Geldexperten und der falsche Zwanziger Die drei Freunde Laila, Mia und Felix stoßen auf einen falschen 20-EuroSchein. Durch diesen Fund neugierig geworden, begeben sie sich auf eine spannende Entdeckungstour, die sie von der örtlichen Bankfiliale bis ins Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt führt. Das ist die Geschichte der drei Freunde, die sich als „Die Geldexperten“ in dem gleichnamigen Buch mit Zahlungsmittel beschäftigen. 2014 hatte die Bundesbank ein erstes Buch für junge Menschen aufgelegt. Das hieß „Dem Geld auf der Spur – Schülerdetektive ermitteln bei der Deutschen Bundesbank“ und richtete sich speziell an Kinder zwischen sechs und zehn Jahren, wie Ina Christ von der Deutschen Bundesbank berichtet. Dieses Buch war in Zusammenarbeit mit dem Verein „Mehr Zeit für Kinder“ entstanden, wurde in ganz Deutschland mehr als 550 000 Mal nachgefragt und erhielt viel positives Feedback. Einige Jahre nach der Erstausgabe wäre eine Fortsetzung oder einfache Aktualisierung von Zahlen und Fakten nicht attraktiv gewesen, sagt Christ, zudem habe sich die Gewichtung der Themen geändert. „Es bestand aber der Wunsch, Kindern, ihren Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern die vielfältigen Themen der Bundesbank näher zu bringen.“ Mit dem Oetinger Verlag entwickelte die Bundesbank eine neue Abenteuergeschichte rund um die Themen Geld und Geldpolitik, legte den Fokus auf etwas ältere Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und fügte einen Anhang hinzu über die Kernaufgaben der Bundesbank. Für die erste Auflage mit 100 000 Exemplaren gab es laut Christ insbesondere aus den Schulen viel positives Feedback. Inzwischen ist in eine zweite Auflage mit 200 000 Exemplaren erschienen. Bis zu fünf Exemplare können jeweils kostenlos online bestellt werden, für Klassensätze sollten Schulen in der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesbank anfragen. Zu finden sind Bestellformulare sowie der Link zum Download unter Publikationen/Schule-Bildung auf der Webseite der Bundesbank. (kakü) www.bundesbank.de Bild: Oetinger Gut zu wissen | 31
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