt für Erwachsene und Jugendliche sowie einen Ausflug in die immerfeuchten Tropen für Kinder von der fünften Klasse an. „Mit Hilfe der Rallyes zu verschiedenen Themenschwerpunkten kann der Palmengarten selbstständig – alleine oder in einer Gruppe – erkundet und spannende Aufgaben gelöst werden“, sagt Klimek. Am meisten genutzt wurde bis Ende Januar der Rundgang durchs Freiland, bei dem Groß und Klein den Garten gemeinsam erkunden: Ein 130 Jahre alter Baum, exotischer Bambus und Tiere im Palmengarten sind nur einige der Stationen. Verknüpft ist jede Tour mit einem Quiz. In Zukunft wird es weitere Rallyes geben. „Wir bauen unser digitales Angebot weiter aus“, sagt Klimek und lässt sich in die Karten schauen: In Arbeit sind Touren zu Themen wie Blüten- und Schmetterlingshaus sowie „Angepasstheit“; da soll zu sehen sein, wie Pflanzen und Tiere sich mit ihrer Umwelt arrangieren. Darüber hinaus hat der Palmengarten nach wie vor sein Programm „Kinder im Garten“ im Angebot. Dafür können sich Gruppen aus allen Frankfurter Kitas anmelden und meist über drei Tage in die Welt der Pflanzen eintauchen. Und unter der Rubrik „Grüne Schulen“ können allerlei Führungen auch für Kitagruppen und Schulen durch die Frankfurter Tropen gebucht werden. (kakü) www.palmengarten.de MIT DEM KUFTI KÖNNEN VIELE KINDER UND JUGENDLICHE KOSTENFREI 40 FRANKFURTER MUSEEN UND DEN ZOO BESUCHEN MIT DABEI: DFF - DEUTSCHES FILMINSTITUT & FILMMUSEUM, EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM, MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION, SENCKENBERG NATURMUSEUM, MOMEM - MUSEUM OF MODERN ELECTRONIC MUSIC, STÄDEL MUSEUM, FOTOGRAFIE FORUM FRANKFURT, FEUERWEHRMUSEUM UND VIELE MEHR! MEHR INFOS UNTER: WWW.KUFTI.DE Bild: Palmengarten Auf digitalen Pfaden durch den Dschungel – vor allem an Kurzentschlossene richtet sich das recht neue Angebot des Palmengartens. Für Pressesprecher Sebastian Klimek sind „unsere digitalen Actionbound-Rallyes eine tolle Möglichkeit, den Palmengarten auch ohne zuvor gebuchte Führung zu entdecken.“ Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 11 Ein Dschungel mitten in der Stadt

In Offenbach wird der Imkerverein nicht müde, vor allem jungen Menschen an seinem Lehrbienenstand im Süden der Stadt die Bedeutung der Bienen für Natur und Mensch nahezubringen. Aber auch mit einer ganzen Reihe von Schulen ist der Verein Kooperationen eingegangen, wie Vorsitzender Richard Betz berichtet. Eine Bienen AG in der Schillerschule ist dafür ein Beispiel, das Projekt der Bachschule mit dem Titel „Imkern in der Stadt“ ein weiteres. Und Jahr für Jahr bietet der Verein Probekurse für Imker an. Der aktuelle Kurs hat bereits begonnen, doch schon jetzt nimmt der Verein Anmeldungen für den Nachfolgekurs entgegen. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 7. Juli, besteht zudem Gelegenheit, den Imkerinnen über die Schulter zu schauen. „Unser Ziel ist es, möglichst vielen Interessierten das Thema Nachhaltigkeit zu vermitteln und dass Mensch, Tier und damit unsere Lebensgrundlagen miteinander verbunden und voneinander abhängig sind.“ Ein besonderes Anliegen sind dem Team von Lehrbienenstand „nicht nur die Honigbienen, sondern auch Wildbienen und Artenschutz generell. Dabei zeigen wir auch, wie jeder für sich schon mit geringem Aufwand Naturraum erhalten kann.“ Dass die Arbeit Früchte trägt, belegt ein Blick in die Buchungsliste der Bienenretter in Frankfurt. „Workshops sind bis ins nächste Jahr ausgebucht“, sagt Christian Bourgeois. Kitas und Schulen jedoch klopfen nicht vergeblich an, sollten sie in Sachen Bienen kompetenten Rat wünschen. So bieten die Bienenretter beispielsweise Materialien an, falls eine Gruppe oder Klasse sich amWeltbienentag amMontag, 20. Mai, beteiligen möchte. (kakü) www.lehrbienenstand- offenbach.de www.bienenretter.de Bienen haben inzwischen einen recht großen Fanclub vor allem bei Gartenfreunden. Schließlich sind die Hautflügler unerlässlich, wenn es darum geht, Himbeer- oder Apfelblüten zu bestäuben. In Frankfurt und Offenbach betreiben zwei Vereine Lobbyarbeit bei jungen Menschen. 12 | Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten Imkern in der Stadt Bilder: Lehrbienenstand Offenbach

Schritt 1: • geeigneten sonnigen bis halbschattigen Standort finden (Platzbedarf ca. 3 m Durchmesser) • Grundriss mit Schnur abstecken • Öffnung nach Süden ausrichten • Fundament spatentief ausheben • optional: Wasserstelle unten an der Öffnung der Kräuterspirale etwa 40 cm tief ausheben Schritt 2: • ca. 10 cm groben Schotter als Fundament nutzen • mindestens 10 cm dicke Natursteine oder Klinker für die Mauern verwenden • trocken (d. h. ohne Mörtel o. ä.) in zwei Windungen stapeln • leichte Neigung nach innen berücksichtigen, damit Spirale standsicher ist • Steinreihen direkt mit Schotter und Erde hinterfüllen • Gesamthöhe sollte ca. 80 cm betragen, kann aber auch höher sein Schritt 3: • unten mit Komposterde befüllen, weiter oben Sandanteil erhöhen (der Übergang ist fließend) • Miniteich mit Folie auskleiden oder fertigen Teichkübel einsetzen (unbedingt Ausstieg für Tiere bedenken) und mit Steinen umlegen • einige Regentage abwarten, damit sich alles setzt, ggf. Erde nachfüllen Das Besondere an einer Kräuterspirale ist, dass die verschiedenen Zonen mit verschiedenen Feuchtigkeitsgehalt Lebensraum für viele verschiedene Pflanzen bieten. Für die nasse Zone ganz unten sind folgende Arten zur Bepflanzung ideal: Blutampfer (Rumex sanguineus), Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale), Echtes Mädesüß (Filipendula Mit einer Kräuterspirale zum Insektenglück Die Berliner Stiftung für Mensch und Umwelt (www.stiftungmensch-umwelt.de) macht es vor und zeigt, wie jeder im Garten eine wunderbare Kräuterspirale bauen kann. Da freuen sich Mensch und Tierchen gleichermaßen. Das Beste: Wer die Spirale im Garten anlegt, kann beim „Deutschland summt“-Pflanzwettbewerb mitmachen. Dieser findet jährlich vom 1. April bis 31. Juli statt und prämiert insektenfreundliche Aktionen. Mehr Infos unter www.wir-tun-was-fuer-die-bienen.de. Bilder: Stiftung für Mensch und Umwelt Der Frühlingstipp ulmaria), Waldmeister (Galium odoratum), Wasserminze (Mentha aquatica). Mittlere, mäßig feuchte Zone: Basilikum (Ocimum basilicum), Borretsch (Borago officinalis), Dill (Anethum graveolens), Echter Kerbel (Anthriscus cerefolium), Echter Koriander (Coriandrum sativum), Estragon (Artemisia dracunculus), Große Kapuzinerkresse (Tropaeolummajus), Liebstöckel (Levisticum officinale), Melisse (Melissa officinalis), Petersilie (Petroselinum crispum), Pfefferminze (Mentha piperita), Schnittlauch (Allium schoenoprasum). Mediterrane Zone: Currykraut/Italienische Strohblume (Helichrysum italicum), Echter Thymian (Thymus vulgaris), Lavendel (Lavandula angustifolia), Oregano (Origanum vulgare), Rosmarin (Salvia rosmarinus), Ysop (Hyssopus officinalis). (Stiftung für Mensch und Umwelt) Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 13

ANZEIGE Seit mehr als 20 Jahren begleitet die Junge VHS Kinder und Jugendliche beim Lernen außerhalb der Schule. Ausgehend von ihren Wünschen und Bedürfnissen bietet die Junge VHS ein umfangreiches Programmmit einer großen Bandbreite an Themen. Dazu gehören Kurse zu Lernstrategien, Selbstbewusstsein, Kommunikation und Rhetorik, Geld und Wissen, Schreiben, Zeichnen und Malen, Kreatives Gestalten, Video- und Bildbearbeitung, Programmieren und Zirkus und Akrobatik. Informationen zur Anmeldung und das vollständige Programm finden Sie auf der Webseite www.vhs.frankfurt.de/de/jungevhs oder schreiben Sie eine E-Mail an junge.vhs@stadt-frankfurt.de. Volkshochschule Frankfurt amMain Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt amMain Keine Zeit für Langeweile – das Ferien- und Wochenendangebot der Jungen VHS Frankfurt Weitere Informationen: www.vhs.frankfurt.de/de/jungevhs Denn Judith Rakers hat sich vor einigen Jahren einen Traum erfüllt und ist auf einen Bauernhof gezogen, lebt dort als Selbstversorgerin. Und darüber hat sie nun ihr erstes Kinderbuch geschrieben. „Judiths kleine Farm“ erzählt die Geschichte, wie alles mit dem Bauernhof und seinen Bewohnern begann. Der kleine Kater Jack wird von Judith adoptiert und zieht mit ihr auf die Farm. Die Katze sucht neue Freunde und Judith ihren Daumen für das Farmerinnenleben. Das erweist sich als spannendes Abenteuer für Mensch und Tier. Die Leser erleben liebenswerte Charaktere wie den Maulwurf Günther, Giovanni den Hahn, die Eichhörnchen Hazel und Nuts und viele mehr. Neben der wunderschön illustrierten Geschichte für Kinder ab vier Jahren hat Autorin Judith Rakers noch jede Menge Sachinfos aus ihrem Farmerin-Erlebnisschatz dazu gepackt. Wie sät man zum Beispiel Kresse und Pflücksalat? Welche Tiere naschen an den Pflanzen mit? Wie entstehen neue Tiere auf dem Bauernhof? Als besonderes Extra liefert der KosmosVerlag dazu eine Audio-Datei in der eigenen App – hier liest Judith Rakers persönlich aus ihrem Kinderbuch vor. „Judiths kleine Farm – Kater Jack sucht einen Freund“, Judith Rakers, illustriert von Julia Weinmann, Kosmos Verlag, 40 Seiten, ab 4 Jahren. ????? Vom Nachrichtenstudio ins Gemüsebeet Die zwei Gesichter einer Frau – die zeigt Judith Rakers besonders gern. Als ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Talkshow-Moderatoren präsentiert sie sich einemMillionenpublikum. Seriös gekleidet versteht sich. Doch es gibt auch die Judith, die imwahrsten Sinne des Wortes, den Dreck liebt. 14 | Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten

Wetterpark Offenbach Saisoneröffnung 24. März 2024, 14.30 Uhr 10 JAHRE Besucherzentrum www.wetterpark-offenbach.de Tomaten: Um die kleinen oder großen schmackhaften roten Köstlichkeiten im Sommer zu genießen, sollten die Tomaten bereits im Februar/ März bis Mitte Mai vorgezogen werden. Mitte April bis Mitte Mai kommen die Pflanzen dann ab ins Beet. Und von Juli bis Oktober können die Tomaten dann geerntet werden. Gurken: Ab Ende April können Gemüsefreunde die Gurken im Frühbeet anzüchten. Ins Beet geht es dann ab Mai bis Juni und über den Sommer gibt‘ dann tollen Gurkensalat als Grillbeilage. Paprika: Bis April sollten Paprika vorgezogen werden, bis Mitte Juni kommen die Pflänzchen dann ins Beet. Von Juli bis Oktober ist Erntezeit. Bilder: ????? Bilder: Adobe Stock Spielzeitankündigung Der V 0 06101 55 94 55 06101 55 94 55 2024 2 . MA I – 8. SEPTEMBER 2024 2 . MA I – 8. SEPTEMBER AZ_MAINKIND-Fruehjahr24_93x136mm_isocoatedV2_RZ.indd 1 29.01.24 08:48 In die Erde, pflegen, essen… Lecker, das eigene Gemüse auf dem Tisch. Das Gartenjahr fängt gerade an. Viele Gemüsesorten müssen aber im Frühjahr angesät und eingepflanzt werden. Eine kleine Übersicht für die pure Gemüsefreude. Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 15

Bücher zum Gärtnern füllen Bibliotheken. Aber auch für junge Gärtnerinnen und Gärtner gibt es einiges an Literatur, die anschaulich macht, was da alles keimt und sprießt. Literaturtipps An Radieschenräuber und Bienenretter richtet sich „Auf ins Beet“ des DK-Verlages. Das „Bio-Gartenbuch für Kinder“ wie es auf der Titelseite heißt, hat 30wildeGartenideen zum Inhalt. Und diese Ideen haben es in der Tat in sich, wie das Beispiel „Grünes aus dem Ei“ zeigt: Da werden Eierschalen im Eierkarton zur dekorativen Anzuchtstation, in der beispielsweise Kapuzinerkresse gedeiht. Ein Buch, von dem Birger Brock und Tobias Paulert von „Ackerhelden machen Schule“ dermaßen angetan waren, dass sie ein Vorwort schrieben. Das Buch versammelt 30 abwechslungsreiche Naturprojekte für Balkon und Garten – allesamt ökologisch und nachhaltig. „Auf ins Beet“ ,DK Verlag, 128 Seiten, 16,95 Euro. „Auf ins Beet“ Ohne Bienen keine Früchte nirgendwo – diese Erkenntnis hat Influencer Quentin Kupfer veranlasst, mit seiner Schwester Fiona ein Buch zu verfassen. In „Quentins Welt der Bienen. „meetthebeefamily – Beesteez“ schildert er in 14 Kapiteln seine Abenteuer mit Bienen, schließlich hat er seit bald fünf Jahren ein eigenes Volk. Für das Buch blickt er in die Kinderstube der Ammenbienen, beobachtet Baubienen bei ihrem Werk und beschreibt so wunderbare Geschöpfe wie den Bücherskorpion, der ziemlich krass ist gegen Milben, die den Bienen zusetzen. Jedes Kapitel hat Quentin mit einem QR-Code versehen, über den sich Videos zur Geschichte streamen lassen. Ein modernes Werk, das Spaß macht und ansteckt. „Quentins Welt der Bienen“ von Quentin und Fiona Kupfer, Ulmer, 144 Seiten, 22 Euro. „Quentins Welt der Bienen“ Ein bunte Mischung an Ideen, was sich im Garten alles bewerkstelligen lässt, hat Katja Maren Thiel in ihren Ratgeber „45 Gartenprojekte für Kinder“ gepackt. Und die Ideen sind weit gefächert: Mal wird ein Rankgitter selbst gebaut oder eine Ringelblumen-Creme mit wenigen Zutaten zusammengerührt. Die Projekte passen in fast jede Jahreszeit und zu jedem Wetter und sind ein Leitfaden, den Garten über das Jahr hinweg zum Abenteuerspielplatz zu machen. Denn dort lässt sich bauen und erforschen, basteln und spielen, Tiere schützen und allerlei anderes erkunden. „45 Gartenprojekte für Kinder“ von Katja Maren Thiel, Fotos von Annette Timmermann, Bassermann, 120 Seiten, 8,99 Euro. „45 Gartenprojekte für Kinder“ MainKind hat sich durch die Regale gewühlt und stellt einige Ratgeber vor. Ihr könnt auch gewinnen unter: www.mainkind-magazin.de! Macht mit! 16 | Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten?

Über einen Naschgarten den Kreislauf von Wasser und organischem Material hin zu Kompost erklären, dabei einen Schwenk zum Klimaschutz machen und wenige Seiten später mit einem Radieschen-Experiment erkennen, dass die Pflanzen selbst mit Blüten und Samen für ihr Überleben sorgen – Annette Holländer zeigt in „Schau mal, was da wächst“, wie nachhaltiges Gärtnern mit Kindern in der Tat einem Kinderspiel gleichkommt. In ihrem Buch porträtiert die ausgebildete Naturpädagogin und Samengärtnerin allerlei Naschpflanzen, gibt Tipps zur Pflege und Vermehrung und beschreibt, was Vögel, Käfer, Bienen und Würmer alles in einemGarten machen. „Schau mal, was da wächst“ Annette Holländer, Oekom-Verlag, 160 Seiten, 21 Euro. Schau mal, was da wächst VomBeet in Topf auf den Teller –mit diesem Untertitel bringt Rada Kos das Bestreben ihres Buches „Kleine Gärtner, große Ernte“ auf den Punkt: Schritt für Schritt erfahren mit den Fotos auchKinder, denen das Lesen noch schwerfällt, wie sie auf dem Balkon oder im Garten eigenes Gemüse oder Obst anbauen. Umgraben, Jäten und Ausgeizen sind lohnenswert, denn Lebkuchentörtchen mit frischen Himbeeren oder selbstangebaute Maiskolben direkt vom Grill sind einfach nur köstlich. Kos erklärt auch, wie fast im Handumdrehen eine Pyramide zum Ranken von Bohnen erbaut ist oder wie Schädlinge sich ganz natürlich im Zaum halten lassen. „Kleine Gärtner, große Ernte“ Rada Kos, Topp-Verlag, 112 Seiten, 15 Euro. „Kleine Gärtner, große Ernte“ Ob Topf oder Beet – Gärtnern lässt sich überall, sagt Livi Gossling und tritt auf den 80 Seiten „Bei mir blüht’s“ einen reich „Bei mir blüht's!“ Ein Pommes-Beet im Kartoffel-Turm in Nachbarschaft von Pizza-Beet und Rattenschwanzradieschen – Renate Hudak und Harald Harazim lassen schon bei Titel und Inhaltsverzeichnis ihres Buches „Mein Ketchup wächst im Hochbeet“ das Wasser im Mund zusammenlaufen. Detailliert und sehr verständlich beschreiben sie in ihren Bauanleitungen, wo sich alles was anpflanzen lässt, beschreiben das robuste Kastenbeet für Rabauken ebenso wie ein Piratenbeet für Entdecker. Nicht fehlen dürfen Standort, Anbau und Ernte der Früchte- und Gemüsesorten. Zudem liefern sie kinderleichte Anbaupläne für Themenbeete, wecken Freude am Pflanzen und Gestalten und so dürfte die eigene Ernte auch Gemüseverweigerern schmecken. „Mein Ketchup wächst im Hochbeet“ Renate Hudak und Harald Harazim, Ulmer, 128 Seiten, 20 Euro. „Mein Ketchup wächst im Hochbeet“ bebilderten Beweis an, dass es nicht viel mehr als ein paar Samenkörner, etwas Erde und Wasser braucht, bis erste Pflanzen sprießen. Mit diesem ersten Gartenbuch für Kinder von fünf Jahren an, weckt sie die Lust am Gärtnern und könnte damit einen Grundstein legen für eine dauerhafte Liebe zur Natur. Das Buch klammert erstes Wissen zum Säen, zu Erde und Kompost ebenso ein, wie zu Licht und Wasser, beschreibt altersgerecht, welche Pflanzen zueinander passen, welche Blumen Bienen anlocken und wann man welches Gemüse aussät. Überdies gibt es kreative Pflanzideen für nahezu jeden Ort. „Bei mir blüht's!“ Livi Gosling (Text und Illustrationen), DK Verlag, 80 Seiten, 12,95 Euro. Blumen, Beet und mehr – wir wollen in den Garten | 17

1.3.24 FRANKFURT - Land aller Kinder. Künstler*innenhaus Mousonturm, 11 €, ab 10 J., 9 Uhr FRANKFURT - Dinge dingen. Gallus Theater, 10 €, ab 4 J., 10:30 Uhr FRANKFURT - Valeska und ihre Schritte. Theaterhaus Frankfurt, 10 €, ab 6 J., 11 Uhr FRANKFURT - Glashaus Miniaturen. Theaterhaus Frankfurt, ab 3 J., 12 Uhr FRANKFURT - Brummps – sie nannten ihn Ameise. Kinderhaus Goldstein, ab 6 J., 15 Uhr FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 15.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 16 Uhr FRANKFURT - Brummps – sie nannten ihn Ameise. Kinderhaus Goldstein, ab 6 J., 16 Uhr FRIEDRICHSDORF - Kohlhaas. Forum Friedrichsdorf, ab 13 J., 11 Uhr KRONBERG - Polly und ihre Papageien. Stadthalle Kronberg, ab 5 J., 10 Uhr KRONBERG - Polly und ihre Papageien. Stadthalle Kronberg, ab 5 J., 15 Uhr MAINZ - humanoid. Staatstheater Mainz, 11.50 €, ab 12 J., 11 Uhr NEU-ISENBURG - Conni – Das Zirkusmusical. Hugenottenhalle, 33.75 €, für die ganze Familie, 16 Uhr RODGAU - Es war einmal…... Stadtbücherei Nieder-Roden, ab 4 J., 15:30 Uhr WIESBADEN - Halb und halb macht doppelt glücklich!. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 13.20 €, ab 8 J., 10 Uhr WIESBADEN - Heidis Geheimnis. Vereinshaus Breckenheim, ab 6 J., 10 Uhr BAD VILBEL - Jahreszeitenwerkstatt Kerzenziehen. Dottenfelderhof, für die ganze Familie, 14 Uhr FRANKFURT - Kleine Rabauken. FamilienZentrum Nieder-Olm e.V., 5 €, ab 0 J., 9:30 Uhr FRANKFURT - Offene Ateliers 13+. Atelier 1318, 5 €, ab 13 J., 15 Uhr FRANKFURT - Häkeln und Stricken leicht gemacht. BIKUZ - Bildungs- und Kulturzentrum, 55 €, ab 9 J., 15:30 Uhr MAINZ - Faltfabrik – Origami by Z Quadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 14:30 Uhr MANNHEIM - Rom lebt! Mit dem Handy in die Römerzeit. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 4 €, ab 6 J., 15:30 Uhr WIESBADEN - KreativLabor – malen, basteln und bauen mit Leo. Stadt- und Musikbibliothek in der Mauritius-Mediathek, ab 6 J., 16 Uhr FRANKFURT - Planet A* – Die Ausstellung für *Artenvielfalt. Senckenberg Museum, 12 €, ab 0 J., 9 Uhr FRANKFURT - Technothek – MINT zum Anfassen. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 15 Uhr MAINZ - Esel Benjamin und Carlo. WaldNaturschutzzentrum, 6 €, ab 6 J., 16 Uhr MANNHEIM - Barbara Peters: Tim tanzt. Alte Feuerwache Mannheim, 3 €, ab 6 J., 8:30 Uhr MANNHEIM - Barbara Peters: Du hast nicht immer Recht – Doch du hast immer Rechte!. Alte Feuerwache Mannheim, 3 €, ab 7 J., 10:30 Uhr RODGAU - Spielgruppe. Familienzentrum Jügesheim, ab 1 Jahr, 9:30 Uhr 2.3.24 WIESBADEN - Wiesbadener Familienbildungstag. Nachbarschaftshaus Wiesbaden e.V., für Eltern, 9 Uhr BAD Nauheim - Cinderella. Jugendstiltheater, 49.50 €, für die ganze Familie, 19 Uhr FRANKFURT - Glashaus Miniaturen. Theaterhaus Frankfurt, ab 3 J., 9 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 11 Uhr FRANKFURT - Fliegende Wörter. Theaterhaus Frankfurt, ab 6 J., 11 Uhr FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichte. Stadtbücherei Frankfurt, ab 4 J., 12 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 14 Uhr FRANKFURT - Arcipelago diese Vorstellung ist auf italienisch. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr FRANKFURT - Frau Holle. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 5 J., 16 Uhr FRANKFURT - Land aller Kinder. Künstler*innenhaus Mousonturm, 11 €, ab 10 J., 16:30 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 17 Uhr HEIDELBERG - Kasper und die Gummibärchen. Puppentheater Plappermaul e.V., 6.50 €, für die ganze Familie, 16 Uhr WIESBADEN - Die Schneekönigin. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, ab 3 J., 11 Uhr WIESBADEN - Pinocchio. Velvets Theater, 17.50 €, ab 6 J., 16 Uhr WIESBADEN - Das hässliche Entlein. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, ab 3 J., 16 Uhr WIESLOCH - Jan & Henry – Die große Bühnenshow. Palatin Kongress- und Kulturzentrum, 23 €, ab 3 J., 15 Uhr MAINZ - Wer hat die Kokosnuss geklaut?. Haus der Jugend, 8 €, ab 2 J., 15 Uhr ERBACH - Glückstour – Die Erlebnistour in der Koziol Glücksfabrik in Erbach. Koziol Glücksfabrik, 24 €, für die ganze Familie, 14 Uhr FRANKFURT - Mitmach-Werkstatt. Junges Museum Frankfurt, 8 €, ab 8 J., 14 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 14:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 16:30 Uhr MANNHEIM - Stadt.Wand.Kunst – Streetart in den Quadraten. Herakut Mural, 13 €, für die ganze Familie, 14 Uhr OFFENBACH - Samstagswerkstatt mit Petra Ober. Klingspor Museum, 40 €, ab 13 J., 11:30 Uhr HEIDELBERG - LED Bastelei. Kulturfenster, 18 €, ab 7 J., 13:30 Uhr ILVESHEIM - Sonnenburg Flohmarkt. Evangelisches Gemeindezentrum, für die ganze Familie, 10 Uhr KETSCH - Kinderflohmarkt. Kath. Pfarramt, für die ganze Familie, 10 Uhr LUDWIGSHAFEN - Kleine Wolke – großer Kinderbasar. Veranstaltungszentrum ZAS, für die ganze Familie, 10 Uhr SCHWETZINGEN - Internationaler Ostereiermarkt. Schloss Schwetzingen, für die ganze Familie, 11 Uhr FRANKFURT - Räuber und Beute: Wettrüsten im Tierreich. Kronberg, Opel-Zoo, für die ganze Familie, 15 Uhr KRONBERG - Öffentliche Führung. Kronberg, Opel-Zoo, 9.50 €, für die ganze Familie, 15 Uhr MAINZ - Naturspürnasen Maxis. Naturhistorisches Museum, ab 5 J., 11 Uhr MANNHEIM - Ein Sternbild für Flappi. Planetarium Mannheim, 10.50 €, ab 5 J., 14 Uhr MANNHEIM - Abenteuer Planeten. Planetarium Mannheim, 10.50 €, ab 6 J., 15:15 Uhr MANNHEIM - Die drei ??? und die singende Schlange. Planetarium Mannheim, 14 €, ab 10 J., 19:30 Uhr SPEYER - Kids Day. Technik Museum Speyer, 42.50 €, ab 6 J., 10 Uhr WIESBADEN - Vorlesen für Kids. Stadt- und Musikbibliothek in der MauritiusMediathek, ab 3 J., 10:30 Uhr FRANKFURT - Was kannst du fürs Klima tun?. Buchhandlung Eselohr, 2 €, ab 6 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Tag der offenen Tür. Turngemeinde Bornheim, 10 - 18 Uhr 3.3.24 BAD KREUZNACH - Die kleine Hexe. Museum für PuppentheaterKultur, 6 €, ab 4 J., 11:15 Uhr BAD KREUZNACH - Die kleine Hexe. Museum für PuppentheaterKultur, 6 €, ab 4 J., 15 Uhr BAD VILBEL - Polly und ihre Papageien. Theater Alte Mühle, ab 5 J., 11 Uhr DARMSTADT - Zwei für mich, einer für dich. Theater Moller Haus, 8 €, ab 2 J., 11 Uhr DARMSTADT - Zwei für mich, einer für dich. Theater Moller Haus, 8 €, ab 2 J., 15 Uhr FRANKFURT - Märchenhaftes Familienfrühstück – Rotkäppchen. Anlegestelle Frankfurt Eiserner Steg/Mainkai, 23.50 €, für die ganze Familie, 9:30 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 11 Uhr FRANKFURT - Polly und ihre Papageien. Theater Alte Mühle, 6 €, ab 5 J., 11 Uhr FRANKFURT - Märchenkarusell. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 3 J., 11 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 14 Uhr FRANKFURT - Arcipelago. Zoo Frankfurt, 5 €, ab 7 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr FRANKFURT - Frau Holle. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 5 J., 16 Uhr HEIDELBERG - Kasper auf großer Fahrt. Puppentheater Plappermaul e.V., 6.50 €, ab 4 J., 16 Uhr HEPPENHEIM - Kindertheaterreiher mit den “stromern”. Saalbau, 6 €, ab 3 J., 14:30 Uhr KRONBERG - Polly und ihre Papageien. Stadthalle Kronberg, ab 5 J., 11 Uhr MANNHEIM - Tarzan – Das Musical. Congress Center Rosengarten, 25 €, ab 4 J., 15 Uhr OFFENBACH - Familiennachmittag Gefühlskarussell. Klingspor Museum, 4 €, ab 4 J., 14 Uhr RÜSSELSHEIM - Steinsuppe – Mobile Theateraktion. Theater Rüsselheim, 7.10 €, ab 5 J., 15 Uhr WIESBADEN - Die Schneekönigin. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, ab 3 J., 11 Uhr 18 | Wo ist was los Liebe MainKind Freunde, bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Angaben ohne Gewähr Veranstaltungskalender  Eltern & Mehr  Märkte & Feste  Kino & Theater  Natur & Wissen  Kultur & Kurse  Spiel & Sport

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