Main-e-Oper: Eltern werden zu Kindern Klassische Klänge für die Allerjüngsten – damit begeistert das Team von Main-e-Oper seit nunmehr drei Jahren Babys und Eltern gleichermaßen. Zu ihrer inzwischen angestammten Spielstätte im Gallustheater wollen Irina Buch und Stefan Roder nun auch in Bad Vilbel eine Bühne betreten. Das Paar ist umgezogen und möchte gerne auch dort auftreten, wie Roder auf Anfrage von MainKind sagt. Dem Gallus aber wollen beide treu bleiben. Meine Frau und ich sind selbst Eltern. Da meine Frau als Solorepetitorin und Pianistin sehr viel mit klassischer Musik zu tun hat, erleben das unsere Kinder sehr intensiv. Gerade für die Jüngsten wird aus unserer Sicht zu wenig in dieser Form angeboten“, sagt Roder. Also sinnierten beide über ein Programm – in Arbeitsteilung. „Irina kümmert sich um die Musik, engagiert die Sänger, ich denke mir die Geschichten aus, die die Musikstücke verbinden und durch das Programm führen“, sagt Roder. Die Arbeit mit Kindern ist ihm vertraut: In seinen Studienzeiten arbeitete er als Kinderanimateur. Auf der Bühne verleiht er der Handpuppe die Stimme. Die Puppe heißt Leo Löwe und war in der jüngsten Spielzeit mit den Programmen „Leo Löwe aus dem Opernland“ und „Leo Löwe besucht das Liederland“ aktiv. Mit der Kombination aus Klaviermusik, klassischem Gesang, Geschichten und die Mitmachaktionen sprechen Irina und Stefan vor allem Kinder zwischen einem und drei Jahren an, aber auch Geschwister bis fünf Jahren sind gut aufgehoben bei den Aufführungen. „Wir haben natürlich auch die älteren Kinder nicht vergessen. Doch sind da die Planungen noch nicht spruchreif“, sagt Roder. Für das neue Programm im Spätsommer beginnt der Vorverkauf im August. Und 6 - 14 J. www.forscherfreunde.de 10 - 14 J. mit Übernachtung ohne Übernachtung Programmieren Minecraft Outdoor Natur IT Programmieren Minecraft Robotik Technik LEGO Roder ist zuversichtlich, dass dann nicht nur Kinderaugen leuchten werden, sondern auch viele Eltern wieder zu Kindern werden…. (kakü) www.main-e-oper.de Mittendrin | 29 Bild: © Sabine Scharfberg
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