Für die ganze Familie Viele Gewinnspiele und Verlosungen haben wir in unserem MainKind versteckt. Mitmachen lohnt sich! ab Seite 18 Familienmagazin amMain NR. 66 KOSTENFREI Kreative Ideen – Bitte mehr davon Topthema: 2023/24 12 8 4 11 7 10 6 2 9 5 1 3 Miau … Wir machen uns auf die Suche nach den Wildkatzen im Taunus. Kommt doch einfach mit. ab Seite 28
Kreative Ideen – Bitte mehr davon Topthema: Inhalt gehört zum Kreative Ideen – Bitte mehr davon 3 Mythen hängen vom Wissen ab 4 „Dekoration ist nicht unbedingt kreativ“ 6 Quellen für zündende Ideen 7 Ein kreatives Feld für Studien 8 In jedem Kind steckt ein Künstler 9 Krimis, Bewegung und Grafik-Apps 10 Die Sonne geht auf beim Malen 12 Kreative Orte, Plätze voller Farben 14 Die Stadt und Comics sketchen 15 Entdeckungsreise im Museum 16 Literaturtipps Wo ist was los 18 Veranstaltungskalender 25 Impressum Das ist neu 26 Literatur- und Spieletipps Nichts wie raus 28 Einem Ureinwohner auf der Spur Gut zu wissen 30 Spagat zwischen Fürsorge und Autonomie Ein Kalender bewegt 31 Rucksack durch Europa Mittendrin 32 Der Tintenfisch und der Müll 33 Lichtspielplatz im Filmmuseum Natur erleben 34 Digital Detox Meine Seite 35 Heiße Schokoladen-Träume Liebe MainKinder, das Jahr neigt sich dem Ende zu – und wir im MainKind-Team sind nochmal richtig kreativ geworden. Und noch besser – wir geben euch Tipps, um selbst kreativ zu sein. Was ist überhaupt diese viel zitierte Kreativität? Kann man das erlernen? Antworten auf diese und mehr Fragen geben uns die Experten in dieser neuen Ausgabe. Und wir haben gesucht, gefunden und gesammelt, wo ihr und eure Kinder die kreativen Phasen richtig ausleben könnt. Das Rhein-Main-Gebiet bietet euch hier eine wirklich große Auswahl. Kreativ ist auch unser Veranstaltungskalender, der euch jede Menge Abwechslung bis in den Februar hinein bietet. Viel Spaß beim Schmökern und Entdecken. Darüber hinaus haben wir für euch natürlich wieder viele Gewinnspiele, DIY-Tipps, AusflugsIdeen und mehr im Magazin. Noch mehr MainKind gibt es online, 24 Stunden, 356 Tage im Jahr. Wir freuen wir uns über euren Besuch auf www.mainkindmagazin.de und auf unseren Social-Media-Kanälen! Wir wünschen ganz viel Spaß mit dieser MainKind-Ausgabe, schöne Weihnachten und ein fantastisches 2024. Bis zum Frühling, eure MainKind-Redaktion Herzlich willkommen beim Familienmagazin amMain 2 | Willkommen
Mythen hängen vomWissen ab Was ist kreativ? Wenn es um Kreativität geht, sind die Antworten der Erwachsenen darauf mitunter sehr kreativ und beruhen vielfach auf Legenden. Eine internationale Forschungsgruppe um Mathias Benedek von der Universität Graz untersucht, welche Mythen rund um das Thema Kreativität in den Köpfen stecken. Dazu befragten Wissenschaftler weltweit etwa 1300 Menschen in Deutschland, Österreich, China, den USA und anderen Ländern. „Die Kreativitätsmythen wurden im Schnitt von jedem Zweiten für wahr befunden“, berichten Benedek und seine Kollegen in der Fachzeitschrift „Personality and Individual Differences“. Der Erhebung zufolge, hielten fast zwei Drittel der Befragten Kinder für kreativer als Erwachsene, und fast ebenso viele glaubten fälschlicherweise, dass die meisten Menschen abstrakte Kunst nicht von abstrakten Kinderzeichnungen unterscheiden könnten. Bei mehr als der Hälfte ist zudem der Irrglaube gegenwärtig, dass vor allem die rechte Hirnhälfte fürs kreative Denken zuständig sei. Weder Alter noch Geschlecht stehen in Zusammenhang mit dem Glauben an diese Mythen, wohl aber der Wissensstand. Die Menschen, die vermehrt den Irrtümern anhängen, bezogen ihre Informationen meist aus Fernsehen, sozialen Medien oder Gesprächen mit Freunden. Wer sein Wissen über „Fakt oder Mythos“ testen möchte, kann dies auf der Webseite der Wissenschaftszeitschrift Spektrum tun. Die Redaktion hat in ihrem Bericht über die Studie 15 Aussagen, die den Teilnehmern vorgelegt wurden, herausgezogen und fragt: Was glauben Sie? – Auflösung inklusive. (kakü) www.sciencedirect.com/science/article/pii/ S0191886921004451?via%3Dihub www.spektrum.de/news/mythen-und- fakten-rund-um-kreativitaet/1914082 So ist es | 3 ANZEIGE Sie sind auf der Suche nach einemWeihnachtspräsent? Mit einer Mitgliedschaft verschenken Sie ein ganzes Jahr „Senckenberg hautnah“ – schon ab 20 € für Kinder, Erwachsene oder gleich für die ganze Familie. Als SenckenbergMitglied genießen Sie immer freien Eintritt in unseren drei Museen, erhalten Einladungen zu Ausstellungseröffnungen, und im elektronischen MitgliederNewsletter werden Sie über besondere Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Wissenschaft informiert. Nicht zu vergessen: der exklusive Mitgliederbereich auf unserer Homepage. Schauen Sie doch mal vorbei. Stirbt niemals aus: Neugierde! Leidenschaft für Natur und Forschung können Sie ganz einfach verschenken: www.senckenberg.de/mitglied-werden
4 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Bild: Adobe Stock Professor Georg Peez Interview mit Was ist kreativ und wer ist kreativ? Kann man das erlernen? MainKind im Gespräch mit einem, der es weiß: Georg Peez, Kunstpädagoge an der Universität Frankfurt. Herr Professor Peez, Kreativität ist ein weites Feld. Ob nun beim Basteln oder Musikmachen, mitunter auch bei Backversuchen oder sehr gerne im freien Spiel – ist Kreativität tatsächlich bei allemmöglich? Georg Peez: Kreativität ist eine sehr wichtige Fähigkeit und Kompetenz, die in allen Lebenslagen eingesetzt werden kann. Mir fällt kein Bereich ein, wo sie nicht notwendig oder sinnvoll wäre. Wenn auch Kreativität nur ein Wort ist oder nur eine Fähigkeit beschreibt, handelt es sich letztlich um ein sehr komplexes Feld, in das ganz viele Faktoren hineinspielen. Es geht um die Person, um Problemerkennung, es geht um das Umfeld und Produkte, es geht um Gedanken und um Materielles, alles Dinge, auf denen unsere ganze Kultur und unsere Entwicklung basieren. Kreativität spielt überall mit hinein. Wie groß ist die Portion Kreativität, die in einem jungen Menschen steckt? Das ist in der Wissenschaft umstritten, denn es gibt, grob gesagt, zwei Meinungen, wie man Kreativität definiert. Die eine Definition beschreibt Kreativität damit, neue Ideen zu haben, die eine Gesellschaft oder eine Kultur weiterbringen. Das sind beispielsweise neue Erfindungen im technischen Bereich, aber auch neue, bedeutsame kulturelle Werke. Die andere Auffassung denkt Kreativität nicht vom Produkt her, sondern von der Fähigkeit des Menschen. Demnach steckt Kreativität in jedem Menschen, denn jeder Mensch hat die Anlagen dazu, neue Ideen zu entwickeln. Aus diesem Blickwinkel ist eine Idee neu, die der jeweilige Mensch vorher nicht hatte, die aber anderen Menschen durchaus bekannt ist. Kinder haben kaum Wissen über Kultur und „Dekoration ist nicht unbedingt kreativ“ Techniken, aber sie trainieren, neue Ideen zu entwickeln, auch wenn die Idee selbst gar nicht neu ist. Und Kindern geht dann ein Licht auf, wenn sie mit dem neuen Weg ihrem Ergebnis näherkommen? Genau, während das erste Phänomen als kulturelle Kreativität einzuordnen ist, beschreibt der zweite Ansatz die individuelle Kreativität. In der Pädagogik gehen wir von dem zweiten aus, und genau da sollte die Förderung ansetzen. Womit können Eltern denn die kreative Ader des Nachwuchses zum Pulsieren bringen? Das ist gar nicht so einfach, denn es braucht zunächst das Erkennen des Ist-Zustandes, also eine Diagnose, da Kreativität aus vielen Aspekten, Bereichen
Kreative Ideen – bitte mehr davon | 5 und Fähigkeiten besteht. Eltern sollten beobachten, wo das Kind Förderbedarf hat und besser nicht Bereiche unterstützen, die das Kind ohnehin schon gut beherrscht. Wenn ein Kind sehr schnell ganz unterschiedliche Ideen entwickelt, dann könnte es gut sein, dass es für dieses Kind wichtig wäre, die Tiefe einzelner Ideen zu entdecken und diese dann auch weiterzuentwickeln. Es gibt ja Kinder, die sehr spontan sind, viele Ideen habe, aber häufig aus diesen Ideen kaum etwas machen können. Spielt da die Konzentrationsfähigkeit eine Rolle, wie sehr sich Kinder in ein Thema vertiefen können? Ja, wir nennen das auch Elaboration, das Ausarbeiten von Ideen, die Freude, an einer Sache dranzubleiben. Aber vieles von dem, was es an vermeintlich kreativen Angeboten gibt oder die man kaufen kann, sind für das ein oder andere Kind durchaus hilfreich, für andere Kinder aber überhaupt nicht. Sollten Kinder, die vor Ideen sprudeln, eher mit einem Angebot zum Dranbleiben gefördert werden, und Detailverliebte besser in der Ideenquelle baden? Auf den kreativen Prozess bezogen sollte geschaut werden, ob das Kind eine Offenheit für die Welt hat oder ob es eher eingeschränkt wahrnehmend ist. Kann es Probleme erfassen, erkennen und analysieren, hat es Strategien, sich Informationen zu beschaffen? Geht es gleich und sehr spontan ans Werk oder hat es eine gewisse Distanz zu seinem Vorhaben? Kann es das Problem und dessen Lösung reflektieren und entsprechend etwas ausarbeiten? Und wie geht das Kind mit dem Ergebnis um? Kann es das Resultat auch kritisch betrachten oder wird automatisch, auch von den Eltern, alles für gut befunden? Viele denken, sie fördern ihr Kind, wenn sie es dauernd loben, aber sie fördern damit eben nicht die Möglichkeit der Selbstreflexion und damit der Weiterentwicklung von Ideen. Lob allein macht also noch keine Meister. Was braucht es noch außer Anerkennung und Anregung? Wichtig ist auch, die Ergebnisse mit den Kindern zu besprechen, sich dafür Zeit zu nehmen. Etwas nur schön zu finden, ist Dekoration und Dekoration ist nicht unbedingt kreativ. Viel wichtiger ist, das Kind nach Hintergrundgedanken zu befragen, Erfahrungen und Erkenntnisse im Umgang mit den Materialien zu hören und vielleicht auch weiterführende Ideen zu vertiefen, die das Kind im Schaffen äußerte. Eltern sollten nicht nur auf das Ergebnis schauen und den Trugschluss begehen: Es sieht schön aus, also ist es kreativ. Wenn Eltern mit ihren Kindern in Austausch treten, nähren sie die Kreativität. Was aber geschieht, wenn sie mit einem flüchtigen Lob abgespeist werden? Um im Bild zu bleiben: Jedes Kind braucht eine andere Nahrung. Für Kinder, die zu Hause wenig bekommen, ist unsere Gesellschaft, der Staat verantwortlich. Alle Kinder sollten durch die frühkindliche Bildung und später in der Schule die Möglichkeit haben, an einem ähnlichen Angebot der Förderung teilzuhaben. Gerade der Bereich der Kitas und auch schon die Zeit zuvor, wird besonders in den Blick genommen, weil bekannt ist, dass dort die Grundlagen gelegt werden. Zählt zu den Grundlagen auch ein sprichwörtlicher Freiraum, in dem Kinder eine freie Wahl haben über Materialien, Geräte oder andere Dinge? Genau, der Freiraum ist wichtig, doch Kinder in unserer Gesellschaft kommen aus ganz unterschiedlichen Kulturen. Da gibt es auch Familien, in denen individuelle Freiheit nicht so sehr geübt wurde. Dort wird sich mehr an der Gemeinschaft orientiert, was tendenziell eher eine Anpassung bedeutet als eine Erziehung zur Individualität. Folglich gibt es Kinder, die mit Freiräumen, aber auch mit einem großen Angebot an Materialien wenig anfangen können. Diese Kinder irren oft in den Räumen umher, greifen alles mal an, entscheiden sich aber weder für ein Material oder ein Angebot, weil sie es kaum gewohnt sind, selbständig Entscheidungen zu treffen. Aber auch hier gilt wieder das Prinzip, zunächst eine Diagnose zu treffen, zu sehen, wie sich ein Kind verhält, um ihm ein Angebot zu machen, das mitunter auch eine deutlich geringere Materialauswahl umfasst. Viele Eltern möchten möglichen Defiziten in Kita und Schule mit freien Angeboten begegnen. Können Kinder damit auch überfordert werden? Nur in dem Sinne, dass für Kinder Angebote in dem Bereich, in dem sie ohnehin stark sind, nahezu nutzlos sind. Grundsätzlich ist eine Bestätigung gut und nichts Schädliches, aber dem Kind werden andere Möglichkeiten genommen. Deshalb ist die Ermittlung des Ist-Zustandes, die Diagnose so wichtig. Eltern sollten auch schauen: Wie werden Kinder in dem jeweiligen Angebot angeregt. Eine große Rolle spielt eben, ob dies gezielt und individuell geschieht, oder ob ein Thema einfach genannt wird und es heißt nur, macht mal. Woran können Eltern noch erkennen, ob sie an der richtigen Adresse sind? Ein weiteres Indiz für eine gute Förderung ist, dass während des Gestaltungsprozesses die Betreuenden darauf achten, die möglicherweise verschiedenen Ideen des Kindes miteinander zu kombinieren. Dann entsteht auch für das Kind etwas vielfältiges Neues und die Betreuenden helfen dem Kind, auf ein weiteres Level zu kommen. (kakü) Georg Peez ist Professor für Kunstpädagogik an der Frankfurter GoetheUniversität. Er lehrte zuvor unter anderem an den Universitäten Duisburg-Essen und Erfurt. Kreativitätsforschung und die Gelingensbedingungen der Kreativitätsförderung liegen dem Vater von zwei erwachsenen Kindern besonders am Herzen. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung der Kinderzeichnung, das ästhetische Verhalten von Heranwachsenden sowie die Integration digitaler Medien in den Kunstunterricht und in die Lehre an der Universität. Er gewann Preise für „exzellente Hochschullehre“ und ist Mitherausgeber einer Schulbuchreihe. Bild: Uwe Dettmar
DEUTSCHES FILMINSTITUT FILMMUSEUM FILM EXHIBITION FOR CHILDREN 11.12.23 – 12.05.24 Gefördert von Medienpartner Hotelpartner 6 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Egal ob die Kreativität der Kinder gefördert oder trainiert werden soll, wenn Eltern auf der Suche nach entsprechenden Angeboten sind, haben sie schnell große Mühe, den Überblick zu behalten. Das zeigt schon die riesige Zahl an Treffern in der Suchmaschine. Wer die Begriffe „Kinder“ und „Kreativität“ mit den Wörtern „fördern“ oder „trainieren“ eingibt, sieht sich etwa zehn Millionen Angeboten gegenüber. Wer dann noch das Wort Ratgeber hinzufügt, um schneller zum Ziel zu gelangen, erlebt das Gegenteil: Die Zahl der Treffer steigt auf mehr als 26 Millionen. Einen guten Überblick rund um Grundlagen und mit Anregungen liefert Kita.de. Das Informationsportal zur Kinderbetreuung gibt Eltern und Betreuenden einen sehr fundierten Überblick zum Thema Kreativität und allgemeine, aber auch sehr konkrete Tipps zu deren Förderung. Ein Quelle ist auch die Seite Kitakram von Heike Westermann. Die ehemalige Kitaleiterin ist als Fachberaterin für Kitas tätig und setzt ihren Schwerpunkt auf frühkindliche Bildung. Auf der Seite www.kitakram.de gibt es in der Rubrik Praxismaterial allerlei kreative Tipps. Für die kalte Jahreszeit gibt sie Impulse, wie beispielsweise gefrorene Seifenblasen. Eine ganze Reihe von Titeln zum Thema Kreativität hat der Friedrich Verlag in petto. In Heft 90 des Magazins „Grundschule Kunst“ widmen sich die Autorinnen dem unerschöpflichen Thema Kreativität. Da entstehen aus allerlei Verpackungsmüll Zeitmaschinen, es gibt aber auch Anregungen dazu, wie sich Zeit künstlerisch darstellen lässt, sei es als Minutenbilder im Sekundentakt oder als abblätternde Farbe. Die Bilderserie „Der Hellseher“ von Joan Miró ist für Kinder der zweiten Klasse eine Inspiration, wie sie geträumte Geschichten auf Papier bringen. Einem Intensivkurs im schöpferischen Tun gleicht das von Anja Horn zusammengetragene Themenheft „Kreativ im Kinder-Atelier“ in der Reihe „Kindergarten heute“ des Herder-Verlages. Mit allerlei Beispielen versehen, gibt die Atelier- und Werkstattpädagogin Impulse für künstlerisch-kreative Werke. Da entstehen Räuberhöhlen aus Ton, malen Kinder wie in der Steinzeit mit Kohle auf Stein oder es entstehen aus Kaffeesatz spektakuläre Bilder. Und sollte imWinter kein Schnee fallen, der Schneepalast in Papierflocken stimmt zumindest schon mal gedanklich ein, sei es in der Kita oder beim Bastelnachmittag zu Hause. (kakü) www.kita.de www.kitakram.de www.friedrich-verlag.de www.herder.de/kiga-heute Kreativität ist mehr als ein Zauberwort für künstlerisches Schaffen. Die Wissenschaft sieht im kreativen Handeln des Menschen den Schlüssel für dessen Entwicklung. Ohne zündende Ideen, säßen Menschen wahrscheinlich noch heute in Höhlen und griffen zum Faustkeil. Von daher sind Kreativität und Kunst allenfalls ein kleiner Ausschnitt des kreativen Ganzen. Quellen für zündende Ideen Bild: Adobe Stock
Kreative Ideen – bitte mehr davon | 7 Kreativität und Kinder sind Felder, in denen Wissenschaftlerinnen landauf, landab forschen. Die Ergebnisse belegen teilweise Altbekanntes, wie die weit verbreitete Annahme, dass kreative Eltern diese Eigenschaft an ihre Kinder weitergeben. Anderes indes überrascht: So soll es Kindern mit Konzentrationsschwächen teilweise sehr überzeugend gelingen, diese kreativ auszugleichen. Ideenreichtum wird in die Wiege gelegt“ betitelte das Cutes Magazin einen Bericht über eine Umfrage des Schreibwarenherstellers Staedtler. Etwa 80 Prozent der Eltern schätzten ihren Nachwuchs als kreativ ein, zugleich gaben 90 Prozent dieser Eltern an, selbst kreativ zu sein. Durchaus spannend ist das Resultat, dass die Teilnehmenden der Studie daraus ableiten: Fast alle Befragten geben an, dass Erwachsene sich öfter ein Beispiel an Kindern nehmen und der Kreativität mehr Platz im Leben geben sollten. Dass Kinder und Jugendliche mit kreativer Herangehensweise eigenen Zukunftssorgen begegnen, fand eine Studie im Auftrag der Baumarktkette Obi heraus. Gerade mit Do-it-yourself-Projekten fänden junge Menschen einen kreativen Ausgleich mit sichtbaren Ergebnissen. „Die Gelegenheit, vorhandene Materialien wiederverwerten zu können, ist für Jugendliche ebenfalls ein großer Antrieb“, sagte Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung beim Rheingold Institut, das die Studie erhob. Kreativität ist für Kinder mit Konzentrationsschwächen ein Weg zum Erfolg – zu diesem Resultat kommt das Max-PlanckInstitut für Bildungsforschung und belegt, dass Kinder häufig auf Umwegen oder in einem zweiten Anlauf zur Lösung einer Aufgabe gelangen. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder zwar oft weniger fokussiert und leichter abzulenken sind als Erwachsene, aber erstaunlich flexibel beim Entdecken ganz neuer Lösungen“, sagt Psychologe und Neurowissenschaftler Nicolas Schuck, einer der Autoren der Studie. Seine Co-Autorin Anika Löwe zieht für die Praxis gleich einen wegweisenden Schluss: Erzieherinnen, Eltern und Lehrer sollten weniger auf starre Regeln und nur eine Lösung pochen, sondern auch den breiten Fokus der Kinder wertschätzen und fördern. „Unsere Befunde zeigen: Wir können stärker in die kreativen Lösungsstrategien von Kindern vertrauen“, sagt Löwe. Dass die Vorstellungskraft der Kinder auch Schaden nehmen kann, haben Pädagogen der Uni Regensburg nach einem Bericht des Informationsdienst Wissenschaft untersucht. Der Grund: zu lange Bildschirmzeit. „Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich die Vorstellungskraft im Beobachtungszeitraum umso langsamer entwickelte, desto länger die tägliche Nutzung von Bildschirmmedien andauerte“, fasst der idw zusammen. Beste Strategien dagegen seien eine besonnene Bildschirmzeit und kompensatorische Aktivitäten. Kinder brauchen ausreichend Gelegenheit, sich auch in der dreidimensionalen Welt aktiv und kreativ zu betätigen. (kakü) Ein kreatives Feld für Studien Bild: Adobe Stock
Macht mit! Bild: Kühlewind 8 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Dazu kam der 67 Jahre alte Mühlheimer eher auf Umwegen, denn zunächst arbeitete er „gefühlte 30 Jahre als Illustrator“, wie er im Gespräch mit MainKind sagt, schuf Geschöpfe für Kinderbücher, gestaltete eine Kinderklinik und war auch für die ZDF-Serie „Siebenstein“ schöpferisch tätig. Dann drückte Nyncke noch einmal die Schulbank. In Berlin absolvierte er die Zusatzausbildung für Lehrkräfte zum Kreativitätspädagogen. Ein Konzept, das ihn reizte. „In der früheren DDR wurden damals die Themen der klassischen Schulfächer in kreativen Fächer wie Darstellendem Spiel, Musik oder Kunst nochmals aufbereitet“, sagt Nyncke Das sei etwas ganz anderes, als wenn der Stoff nur abstrakt über Buch und Vortrag vermittelt werde – oder am Computer. „Die digitalen Medien bieten ganz viele tolle Sachen, doch wenn der Konsument dabei völlig passiv im Bett oder auf der Couch lümmelt, nur zehn Prozent des Körpers aktiv sind, bleibt nicht viel hängen.“ Mit dem Zertifikat in der Tasche, versuchte Nyncke zunächst Workshops anzubieten. Dann sah er die Anzeige der Europaschule in Frankfurt, die auf der Suche nach einem Betreuer für den Hort war. Die hätten anfangs wenig wissen wollen vom kreativen Zauber, aber er habe sich recht schnell Freiräume erobert und „bin froh, dass ich das gemacht habe“. Die zehn Jahre des kreativen Schaffens hat er in das Buch fließen lassen. Und bei der Arbeit mit Kindern ist für ihn das Mitmachen wichtig. „Ich muss mich selbst in den Prozess einbringen und nicht die Schablone XY reichen und Anweisungen geben“, sagt der 67-Jährige, der vor zwei Jahren in den Ruhestand ging. Mit Kindern Erfahrungen zu machen und in Austausch zu treten, sei nicht nur beim kreativen Schaffen wichtig, auch beim Sport, beim Laufen oder beim Sprechenlernen. „Wenn ich nur vorm Bildschirm sitze, kann ich Sprache nur rudimentär lernen“, sagt Nyncke, selbst Vater von vier Kindern. Mit seinem Buch möchte er Anregungen geben und dazu ermuntern, die Perspektive zu wechseln. Als Beispiel nennt er das Basteln mit Kastanien und Holzstäbchen. Dass damit Männchen oder andere Figuren gebastelt werden, sei Standard. „Wenn ich aber das Holz zum Hauptdarsteller mache, beispielsweise die Stäbchen eines Bambusrollos und die Kastanien als Verbindungsstück nehme, dann passiert etwas Unerwartetes.“ Dann, sagt Nyncke, entsteht Kreativität, denn der Prozess ist das Wichtigste, nicht der Ergebnis. (kakü) Gewinnspiel! „Kinderkunst und Kreativität“ von Helge Nyncke, ObersteBrink, 198 Seiten, 25 Euro. Gewinnspiel@mainkind-magazin.de, Stichwort: „Helge Nyncke“ Einsendeschluss: 5.1.2024 „Kinderkunst und Kreativität“ von Helge Nyncke spiegelt ein Jahrzehnt kunstpädagogischer Arbeit mit Kindern. In jedem Kind steckt ein Künstler www.dfdc.de Bockenheimer Depot 19.–21.01.2024 Dresden Frankfurt Dance Company WANDELN Familienstück ab 6 Jahren von Katja Erfurth Eine Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
ANZEIGE Kinderbücher erzählen häufig mit Texten, aber die Bilder mischen kräftig mit. Manchmal erzählt die Illustration eine ganz eigene Geschichte, fügt dem Text etwas hinzu oder deutet ihn anders. Auch das Lesen von Bildern will gelernt sein und das Kinderbuch bietet eine erste Möglichkeit, mit künstlerischen Konzepten vertraut zu werden. Doch wie kommen die Illustrationen eigentlich ins Buch? Was ist der Prozess dahinter und wie arbeiten Illustratorinnen und Illustratoren heute. Die diesjährige Kinderbuch-Ausstellung zeigt zum 68. Mal aktuelle Kinderbücher aus aller Welt und wirft einen genaueren Blick auf die Entstehung und die Wirkung der Bilder im Buch. 68. Internationale Kinderbuchausstellung. Illustration spezial 13. Januar – 14. April 2024 im Klingspor Museum Offenbach Bunte Leselandschaften laden ein zum Schauen, Lesen und Entdecken! Bild: HDV – Zentrum Familie Kreative Ideen – bitte mehr davon | 9 Mal etwas Neues ausprobieren, erste Kenntnisse in einemThema vertiefen, dafür sind die Volkshochschulen und das Haus der Volksarbeit guten Adressen. „Kreativität ist ein Funke, der in allen Kindern und Jugendlichen brennt.“ Die junge VHS Frankfurt will Kindern und Jugendlichen durch verschiedenste Aktivitäten den Raum geben, sich auszuprobieren, Neues zu lernen und aus diesem Funken ein kreatives Feuer zu entfachen“, sagt Dana Jochim gegenüber MainKind. Dazu greift die Junge VHS Frankfurt tief in die Ideenkiste: Comics zeichnen, ein eigenes Bilderbuch illustrieren, einen Kinderkrimi drehen, mit verschiedenen Materialien basteln, fantastische Welten entwerfen oder Zirkus-Artistik ausprobieren sind einige der Schwerpunkte. „Natürlich gibt es an der jungen VHS auch außerhalb der Ferien zahlreiche Möglichkeiten, kreativ zu werden“, sagt Jochim und verweist auf Angebote vom Häkeln über eine Schreibwerkstatt bis zum Charakterdesign mit Procreate. In Hanau und Offenbach verweisen die Volkshochschulen auf die Programme der jeweiligen Kunstschulen, in den VHS-Programmen finden sich für junge Menschen Angebote wie in Hanau zu IT-Technik oder der Talentcampus Upcycling-Mode. In Frankfurt und Offenbach macht zudem die evangelische Familienbildung Angebote von der Filz- über die Kunstwerkstatt bis zu Arbeiten mit Speckstein. Das Haus der Volksarbeit (HDV) bietet Kurse für Kinder im Malen, Töpfern und Upcyclen an. „Auch in unseren offenen Eltern-Kind-Treffs in den verschiedenen Stadtteilen sind wir immer kreativ: Wir basteln Musikinstrumente oder Spielzeug aus gebrauchten Gegenständen, gehen raus in die Natur, um aus verschiedenen Materialien unsere eigene Welt zu bauen, oder malen Plakate zu den Kinderrechten, die wir dann ausstellen oder auf die nächste Kinderdemo mitnehmen“, sagt Henrike Mohr. Für die Leiterin des Zentrums Familie im HDV fördert „kreatives Tun die Neugier und Konzentrationsfähigkeit von Kindern; sie erschaffen etwas selbst und erleben Zufriedenheit.“ Kreativität sieht sie zudem als naheliegende Methode, um wichtige Themen zu vermitteln. Außerdem verbinde kreatives Schaffen die Kinder und Familien miteinander: „Kinder genießen es sehr, mal Zeit mit ihren Eltern zu haben und zusammen mit ihnen etwas zu gestalten. Besonders schön ist es, etwas geschaffen zu haben, was sie mit nach Hause nehmen können“, sagt Mohr. (kakü) www.vhs.frankfurt.de/de/jungevhs www.vhskurse.offenbach.de www.vhs-hanau.de www.hdv-ffm.de www.familienbildung-ffm-of.de Krimis, Bewegung und Grafik-Apps
Bild: © Jugendkunstschule Offenbach 10 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Wenn ich male, geht die Sonne auf!“. Der Satz der siebenjährigen Sina ist Musik in den Ohren der Kursleiter und Kursleiterinnen der Jugendkunstschule Offenbach (JuKu). Doch ist er keine Ausnahme, sagt Schulleiterin Barbara Meyer. Kinder und Jugendliche können in der JuKu ebenso wie Erwachsene die große Bandbreite der künstlerisch-kreativen Arbeit kennenlernen. „Kreativ und fantasievoll ist jeder Mensch“, sagt Meyer. Und Kreativität könne wachsen, ob mit Malen, Zeichnen, plastischem Gestalten in Keramik, Holz und anderen Materialien, Jonglage, Schneidern, Goldschmieden. Dazu bietet die JuKu Kurse, Workshops und Ferienkurse an. Neben dem Umgang mit Materialien und Techniken lernen die Teilnehmenden, auch ihre Gefühle und Empfindungen auszudrücken. So machen bereits dreijährige Kinder erste ästhetische Erfahrungen bei der Entdeckung der Farben. In allen hessischen Ferien gibt es einwöchige Angebote für Kinder von sechs bis 13 Jahren, zudemwerden die Angebote altersmäßig im Semesterprogramm ausgeschrieben. Kurse und Workshops finden vor allem in der Jugendkunstschule aber auch in externen Einrichtungen, sowie als Online- oder Hybrid-Veranstaltung statt. Wichtig für Meyer ist, dass alle Sinne in den JuKu-Kursen angesprochen werden. „Die kreative Arbeit fördert die Kommunikation, das soziale Miteinander, das Interesse amNeuen und der Entwicklung eigener Ideen.“ Auch Isabel Lips von der Schulleitung der Frankfurter Malschule sieht jeden Menschen von Grund auf kreativ. „So kommt es, dass wir die ersten Spuren und Kritzeleien tätigen, bevor wir überhaupt laufen oder gar sprechen können.“ Malen und Zeichnen sei ein inneres Grundbedürfnis, durch das Kinder ihre Erlebnisse Kunst und Kreativität gehören wie der Dotter zum Ei. Ob’s nun ein Rühr- oder Spiegelei werden soll oder besser ein Omelette, wie in der Küche sind auch im künstlerischen Tun die Geschmäcker sehr unterschiedlich. MainKind hat Kunstschulen beiderseits des Mains gefragt, worauf sie Wert legen. Die Sonne geht auf beimMalen Bild: © Frankfurter Malschule
Kreative Ideen – bitte mehr davon | 11 darstellen und verarbeiten. Mit zunehmendem Alter komme das Bedürfnis nach Genauigkeit in der Darstellungsweise hinzu. Von etwa zehn Jahren an möchten Kinder gerne mehr erfahren über die Kunst und ihre Techniken, um ihre kreativen Prozesse noch weiter ausleben zu können, sagt Lips. Aus diesem Grunde habe sich die Frankfurter Malschule auf die Vermittlung traditioneller Malerei- und Zeichentechniken spezialisiert. Lips: „Immer wieder beobachten wir, wie die Kinder ganz selbstverständlich Gelerntes kreativ weiterentwickeln und umsetzen.“ „Unser Ansatz ist ganz klar die Förderung der Kreativität und die Vermittlung der Techniken, die notwendig sind, die individuellen Prozesse der Gestaltung erfolgreich umzusetzen“, sagt Michael Werner von der Hanauer Jugendkunstschule (JUKS). Jeder, der sich für Kreativität und Kunst interessiere, sei bei JUKS genau richtig. Die Palette an Angeboten ist breit gefächert: Malen, Zeichnen, kreatives Gestalten, Animationslabor-Brickfilm, wo mit Legomodellen kleine Trickfilme entstehen, Bildhauerei, Comic- und Mangazeichnen, Nähspaß für Kids und vieles mehr, „bei der JUKS ist es möglich einen Kurs zu besuchen, Gleichgesinnte zu treffen, Freundschaften zu schließen und gezielt die eigene Kreativität auszubauen“, sagt Werner. Dabei hätten die Kursleiterinnen und Kursleiter ganz bewusst die individuellen Stärken der Teilnehmenden im Blick und „fördern sie darin, die eigenen Ideen zu entwickeln und durchzuführen.“ (kakü) www.juku-of.de www.frankfurter-malschule.de www.juks-hanau.de TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE sowie an allen bekannten VVK-Stellen TICKETHOTLINE 06073 722-740 ! #! #! # # ! " ! $ " " # " " " # 18.02.24 FRANKFURT CLUB DER MYTICKET JAHRHUNDERTHALLE 27.+28.12.23 FRANKFURTFESTHALLE 01.03.24 NEU-ISENBURGHUGENOTTENH. 18.05.24 MÜHLHEIMW.-BRANDT-HALLE 21.01.24 MÜHLHEIMW.-BRANDT-HALLE 11.05.24 NEU-ISENBURGHUGENOTTENH. DAS TANZ- UND MlTMACH-MÄRCHEN FÜR DlE GANZE FAMlLlE MIT MADDlN SCHNElDER Foto: Sebastian Konopix Bild: ©Jugendkunstschule Hanau
12 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Die Förderung kreativer Talente hat sich das Atelier von Irene Schuh in Oberrad auf die Fahne geschrieben. Sie bietet mit ihrem Team von Kunstpädagogen Privatstunden, aber auch Kinderkunstworkshops an. „Was aus der Begabungen von Kindern entstehen kann, wenn sie zur rechten Zeit gezielt gefördert werden, zeigen uns viele Beispiele kreativ-erfolgreicher Menschen aller Zeiten“, schreibt Schuh. atelier-irene-schuh.de Einen breiten Bogen spannt Sandra Blecher, wenn es um Kreativität geht. Vom Upcycling über das Mischen von Aromaölen bis hin zum Stempelschnitzen ist ihre Werkstatt in Niederrad mit dem Namen Kreativ Huhn ein Ort für die aberwitzigsten Ideen. „Bei uns steht die Freude am kreativen Prozess immer an erster Stelle, denn genau das schafft den Freiraum für neue Ideen.“ kreativhuhn.de Mal ein altes Ladengeschäft, mal ein Werkstattgebäude im Hinterhof - Kreativität blüht an vielen Orten. Ob Werkstatt, Atelier oder Malraum, die Namen für die Orte des Schaffens sind vielfältig, eines indes haben die Anbieter gemein: Sie sprechen Kinder an. MainKind stellt eine kleine Auswahl vor. Kreative Orte, Plätze voller Farben Mit wenigen Linien Großes schaffen, dieses Ziel will das Kunstzentrum Acht Töne auch Kindern nahebringen. In verschiedenen Kursen gestaffelt nach Altersgruppen, stehen verschiedene Techniken im Mittelpunkt von Kindergraffiti über Karikatur und Zeichnung mit Farbstiften bis zur Ölmalerei. Vor dem Kursbesuch bietet Acht Töne kostenlose Probestunden an. acht-toene.com Inhaltliche und gedankliche Freiräume will der Sternstunden-Malort anbieten und verspricht für seine Workshops, „achtsame Hilfestellung, aber keine Malanleitung, Vorgaben oder Vorbilder“ zu geben. Darüber hinaus kann der Malort von Kitas und Grundschulen gemietet werden – sei es komplett mit allem Material oder für einen ganz speziellen Workshop. sternstunden-malort.de Bild: Adobe Stock
Kreative Ideen – bitte mehr davon | 13 „Kinder haben Vergnügen daran, ihrem Temperament freien Lauf zu lassen, Ideen und Gefühle zu Papier zu bringen“, hat Michele John vom Atelier Farbspiel erkannt und will diesen Prozess aktiv begleiten. In der Eschersheimer Landstraße bietet die Kunsttherapeutin eine Reihe von Kursen an, auch ein Eltern-Kind-Malen hat sie im Programm. atelier-farbspiel-frankfurt.de Auf spielerische Art will Julia Ovrutschski im Atelier Trigon an der Ginnheimer Landstraße Kindern, abgestimmt aufs Alter, elementare gestalterische Grundlagen vermitteln. Dazu zählen laut Webseite Kenntnisse in Formen- und Farbenlehre, Licht und Schatten, zudem vermittelt die Künstlerin den Umgang mit verschiedenen Techniken wie Pastellkreide, Tusche oder Acryl. malkurse-ffm.de „Die kreative Freiheit und die individuelle künstlerische Entfaltung der Kinder“ rückt Caroline Trunk bei ihren Angeboten in der Freien Kunstakademie Frankfurt in den Mittelpunkt. Die Kinder wählen die Inhalte selbst und setzen sie, behutsam unterstützt in die Tat um. Sie können malen, zeichnen oder auch modellieren. atelier1318.de Das Hexenhaus in Dreieich-Sprendlingen ist mehr als nur ein Ort für Märchen, in der Frankfurter Straße richtet das Team um Annette Küllmer unter dem Motto „und was machst Du?“ auch Kreativworkshops für Kinder aus. Da können Schmuckstücke entworfen, Pappmaché zu allem Möglichen verarbeitet oder mit Holz munter gewerkelt werden. und-was-machst-du.de Als „Spiel für Jung und Alt, von dem eine Leichtigkeit ausgeht, die wir nur zulassen müssen“ sieht Yvonne Rebmann das Malen an. In ihrem Malraum in RodgauNiederroden bietet sie verschiedene Arbeitsgruppen für Kindergarten- und Schulkinder, zudem auch malerische Kindergeburtstage an. Rebmanns Devise: Das Tun steht im Vordergrund, nicht das fertige Bild. malraum-rodgau.de „Auf die Farben, fertig, los“ ist die Devise imMalraum der Arbeiterwohlfahrt Hanau. In zwei Altersgruppen bringen Kinder zwischen drei und zehn Jahren ihre Welt zu Papier, und dabei stehe das Malen und keineswegs das Ergebnis imMittelpunkt. Aber auch bei naturwissenschaftlichen Experimenten will die Awo mit Kindern zwischen acht und zehn Jahren kreativ sein. awo-hanau.de/angebote/ kurse-für-kinder Keinerlei Vorkenntnisse erwartet die Zeichen- und Malschule Babylon in ihren Kursen für Kinder und Jugendliche. In lockerer Atmosphäre lernen Neulinge den Umgang mit Materialien ebenso wie Gestaltungsmöglichkeiten kennen. Dabei ist das Motto von Lothar Reinhart und Manfred Maria Rubrecht: „Kreativität ist eine Fähigkeit, die sich entwickeln kann. Je mehr ein Mensch malt, desto leichter ‚erfindet‘ er neue Bilder.“ malschule-babylon.de Yvonne Schneider ist eine Bewahrerin. Für sie ist vieles viel zu schade, um einfach im gelben Sack, der blauen Papiertonne oder gar im Restmüll zu landen. Aus all diesen vermeintlich alten Dingen schafft sie seit nunmehr fast zehn Jahren mit einer sehr kreativen Ader neue Werke, die mal zauberhaft schön, mal ungemein nützlich, in jedem Fall aber immer nett anzusehen sind. Da entstehen aus alten TetrapackKartons und Beton-Paste zauberhafte Lichtergehäuse, die als Adventskalender taugen oder als Fenster-Lichter in der dunklen Jahreszeit anheimelnd leuchten. Ob Eierkarton, aufgebrauchte Sprühreiniger-Flaschen, leere Konserven-Dose oder pfandfreie Plastikflasche – nahezu allem haucht Yvonne neues Leben ein. Wem dafür sowohl Puste wie Idee fehlen, kann sich von Yvonne auf die Spur bringen lassen. Und dazu braucht es keine weite Wege: „Ich biete keine Workshops und Geburtstage mehr in eigenen Räumlichkeiten an, sondern werde gezielt gebucht für Veranstaltungen in Schulen oder anderen Einrichtungen, für Feste oder privat wie Kindergeburtstage und komme dann mit allen Materialien und Werkzeugen dorthin.“ Mit ihren Upcycling-Bastelstunden ist die Offenbacherin also stets auf Tour. Und wer dann mal einfach so loslegen möchte, braucht für Zutaten keine weiten Wege auf sich zu nehmen: Papiertonne und gelber Sack liefern Material ohne Ende. Von Frühjahr an wird der Frickel-Club auch eine neue Station einlegen: „Ab Ostern 2024 werde ich dann beispielsweise auch für Ferienworkshops mit der Jugendkunstschule in Offenbach kooperieren.“ (kakü) www.frickel-club.de
Da entstehen beispielsweise in der Druckwerkstatt BuchstabenBilder oder andere einzigartige rucke. Aber auch beim Papierschöpfen sind neben Lust aufs Matschen im Papierbrei jede Menge Fantasie und auch handwerkliches Geschick gefragt. An Kinder von der dritten Klasse an richtet sich die Comicwerkstatt, wo fantasievolle Geschöpfe und Geschichten zu Papier gebracht werden. Die Realität dient als Vorlage beim kreativen Umgang mit Stift und Block, wenn Kinder ab Klassenstufe drei zum Urban Sketching ausschwärmen. Und bereits ab der ersten Klasse können Jungen und Mädchen mitmachen und aus Papierschnipseln jedweder Art ganz wilde Wesen gestalten. Die Kurse können für Vor- und Schulklassen aber auch für private Gruppen gebucht werden. Preislich liegen die Angebote für maximal zehn Kinder bei circa 175 Euro. Auch etwas andere Geburtstage lassen sich hier feiern. (kakü) junges-museum- frankfurt.de Schmuckstücke aus allem Erdenklichen, Comics frei nach Fantasie oder beimUrban Sketching Szenen der Stadt auf Papier bannen – das Junge Museum Frankfurt hat eine ganze Reihe von kreativen Angeboten imRepertoire – und die richten sich durchaus schon an Kinder der Vorschule. 14 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Die Stadt und Comics sketchen ANZEIGE Das Deutsche Ledermuseum beleuchtet mit Alltags- und Luxusobjekten die vielfältige Nutzung und Gestaltung von Leder zu verschiedenen Zeiten und in Kulturen weltweit. In Führungen und Workshops kann sich die ganze Familie kreativ mit demMaterial auseinandersetzen. Mit demMitmachbuch „Handschuh-Abenteuer mit Nashorn Hugo“ wird die Ausstellung DER HANDSCHUH: Mehr als einMode-Accessoire noch bis zum 7. Januar 2024 zu einem interaktiven Erlebnis. Für Kindergeburtstage lädt eine Entdeckungstour mit Hugo und Schnecke Louise in die Sammlungspräsentation LEDER. WELT.GESCHICHTE. ein. Nicht verpassen sollten große und kleine Besucher*innen die FAMILIENZEIT am 21. Januar 2024 von 14 bis 18 Uhr. Dann können in der Lederwerkstatt kleine Tierfiguren aus bunten Lederstücken angefertigt werden. Ledergestaltung aus sechs Jahrtausenden erleben Infos unter: www.ledermuseum.de Bilder: Junges Museum Frankfurt Bilder: Deutsches Ledermuseum
Workshops mit Farbe, Karton und Lehm. Probieren, was das Zeug hält und hergibt, der Satourday in Frankfurts Museen gleicht einer Entdeckungsreise in teils unbekannte Welten. Seit inzwischen mehr als drei Jahren können Kinder in mehr als einem Dutzend der Museen in der Mainmetropole kostenlos erkunden, was es dort an Besonderheiten gibt. Dazu gibt es teils spezielle Führungen und Aktionen, zu denen einige Museen sich nach Themen verabreden. So ging es imNovember beispielsweise um den Ton, der die Musik macht. Dazu gab es unter anderemWorkshops über das Streiten im Kommunikationsmuseum, über unterschiedliche Klänge auf unserem Globus imWeltkulturen Museum oder konnten im Architekturmuseum Schwirrhölzer gebastelt werden. Senckenberg-, Struwwelpeter- und Filmmuseum sowie einige andere beteiligen sich ebenfalls an den Satourday-Aktionen, bieten jedoch keinen freien Eintritt. Wer allerdings ein Kultur- und Freizeitticket hat, braucht auch dort nichts zu zahlen. (kakü) www.museumsufer.de Kreative Ideen – bitte mehr davon | 15 Entdeckungsreise imMuseum frankfurt.phorms.de LEARNING TODAY FOR TOMORROW! Besuchen Sie unsere Open Days: Kita • Grundschule mit Eingangsstufe • Gymnasium Phorms Taunus Campus 03.02.2024• 11–14 Uhr Waldstraße 91 61449 Steinbach/Taunus Phorms Frankfurt City 27.01.2024• 11–14 Uhr Fürstenbergerstraße 3–9 60322 Frankfurt
Das Topthema lässt euch nicht los? Wir haben hier tolle Literatur-Tipps mit Garantie auf Eselsohren und Farbklekse. Das Beste: Ihr könnt sogar etwas gewinnen: Macht mit auf www.mainkind-magazin.de. Literaturtipps „Es gibt kein Richtig und kein Falsch“ – dieses zufällig aus demBuch „Kreative Kinder“ gepickte Zitat ist Botschaft der beiden Autorinnen und zugleich Leitmotiv allen kreativen Schaffens. Annette Gröbly und Andrea Syz haben in ihrem Praxisbuch zum freien Gestalten 55 Beispiele inszeniert. Kurze, sehr einstimmende Texte gepaart mit ausdrucksstarken Bildern wecken die Lust am Tun. „Wer neues Entdecken will, braucht Mut“, schreibt das Autorinnenduo und macht mit seinen Anregungen die Tore weit auf, hilft, die Kreativität sehr spielerisch zu fördern. Gröbly und Syz geben allerlei Anregungen und keinerlei Anleitungen, getreu der Devise: „Gestalterisches Arbeiten öffnet die Tür zur Fantasie und beschert unzählige Glücksmomente.“ Ein sehr empfehlenswertes Buch mit praktischen Tipps für Eltern und alle, die Kreativität als Schlüssel sehen zur Entwicklung persönlicher, sozialer und auch späterer beruflicher Kompetenzen. „Kreative Kinder“, Annette Gröbly und Andrea Syz, at-Verlag, 160 Seiten, 27 Euro. 16 | Kreative Ideen – bitte mehr davon Handbuch Kreativitätsförderung Bärbel Freitag kauft nicht ein, sie kramt in der Papiertonne, schaut nach Woll- und Stoffresten und sammelt Äste. In Ihrem „Werkbuch für Kinder“ gibt sie weder detaillierte Bauanleitungen noch umfangreiche Materiallisten. Sie zeigt vielmehr, wie aus allerlei Resten zauberhafte Werkstücke und Spielsachen entstehen. Mal wundervolle kleine Vasen aus alten Papprollen, mal rhythmusgebende Rasseln aus einer Astgabel, bunter Schnur und Kronkorken oder kleine Schmuse-Handschuh-Fische, die aus alten Fäustlingen, bunten Wollfäden, Füllwatte und Knöpfen entstehen. Im Untertitel „Pappe, Wolle, Holz und Stoff“ Werkbuch für Kinder Kreative Kinder Schon im Titel zur Einleitung macht das Autorinnenteam den Stellenwert deutlich: „Kreativität als Schlüsselkompetenz für die Welt von morgen“ überschreiben Daniela Braun, Sascha Krause und Astrid Boll ihr „Handbuch Kreativitätsförderung“, in dem sie wissenschaftlich fundiert die Bedeutung der Kreativität darstellen und deren Förderung aus einem sehr breiten Blickwinkel beleuchten. „Kindliche Kreativität zu stärken und zu fördern ist für eine erfolgreiche Bildungsarbeit in Kitas unverzichtbar“, umschreibt das Team das Ziel seines Handbuchs. Ein Vielzahl von Beispielen zeigt Wege, wie Kinder darin gestärkt werden können, Problemlösungskompetenz und kreatives Denken zu entwickeln. Zudem verknüpft das Buch die Bedeutung von Kreativität für kindliche Bildungs- und Lernprozesse. Doch nicht nur pädagogigibt Freitag vor, womit sie Kinder, aber auch Erwachsene, zum Basteln anregen will. „Werkbuch für Kinder - Pappe, Wolle, Holz und Stoff“, Bärbel Freitag, illustriert von Hannah Rosa Freitag, Herder, 112 Seiten, 20 Euro. Mo., 18.12.2023 Weihnachten bei Michel aus Lönneberga ab 4 Mo., 22.01.2024 Für Hund und Katz ist auch noch Platz ab 3 Do., 01.02.2024 Das NEINhorn ab 5 Mo., 19.02.2024 Rocky Waschbär – Der Apfelkuchendieb ab 4 Mo., 18.03.2024 Der zerbrochene Zauberspiegel ab 5 Karten: 5 € pro Person im Abo 4 € pro Person Gruppen: ab 10 Personen 3 € pro Karte/ 2 Begleitpersonen frei THEATERBEGINN: jeweils 16 Uhr Einlass 15.45 Uhr großer Saal ANMELDUNG FÜR ABOS & INFOS: Frau Gordana Petkovic • Tel.: 06102 747419 gordana.petkovic@hugenottenhalle.de www.hugenottenhalle.de KARTENVORVERKAUF: Frankfurt Ticket Tel.: 069 1340 400 • www.frankfurtticket.de HUGENOTTENHALLE Frankfurter Straße 152 63263 Neu-Isenburg KINDERTHEATER 2023/2024
Wir haben noch mehr! Ihr möchtet das ein oder andere Exemplar gerne gewinnen? Dann schaut vorbei auf www.mainkindmagazin.de und versucht eurer Glück. Macht mit! Kreative Ideen – bitte mehr davon | 17 Einfach nett. Das fantasievolle Mitmachbuch Der Grüffelo ist seinem Stift ebenso entsprungen wie Pip und Posy – Axel ScheffDas große Kunst-Mitmach-Buch für Kinder Eine Spur Vincent van Gogh, ein Hauch FridaKahlooder einSchussRoy Lichtenstein– Valentina Eckel blickt in ihrem „Das große Kunst-Mitmach-Buch für Kinder“ auf weltberühmte Künstlerinnen und Künstler. Sie stellt die kreativen Größen vor ebenso wie ihr Werk und sie macht Lust darauf, selbst zu Stift, Pinsel, Pappe und Farbe zu greifen. Elf sehr bekannte und zugleich sehr untersche Kräfte können Impulse für ihre Arbeit gewinnen, auch engagierten Eltern kann das Buch eine Stütze sein, wenn sie beispielsweise in der Kita eine Elternwerkstatt planen und umsetzen möchten. „Handbuch Kreativitätsförderung“ von Daniela Braun, Sascha Krause und Astrid Boll, Herder, 208 Seiten, 30 Euro. schiedliche Künstler präsentiert Eckel, einige schon lange gestorben, andere wie Jeff Koons noch quicklebendig. Entsprechend des breit gefächerten Spektrums, geht es beim Mitmachen mal um Ballon-Kreationen wie bei Koons, mal um Sprühschablonen wie bei Bansky oder um Collagen wie bei Frida Kahlo und ihrem Porträt mit Papageien. Mit ihrem Buch will Eckel Lust auf Kunst machen, gut möglich, dass der zauberhafte Bildband recht bald diverse Farbklekse abbekommt. „Das große Kunst-Mitmach-Buch für Kinder“, Valentina Eckel, Rotfuchs, 96 Seiten, 16 Euro. ler gilt als einer der weltweit erfolgreichsten Illustratoren. Für den Beltz-Verlag hat er mit der syrischen Illustratorin Nadine Kaadan und ihrer griechischen Kollegin Renia Metallinou das zweite Buch der Reihe „Einfach nett“ gestaltet. „Das fantasievolle Mitmachbuch“, so der Untertitel, regt Kinder an zum Mitmachen, zum Malen, Basteln, Sticker kleben und eben auch dazu, einfach nett zu sein. Entstanden ist das Buch in Zusammenarbeit mit „Three Peas“, einer Organisation mit Sitz in England, die auf Deutsch „Drei Erbsen“ heißt, sich um Menschen kümmert, die ihre Heimat verlassen mussten und deren Schirmherr Axel Scheffler ist. Mit dem Buch verknüpft ist eine Botschaft des Illustratoren-Trios: „Was wäre, wenn jeder von uns ein kleines bisschen mit anpacken würde? Gemeinsam würden wir Großes erreichen“. „Einfach nett. Das fantasievolle Mitmachbuch“ von Axel Scheffler, Nadine Kaadan und Renia Metallinou, Beltz & Gelberg, 32 Seiten, zehn Euro.
1.12.2023 FRANKFURT - Igelchen+Bärchen= Märchen. Löwenhof TheaterGrueneSosse, 7 €, ab 8 Jahren, 10 Uhr. WIESBADEN - Die Schneekönigin. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, ab 3 Jahren, 10 Uhr. HANAU - Weihnachten wird bunt. Familienakademie Hanau, 30 €, ab 2 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Preungesheimer Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main. Festeburgkirche Preungesheim, für die ganze Familie, 16 Uhr. LORSCH - Weihnachtsmarkt – Das blaue Weihnachtswunder. Magistrat der Stadt Lorsch, für die ganze Familie, 16 Uhr. MICHELSTADT - Weihnachtsmarkt Michelstadt. Marktplatz Michelstadt, für die ganze Familie. HEUSENSTAMM - Blick hinter die Kulissen. Museum für Kommunikation, 6 €, ab 6 Jahren, 14 Uhr. MANNHEIM - Rom lebt! Mit dem Handy in die Römerzeit Familienführung. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 3,50 €, für die ganze Familie, 15:30 Uhr. 2.12.2023 LINDENFELS - Inspiration und Fantasie. Das Deutsche Drachenmuseum, 3 €, für die ganze Familie, 14 Uhr. OFFENBACH - Marienschule Tag der offenen Tür. Marienschule, ab 10 Jahren, für Eltern, 10 Uhr. FRANKFURT - Die Schneekönigin. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18,55 €, ab 5 Jahren, 16 Uhr. FRANKFURT - HänselL & Gretel. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 5 Jahren, 16 Uhr. HANAU - Papiertheateraufführung: Peter ist allein zu Haus, die Eltern gehen beide aus. Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe, 4 €, ab 6 Jahren, 15:30 Uhr. WIESBADEN - Die Weihnachtsgeschichte. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. WIESBADEN - Jim Knopf und die Wilde 13. Theater Hin & Weg, 7 €, ab 6 Jahren, 15 Uhr. WIESBADEN - Frau Holle. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 16 Uhr. FRANKFURT - Mit Luft MINT machen. EXPERIMINTA gGmbH, 30 €, ab 8 Jahren, 10 Uhr. MANNHEIM - Laterna-Magica. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, ab 6 Jahren, 14 Uhr. DIETZENBACH - Weihnachtsmarkt. Dietzenbacher Capitol, für die ganze Familie, 14 Uhr. FRANKFURT - Finnischer Weihnachtsbasar Dornbuschkirche Frankfurt. Evangelische Dornbuschgemeinde, für die ganze Familie, 10 Uhr. FRANKFURT - Schwedischer Weihnachtsmarkt Frankfurt am Main. Schwedischer Kirchenverein in Frankfurt, für die ganze Familie, 11 Uhr. FRANKFURT - Preungesheimer Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main. Festeburgkirche Preungesheim, für die ganze Familie, 12 Uhr. FRANKFURT - 33, Weihnachtsmarkt in Bergen-Enkheim. Nikolauskapelle, für die ganze Familie, 15 Uhr. HANAU - Adventsmarkt Kesselstadt Hanau. Reinhardskirche, für die ganze Familie, 15 Uhr. LORSCH - Weihnachtsmarkt – Das blaue Weihnachtswunder. Magistrat der Stadt Lorsch, für die ganze Familie, 14 Uhr. OFFENBACH - Erlebe deine KidsBib: Kling, Glöckchen, klingelingeling. Kinder- und Elternbibliothek, ab 7 Jahren, 16:30 Uhr. DREIEICH - Dreieichhörnchen offener Betrieb. Kinder- & Jugendfarm Dreieichhörnchen, für die ganze Familie, 15 Uhr. FRANKFURT - Abenteuer Museum: So viel Leben! Der Artenvielfalt auf der Spur. Senckenberg Museum, 12 €, ab 4 Jahren, 10 Uhr. FRANKFURT - Achtung Artenschwund! Warum wir Vielfalt brauchen. Senckenberg Museum, 12 €, ab 4 Jahren, 12 Uhr. SCHLAGENBAD - Winter Wunderland. Taunus Wunderland, 26,50 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. 3.12.2023 FRANKFURT - Märchenhaftes Familienfrühstück auf dem Schiff. Primus-Linie, 14,50 €, 10:30 Uhr. FRANKFURT - Schneekönigin das Musical. Jahrhunderthalle, 27,50 €, für die ganze Familie, 15 Uhr. LINDENFELS - Inspiration und Fantasie. Das Deutsche Drachenmuseum, 3 €, für die ganze Familie, 14 Uhr. RÜSSELSHEIM - Bibi Blocksberg „Alles wie verhext!” – Das Musical. Theater Rüsselheim, 14.20 €, ab 4 Jahren, 15 Uhr. ESCHBORN - Kino4Kids „Mission Ulja Funk“. Eschborn K, 2 €, ab 9 Jahren, 14:30 Uhr. FRANKFURT - Märchenkarussell. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 3 Jahren, 10:30 Uhr. FRANKFURT - Schneekönigin das Musical. Jahrhunderthalle, 27,50 €, für die ganze Familie, 15 Uhr. FRANKFURT - Herr Fuchs mag Weihnachten. Literaturhaus Frankfurt, 5 €, ab 5 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Schneekönigin – das Musical. Jahrhunderthalle, ab 4 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Hänsel & Gretel. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 5 Jahren, 16 Uhr. FRANKFURT - Momo. Schauspiel Frankfurt, 10 €, ab 8 Jahren, 17 Uhr. WIESBADEN - Die Weihnachtsgeschichte. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. 18 | Wo ist was los Liebe MainKind-Freunde, bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Angaben ohne Gewähr Veranstaltungskalender Eltern & Mehr Märkte & Feste Kino & Theater Natur & Wissen Kultur & Kurse Spiel & Sport 3 x Hörspiel „Conni und die wilden Pferde“ Conni ist überglücklich, denn in den Ferien geht es wieder auf den Reiterhof. Und dort wartet auch schon eine Überraschung auf sie. Im Naturschutzgebiet, nicht weit vom Hof, lebt eine wilde Pferdeherde. Die Tiere sind scheu und leben eigentlich ganz auf sich gestellt. Doch als Conni, Anna, Liska und die Jungs bemerken, dass eines der Fohlen verletzt ist, ist für sie klar: Sie müssen unbedingt helfen. Versucht euer Glück und macht mit bei unserem Gewinnspiel! Gewinnspiel@mainkind-magazin.de Stichwort: Conni und die wilden Pferde Einsendeschluss: 5. Januar 2024 Teilnahmebedingungen siehe Impressum Gewinnspiel
mainkind-magazin.deRkJQdWJsaXNoZXIy NDY3NDc=