Ein Thema ist allgegenwärtig: nachhaltiges Reisen. Wer im Internet nach Tipps oder einer Art Checkliste sucht, wird fündig und mitunter von der Vielfalt der Informationen erschlagen. 280 000 Treffer verzeichnet die GoogleAnfrage mit den Begriffen: „Checkliste nachhaltig Reisen“. Die Suche in diesem großen Haufen gleicht der nach einer Stecknadel. MainKind hat für euch einige Empfehlungen zusammengetragen: ANREISE Schon die Wahl des Ziellandes gibt die Größe des ökologischen Fußabdruckes vor. Laut einer Studie der Universität º Nachhaltig Reisen ??? ANZEIGE Entdecken! Spielen! Erleben! Der Flughafen Frankfurt ist das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie. Das interaktive Fraport-Besucherzentrum bildet den idealen Startpunkt für eine faszinierende Erkundungsreise an einem der weltweit größten Luftverkehrsdrehkreuze. Die multimediale Ausstellung in Terminal 1 steckt voller Überraschungen und abwechslungsreicher Innovationen. Zahlreiche Exponate laden dazu ein, in die facettenreiche Airport-Welt einzutauchen. Ungewöhnliche Perspektiven und Mitmachstationen lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Ob eine virtuelle Achterbahnfahrt durch die Gepäckförderanlage oder der Live-Blick durch Smart Windows aufs Vorfeldgeschehen – so hautnah haben kleine und große Gäste den Flughafen noch nicht erlebt. Das Entdecker-Gen ist geweckt? Bitte sehr: Ein Ausflug ins Fraport-Besucherzentrum lässt sich gut mit einer der live moderierten FlughafenRundfahrten oder der Besucherterrasse kombinieren. Tickets sind unter www.FRA-Tours.com buchbar. Das Erlebnisziel für Familien Gefährt, Quartier und gutes Essen Sydney ist der Tourismus für acht Prozent des weltweiten CO²-Ausstoßes verantwortlich. Die Anreise ans Urlaubsziel samt Abreise summieren sich im Durchschnitt auf 75 Prozent der Emissionen eines Urlaubs. Mit Bus und Bahn statt Auto oder Flugzeug lässt sich der Kohlendioxid-Ausstoß deutlich reduzieren. Am Urlaubsort sind Fahrrad und der öffentliche Verkehr die Fortbewegungsmittel der Wahl. QUARTIER Das Vier-Sterne-Haus einer internationalen Kette, das von der Inhaberin geführte Hotel in den Bergen oder die Frühstückspension der Familie am Meer – da dürfte klar auf der Hand liegen, welche Quartiere nachhaltig sind. Weitere Kriterien für die Wahl der Unterkunft sind die faire Bezahlung der Mitarbeiter samt fairer Arbeitsbedingungen, die umweltschonende Ressourcennutzung beim Bau, der Einrichtung und auch im laufenden Betrieb, wozu von der Solarenergie bis zur Wasseraufbereitung auch die CO²-Bilanz gehören. ESSEN Pizza in Italien, Paella in Spanien und Pommes in Belgien – jedes Land hat seine Spezialitäten. Nachhaltig bewegt sich im Urlaubsland, wer lokale oder regionale Produkte verzehrt. Fast-Food-Ketten gibt es allerorten, nachhaltiger sind zweifelsohne Anbieter, die Produkte aus ihrer Region auf den Tisch bringen, sei es nun das Restaurant oder der türkische Köfte-Imbiss am Strand. Selbiges gilt für Selbstversorger: Wer in Österreich auf holländischen Gouda besteht oder in Bangkok das argentinische Steakhouse besucht, tut weder sich etwas Gutes noch den Gastgebern und is(st) keineswegs nachhaltig. URLAUBSALLTAG Im Umgang mit der Vielzahl an täglichen Angeboten können Familien ihren Sinn für Nachhaltigkeit unter Beweis stellen. Im Hotel fängt das damit an, dass die Klimaanlage als Stromfresser gemieden wird, Handtücher mehrere Tage genutzt werden und die Mini-Pflegeprodukte unberührt bleiben. Zum Einkauf geht es zu Fuß, mit dem Fahrrad der per Bus, statt Plastiktüten wird der mitgebrachte Stoffbeutel genutzt. AUSFLÜGE Wer seinen Urlaubsort erkundet, ist nachhaltig unterwegs, wenn sie oder er statt des Motorrollers ein Fahrrad leihen, grundsätzlich keinen Müll hinterlassen und Touren in kleinen Gruppen bei regionalen Anbietern buchen. Die Tier- und Pflanzenwelt respektiert, wer auf Quad- und Jetboot-Safaris verzichtet, aber auch, wer keine Souvenirs aus geschützten Tier- und Pflanzenteilen wie Muscheln oder Tropenholz kauft. 6 | Ab, ab hinaus
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