º Die richtige Kopfbedeckung Guter Schutz für Schlauköpfe Helme gehören für Kinder zum Radfahren wie Sattel und Pedale – sie haben sie einfach auf, meist ohne Murren. Doch welcher Helm am besten schützt, ist für die meisten Eltern ein Buch mit sieben Siegeln. Die Stiftung Warentest hat in ihrer April-Ausgabe 18 Fahrradhelme für Kinder getestet. Positives Ergebnis: Alle Helme puffern Stürze gut ab. Lediglich ein Helm bekam die Note mangelhaft, obwohl auch er einen guten Schutz bietet: Grund dafür sind kritische Weichmacher im Kinnpolster des Helmes. Nach Angaben der Stiftung hat der Hersteller reagiert und bietet den kostenlosen Austausch des Teils an. Mängel in anderen wichtigen Kriterien verderben oft gute Noten. So waren einige Modelle im Dunkeln schlecht zu sehen. Fünf Hersteller verzichteten beispielsweise auf Reflektoren. Auch der Tragekomfort war den Testern einen genauen Blick wert. Entscheidend dabei sei jedoch die Auswahl, denn ein Kind trage den Helm nur, wenn er gut und bequem sitze. Tipp des Testteams: „Eltern sollten mit ihrem Nachwuchs verschiedene Modelle ausprobieren und ein angenehmes, leicht einzustellendes kaufen.“ Dass zumindest befriedigender Schutz auch für kleines Geld zu haben ist, belegte der Test zudem: Das günstige Modell mit einem Preis von zwölf Euro lieferte ordentliche Ergebnisse. Klar ist aber auch: Jeder Helm schützt besser als kein Helm. Der komplette Test ist im April-Heft des Magazins nachzulesen. Es kostet am Kiosk 6,90 Euro und kann bei der Stiftung Warentest auch als Download zum Preis von 5,99 Euro bestellt werden. Dort kann auch der Helm-Test allein für drei Euro freigeschaltet werden. (kakü) www.test.de Bild: Pixabay, Grafik: Adobe Stock www.kufti.de MEHR INFOS UNTER: ZOO UND 38 MUSEEN GRATIS! MIT DABEI: DFF – DEUTSCHES FILMINSTITUT UND FILMMUSEUM, EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM, MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION, SENCKENBERG NATURMUSEUM, STRUWWELPETER MUSEUM UND VIELE, VIELE MEHR! Gut zu wissen | 31
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